Vorüberlegungen
Verfasst: So 12. Jul 2015, 15:42
Hallo in die Runde!
In schätzungsweise 25 Jahren, wenn meine derzeitigen Schnuffelnasen möglicherweise anfangen alt zu werden , kann ich mir einen Airdaleterrier nur zu gut als Nachfolger vorstellen. Er (oder sie) würde dann in die Fußstapfen eines Entlebucher Sennenhundes und einer Großen Schweizer Sennenhündin treten, beide derzeit 9 Jahre alt.
Ich habe mich also seeehr vorzeitig in eurem Forum umgesehen und angemeldet, weil ich doch recht neugierig bin, ob ein AT für mich geeignet wäre, oder besser gesagt: ich für ihn.
Wir leben in einem „Dorf mit Stadtrecht“ in eigenem Haus mit recht großem Garten. Alle unsere Hunde haben bei uns im Haus gewohnt, es waren im Laufe von 4 Jahrzehnten ein Zwergpudel, eine Cocker-Spitz-Mischung, ein altdeutscher Schäferhund und nun eben die beiden oben genannten Sennenhunde. Alle waren auf ihre Art die besten Hunde der Welt, hatten aber natürlich auch ihre Macken. Eins allerdings macht mich zunehmend irre: die Myriaden von Hundehaaren. Besonders die GSS hat eine Unterwolle, die sich auf Schritt und Tritt und beim kleinsten Streicheln überall verteilt. Der Furminator hat bereits gekündigt. Also kennt ihr jetzt den Grund für meine Suche nach einem noch idealeren Hund als die jetzigen.
Unsere Familie ist dabei sich zu verkleinern, die Tochter studiert bereits und der Sohn kämpft sich derzeit durch die Oberstufe an der Penne. Er ist es auch, der zurzeit die Nachmittagsrunde auf den Elbwiesen macht, während ich für Morgenrunde, mittägliche Gartenpause und abendliches Gassigehen zuständig bin. Da ich meine kleine Firma bei uns auf dem Grundstück habe, lässt sich das alles ganz gut vereinbaren. Mein Mann arbeitet außerhalb, hat eine weite Strecke zu fahren und steht deshalb für regelmäßige Hundeversorgung nicht zur Verfügung. Aber um so mehr fürs Verwöhnen!
Mir gefällt der Gedanke, eines Tages mal wieder eine gemütliche Fahrradtour mit Hund zu machen (der Entlebucher ist dafür nicht geeignet und die GSS zu faul ), und meine große Hoffnung bezüglich des verminderten Fellwechsels habe ich ja schon ausgesprochen. Außerdem reizt es mich, noch einmal „etwas Neues“ auszuprobieren.
Auf der „Minusseite“ sehe ich den deutlich höheren Fellpflegeaufwand und den wahrscheinlich größeren Jagdtrieb. Nun, das Trimmen kann ich bestimmt alltagstauglich erlernen (ich habe keine Ausstellungsambitionen), und mit Apportiertraining, Tricks erklickern, Agility und Zirkeltraining (Longieren) hoffe ich, wieder eine so enge Bindung aufbauen zu können wie bei meinen aktuellen Hundis. Wenn ich dann noch bei der Welpenauswahl etwas Glück habe, sollte sich auch der Jagdtrieb zumindest kontrollieren lassen.
Ach ja: was kostet eigentlich ein AT-Welpe? Sicher ähnlich wie ein Entlebucher, so um die 1.000 EUR? (Die GSS haben wir im Alter von etwa 2 1/2 Jahren aus zweiter Hand übernommen)
So, jetzt habe ich das alles mal niedergeschrieben und eigentlich bin ich jetzt nur noch überzeugter, dass ein AT eine gute Wahl für uns wäre.
Aber bevor ich es gleich wieder lösche, nutze ich die Gelegenheit und frage euch: gibts Gegenstimmen? Hab ich was übersehen? Bin ich zu blauäugig?
Also – schon mal danke an alle, die bis hierher gelesen haben, und viele Grüße in die sonntagnachmittäglichen Weiten des Internets!
Steffi
(mit Janosch und Juno)
In schätzungsweise 25 Jahren, wenn meine derzeitigen Schnuffelnasen möglicherweise anfangen alt zu werden , kann ich mir einen Airdaleterrier nur zu gut als Nachfolger vorstellen. Er (oder sie) würde dann in die Fußstapfen eines Entlebucher Sennenhundes und einer Großen Schweizer Sennenhündin treten, beide derzeit 9 Jahre alt.
Ich habe mich also seeehr vorzeitig in eurem Forum umgesehen und angemeldet, weil ich doch recht neugierig bin, ob ein AT für mich geeignet wäre, oder besser gesagt: ich für ihn.
Wir leben in einem „Dorf mit Stadtrecht“ in eigenem Haus mit recht großem Garten. Alle unsere Hunde haben bei uns im Haus gewohnt, es waren im Laufe von 4 Jahrzehnten ein Zwergpudel, eine Cocker-Spitz-Mischung, ein altdeutscher Schäferhund und nun eben die beiden oben genannten Sennenhunde. Alle waren auf ihre Art die besten Hunde der Welt, hatten aber natürlich auch ihre Macken. Eins allerdings macht mich zunehmend irre: die Myriaden von Hundehaaren. Besonders die GSS hat eine Unterwolle, die sich auf Schritt und Tritt und beim kleinsten Streicheln überall verteilt. Der Furminator hat bereits gekündigt. Also kennt ihr jetzt den Grund für meine Suche nach einem noch idealeren Hund als die jetzigen.
Unsere Familie ist dabei sich zu verkleinern, die Tochter studiert bereits und der Sohn kämpft sich derzeit durch die Oberstufe an der Penne. Er ist es auch, der zurzeit die Nachmittagsrunde auf den Elbwiesen macht, während ich für Morgenrunde, mittägliche Gartenpause und abendliches Gassigehen zuständig bin. Da ich meine kleine Firma bei uns auf dem Grundstück habe, lässt sich das alles ganz gut vereinbaren. Mein Mann arbeitet außerhalb, hat eine weite Strecke zu fahren und steht deshalb für regelmäßige Hundeversorgung nicht zur Verfügung. Aber um so mehr fürs Verwöhnen!
Mir gefällt der Gedanke, eines Tages mal wieder eine gemütliche Fahrradtour mit Hund zu machen (der Entlebucher ist dafür nicht geeignet und die GSS zu faul ), und meine große Hoffnung bezüglich des verminderten Fellwechsels habe ich ja schon ausgesprochen. Außerdem reizt es mich, noch einmal „etwas Neues“ auszuprobieren.
Auf der „Minusseite“ sehe ich den deutlich höheren Fellpflegeaufwand und den wahrscheinlich größeren Jagdtrieb. Nun, das Trimmen kann ich bestimmt alltagstauglich erlernen (ich habe keine Ausstellungsambitionen), und mit Apportiertraining, Tricks erklickern, Agility und Zirkeltraining (Longieren) hoffe ich, wieder eine so enge Bindung aufbauen zu können wie bei meinen aktuellen Hundis. Wenn ich dann noch bei der Welpenauswahl etwas Glück habe, sollte sich auch der Jagdtrieb zumindest kontrollieren lassen.
Ach ja: was kostet eigentlich ein AT-Welpe? Sicher ähnlich wie ein Entlebucher, so um die 1.000 EUR? (Die GSS haben wir im Alter von etwa 2 1/2 Jahren aus zweiter Hand übernommen)
So, jetzt habe ich das alles mal niedergeschrieben und eigentlich bin ich jetzt nur noch überzeugter, dass ein AT eine gute Wahl für uns wäre.
Aber bevor ich es gleich wieder lösche, nutze ich die Gelegenheit und frage euch: gibts Gegenstimmen? Hab ich was übersehen? Bin ich zu blauäugig?
Also – schon mal danke an alle, die bis hierher gelesen haben, und viele Grüße in die sonntagnachmittäglichen Weiten des Internets!
Steffi
(mit Janosch und Juno)