Ein Airedale? Du meine Güte, habt Ihr Euch das gut überlegt?
Verfasst: So 10. Mär 2013, 00:22
Hallo, zusammen,
ich bin neu hier, deswegen eine kurze Vorstellung:
Einen Hund will ich seit 25 Jahren.
Aber jetzt ist tatsächlich alles ein bischen ruhiger geworden, die Kinder sind aus dem allergröbsten raus mit drei und sieben Jahren,
ein kleines Haus mit Garten gibt´s auch, dazu ist es hier nicht allzu städtisch.
Außerdem arbeiten wir beide von zu Hause aus, so daß man sagen kann, das es sicher ungünstigere
Ausgangssituationen gibt um sich einen Hund anzuschaffen.
Naja, und seit 25 Jahren will ich einen Airedale. Zwischendurch habe ich auch kurz mal über andere Rassen nachgedacht.
Labrador (die "treudoofe" Art liegt mir nicht), Rhod. Ridgeback (zu speziell, zu modisch), Magyar Viszla (schöner Hund,
aber was ist mit dem Jagdtrieb?), Riesenschnauzer (zu, lacht nicht, riesig), Staffordshire Bullterrier (guter Hunde mit
miesem Image), Pudel (interessanter Hund, zu schmale Zuchtbasis) usw usw.
Aber ich komme immer wieder auf den Airedale zurück.
Er hat sicher auch Nachteile, aber alles in allem:
Nicht zu groß, nicht zu klein, nicht zu häufig, nicht zu selten, haart wenig, sabbert nicht, symphatisch, guter Verein,
gesunder Hund, keine Transuse, also wirklich ein vernünftiger, schöner, ausgewogener Hund.
Jetzt ist es soweit, Mitte April zieht ein Airedale-Mädchen bei uns ein. Wir freuen uns sehr, sind natürlich aber auch ein
bischen angespannt.
In der Theorie ist ja alles schon tausendmal durchgehechelt, aber die Praxis wird sicher die eine oder andere Überraschung
(angenehm wie unangenehm) für uns bereit halten.
Aber zum Thema:
kennt Ihr das auch noch? Damals, vor der Anschaffung Eures ersten Airedales?
Dialoge wie:
"Wir schaffen uns demnächst ja auch einen Hund an."
"Ach, ist ja niedlich. Was für einen wollt Ihr Euch denn haben?"
"Einen Airedale-Terrier"
Dann gibt´s ja die Menschen ohne Hund. Bei denen heißt es dann:
"Aha. Was ist denn das für einer? Hast Du mal ein Bild? Ach, DAS sind Airedales? Ja, kenne ich. Sieht ja süß aus"
Hundeleute, die selber keinen Airedale haben, reagieren dann doch anders:
a) "Einen Airedale . . . naja, das habt Ihr Euch ja auch sicher gut überlegt"
b) "Einen Airedale? Also, ich möchte keinen haben. Da ist einer in der Hundeschule, also der ist ja vielleicht wild / verrückt / nicht auszulasten"
c) "Einen Airedale? Mit Kindern? Aha!!"
Mann, ich beschäftige mich seit langer Zeit mit der Rasse, ich kenne viele, viele Züchter, ich habe so ziemlich jeden Airedale-Halter
angequatscht, den ich getroffen habe, und ich bin sicher, mit einem Airedale die richtige Wahl getroffen zu haben, aber langsam, langsam
fangen die Kommentare, auch wenn Sie lieb gemeint sind, an zu nerven.
Habt Ihr auch ähnliche Erfahrungen gemacht, bevor Ihr Euren ersten Hund angeschafft habt?
Also, noch mal einen Gruß in die Runde!
Thomas
PS Falls Ihr einen Namen für ein Airedale-Mädchen kennt, gern auch eher englischen Ursprungs, freue ich mich über den einen oder
anderen Non-08/15 Vorschlag. DAS Thema brennt hier nämlich auch ein bischen . . .
ich bin neu hier, deswegen eine kurze Vorstellung:
Einen Hund will ich seit 25 Jahren.
Aber jetzt ist tatsächlich alles ein bischen ruhiger geworden, die Kinder sind aus dem allergröbsten raus mit drei und sieben Jahren,
ein kleines Haus mit Garten gibt´s auch, dazu ist es hier nicht allzu städtisch.
Außerdem arbeiten wir beide von zu Hause aus, so daß man sagen kann, das es sicher ungünstigere
Ausgangssituationen gibt um sich einen Hund anzuschaffen.
Naja, und seit 25 Jahren will ich einen Airedale. Zwischendurch habe ich auch kurz mal über andere Rassen nachgedacht.
Labrador (die "treudoofe" Art liegt mir nicht), Rhod. Ridgeback (zu speziell, zu modisch), Magyar Viszla (schöner Hund,
aber was ist mit dem Jagdtrieb?), Riesenschnauzer (zu, lacht nicht, riesig), Staffordshire Bullterrier (guter Hunde mit
miesem Image), Pudel (interessanter Hund, zu schmale Zuchtbasis) usw usw.
Aber ich komme immer wieder auf den Airedale zurück.
Er hat sicher auch Nachteile, aber alles in allem:
Nicht zu groß, nicht zu klein, nicht zu häufig, nicht zu selten, haart wenig, sabbert nicht, symphatisch, guter Verein,
gesunder Hund, keine Transuse, also wirklich ein vernünftiger, schöner, ausgewogener Hund.
Jetzt ist es soweit, Mitte April zieht ein Airedale-Mädchen bei uns ein. Wir freuen uns sehr, sind natürlich aber auch ein
bischen angespannt.
In der Theorie ist ja alles schon tausendmal durchgehechelt, aber die Praxis wird sicher die eine oder andere Überraschung
(angenehm wie unangenehm) für uns bereit halten.
Aber zum Thema:
kennt Ihr das auch noch? Damals, vor der Anschaffung Eures ersten Airedales?
Dialoge wie:
"Wir schaffen uns demnächst ja auch einen Hund an."
"Ach, ist ja niedlich. Was für einen wollt Ihr Euch denn haben?"
"Einen Airedale-Terrier"
Dann gibt´s ja die Menschen ohne Hund. Bei denen heißt es dann:
"Aha. Was ist denn das für einer? Hast Du mal ein Bild? Ach, DAS sind Airedales? Ja, kenne ich. Sieht ja süß aus"
Hundeleute, die selber keinen Airedale haben, reagieren dann doch anders:
a) "Einen Airedale . . . naja, das habt Ihr Euch ja auch sicher gut überlegt"
b) "Einen Airedale? Also, ich möchte keinen haben. Da ist einer in der Hundeschule, also der ist ja vielleicht wild / verrückt / nicht auszulasten"
c) "Einen Airedale? Mit Kindern? Aha!!"
Mann, ich beschäftige mich seit langer Zeit mit der Rasse, ich kenne viele, viele Züchter, ich habe so ziemlich jeden Airedale-Halter
angequatscht, den ich getroffen habe, und ich bin sicher, mit einem Airedale die richtige Wahl getroffen zu haben, aber langsam, langsam
fangen die Kommentare, auch wenn Sie lieb gemeint sind, an zu nerven.
Habt Ihr auch ähnliche Erfahrungen gemacht, bevor Ihr Euren ersten Hund angeschafft habt?
Also, noch mal einen Gruß in die Runde!
Thomas
PS Falls Ihr einen Namen für ein Airedale-Mädchen kennt, gern auch eher englischen Ursprungs, freue ich mich über den einen oder
anderen Non-08/15 Vorschlag. DAS Thema brennt hier nämlich auch ein bischen . . .