Wieviel Bewegung verkraftet ein Junghund?

Geburt, Aufzucht, Einzug, Sozialisation
Sabom

Wieviel Bewegung verkraftet ein Junghund?

Beitrag von Sabom » So 30. Mai 2010, 18:49

Hi Leute,

früher galt ja eher die Meinung, wenn der Hund müde wird, geht man nach Hause. Heutzutage ist es sehr viel komplizierter, der junge Hund und seine Gelenke müssen geschont werden, in manchen Büchern liest man von "jeden Monat fünf Minuten mehr am Stück laufen dürfen". Das 50km z.B. zu viel sind am Tag ist schon klar (das ist ja auch mir zu viel :dog_blush )

Wenn Susi und ich morgens spazieren gehen, würde sie gerne zügig traben. Bei mir ist allerdings bei 6km/h Schicht im Schacht, dannach müsste ich ins joggen wechseln und das geht gar nicht... :dog_nowink . Ich weiß dass, weil ich Susi ans Fahrrad gewöhne und das hat einen Tacho. Also hab ich mich aufs Fahrrad gesetzt und bin ca 7-8km/h gefahren und Susi trabte locker mit und schaute verwundert, weil ich so schnell war :dog_biggrin Ich sah es förmlich in ihrem Köpfchen arbeiten:" Aha, geht doch", sie guckte mich an und grinste. Das langsame Fahrradfahren ist zwar sehr anstrengend (für mich, man fällt bald um und muß sehr balancieren) ich habe jedoch das Gefühl, Susi tut es gut, einmal zum Park drumherum dann ein bischen auf der Wiese toben (ist eigentlich verboten, ist jedoch nie eine Menschenseele :dog_cool ) und zurück (sind insgesamt für morgens, ohne toben 3,5km) sich ein bischen auszupowern und nicht immer zügeln zu müssen. Von der Seite betrachtet lief sie sehr harmonisch, wie ein schnürender Fuchs oder ein Wolf.

Nun steht halt überall geschrieben, Fahrradfahren erst ab ein Jahr (wobei sicherlich 12-15km/h gemeint ist und das würde ich nie fordern und fördern auf dem Asphaltboden)...

Und wir machen das erst seit kurzem und auch nicht täglich und auch nicht wenns regnet wie heute :dog_tongue , da gehen wir lieber in den Wald unter die Bäume :dog_tongue2

Habt Ihr Euch an die strengen Maßgaben gehalten und das Hundchen sehr geschont oder seid Ihr viel spazieren gegangen usw.?

LG

Sabine

Uschi

Re: Wieviel Bewegung verkraftet ein Junghund?

Beitrag von Uschi » So 30. Mai 2010, 20:26

Hallo Sabine,

wir haben uns ziemlich an die Vorgaben gehalten.

Vor allem wurden wir davor gewarnt, Wijnta längere Zeit in gleicher Bewegung laufen zu lassen, wie das beim Fahrradfahren oder Joggen der Fall ist.
Diese gleichmäßige längere Belastung, die die Hunde NICHT aus freiem Willen von selbst tun, sondern ihnen aufgezwungen wird, weil sie ja ihren HF nicht verlieren wollen, tut den so jungen Gelenken nicht gut.

Damit sollten wir frühestens mit 1 Jahr anfangen.

Wenn die jungen Hunde frei rum springen rennen sie mal, bleiben stehen zum Schnüffeln, dann wird getrabt, dann rumgetrödelt. Beim Spiel mit anderen Hunden ist auch zwischendurch mal Zeit, einfach nur rumzustehen.


Ich würde keinen 1/2-jährigen Hund am Fahrrad laufen lassen.


Liebe Grüße
Uschi

Eddi

Re: Wieviel Bewegung verkraftet ein Junghund?

Beitrag von Eddi » So 30. Mai 2010, 20:43

Hallo Sabine,
Habt Ihr Euch an die strengen Maßgaben gehalten und das Hundchen sehr geschont oder seid Ihr viel spazieren gegangen usw.?
wer sich geschont hat, war ich!
Zirbel konnte und wollte von anfang an mehr laufen als ich. In den ersten Wochen sind wir einmal am Tag 4-6 km marschiert. Als es mal 10 km wurden hat Zirbel sich ganz furchtbar auf den SChlips getreten gefühlt, als sie auf den Arm musste. Also ist sie fast alles gelaufen. Am Fahrad hab ich kaum mal was gemacht; bei mir gings am Pony mit, sowie die Welpen ohne müde zu werden eine Stunde mrschieren konnten. Das war so mit etwa 5 Monaten. Anfangs halt fast nur SChritt, nach ein paar Wochen dann auch schneller. So hat's Baby etwa mit 6,7 km angefangen und mit ca 1/2 Jahr 12 km. Der erste Wanderritt über 3 Tage war für Zirbel mit knapp 9 Monaten, dabei kommen Tagesleistungen von etwa 30-40 km im Mittelgebirge zusammen.

Bisher haben alle meine Welpen demnach relativ früh begonnen, viel zu laufen. Garantiert früher als das berühmte erste Jahr schonen. Aber wir sind dabei auch fast immer auf Naturböden unterwegs und in wechselnden Gangarten und Geschwindigkeiten, das scheint mir auf jeden Fall wichtig, weil so keine Gelenke gleichförmig dauerbelastet werden.

Noch keiner hatte Früh- oder Spätschäden (jedenfalls nicht mehr, als Hunde mit deutl weniger Laufleistung) und ist bis ins hohe Alter viel gelaufen.
Nadine kann sicher erzählen, was Rough mit inzwischen 10 Jahren für eine Kondition hat (wie schnell sie früher ihre Auto-Auspower-Runde gelaufen ist, erzähl ich lieber erst gar nicht). Kims letzter Wanderritt über mehrere Tage war mit 12 Jahren. Gelenkschmerzen/Arthrosen war das allerwinzigste Altersproblem als sie mit 15 starb.
Wie es mit Zirbel aussehen wird, weiß ich nicht; ein wenig gespannt bin ich, denn sie hat einen HD-Befund mit B1. Ich behaupte mal, das sollte nichts machen, denn solange die Muskeln gut trainiert sind ist das das wichtigste, aber ein Unsicherheitsfaktörchen ist da schon dabei. Bislang hat sie null Beschwerden gezeigt außer daß sie gestern beim Reiten plötzlich vorne lahmte aber mir nicht sagen will, wo genau es weh tut. Daß sie heut nicht mitdurfte war grausam (ich weiß nur nicht, ob mehr für mich oder für sie :dog_wacko )
Und die anderen waren alles durchgeknallte Wasserratten, die haben im Sommerhalbjahr ihre Gelenke und Muskeln mit Unmengen Schwimmen zusätzlich fit gehalten. Zirbel schwimmt nicht freiwillig, aber ich habe mir vorgenommen, diesen Sommer öfter mal im See ein halbes Stündchen mit ihr zu schwimmen (gut, ich brauch nen Neopren-Anzug, unter 28°C geh ich nämlich nicht ins Wasser, aber was tut man nicht alles für den Hund).

Ich glaube, daß ein vernünftig ernährter Junghund durchaus langsam an viel Laufen gewöhnt werden kann. Genau dafür ist er eigentlich konzipiert (psst* wie wir Menschen, aber wir sind besser mit Ausreden :dog_nowink ).

LG
Eddi
die als Kind auch gerannt und getobt ist, was das Zeug hielt

Uschi

Re: Wieviel Bewegung verkraftet ein Junghund?

Beitrag von Uschi » So 30. Mai 2010, 20:47

Eddi hat geschrieben:Genau dafür ist er eigentlich konzipiert

Hallo Eddi,

aber doch nicht fürs gleichmäßige Dauerlaufen über Kilometer?



LG
Uschi

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Eddis
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Registriert: Mo 22. Mär 2010, 14:43

Re: Wieviel Bewegung verkraftet ein Junghund?

Beitrag von Eddis » So 30. Mai 2010, 22:14

Moin ihr, klar hüpft der kleine Kerl kilometerweit und scheint nicht müde zu werden. Doch versuch es mal mit einer Pause. Liegt Susi dann und ruht sich aus? Woran merkt man denn, daß der Hund müde wird? Man merkt es erst wenn er nicht mehr kann. Das ist zu spät. Ich finde 6km am Rad sind zu viel. Nicht heute, nein erst in ein paar Jahren wird sich das strapazierte Gelenk bemerkbar machen. Dann kommt man ins Grübeln: War es damals nicht doch zu weit? Muß nicht, aber kann. Die 5 Minuten pro Lebensmonat (oder Woche?) haben wir jedenfalls dicke überschritten. Nicht per Fahrrad, allgemein auf Spaziergängen. Am Rad lief Hund Eddi erst mit 8 Monaten ein wenig.

Es kommt bestimmt auch auf den Hund an.
Hund Eddi läuft jetzt 6km am Rad (10 Monate) und das in 90 Minuten. Also wir schieben zwischendurch und er geht dabei an kurzer Leine. Seine Schwester läuft 5km stramm ins Geschirr gelegt bis zu uns und ist putzmunter. Sie steht mit aufgerichteten Ohren und will weiter. Hund Eddi würde dann schon liegen. Die Schwester läuft auch locker ihre 12 km. Sie hat ein ganz anderes Temperament als Hund Eddi. Der ist viel gemütlicher.
Lieber Gruß Simona mit Sir Eddi

Sabom

Re: Wieviel Bewegung verkraftet ein Junghund?

Beitrag von Sabom » Mo 31. Mai 2010, 08:42

Hi Leute,


Eddis Zirbel:
Eddi hat geschrieben:Bislang hat sie null Beschwerden gezeigt außer daß sie gestern beim Reiten plötzlich vorne lahmte
hoffentlich eine einmalige Sache!
Eddi hat geschrieben:Aber wir sind dabei auch fast immer auf Naturböden unterwegs und in wechselnden Gangarten und Geschwindigkeiten,
das mit den Naturböden hat man beim normalen Fahrradfahren natürlich nicht, leider nur Asphalt für Hund und Frau. Wechselnde Gangarten und Geschwindigkeiten schon, durch Ampeln, Kreuzungen etc. Stop, Schritt und Trab, nur halt nicht so wie Hundchen will am Rad. Allerdings muss sich der Hund beim Reiten ja auch am Pferd orientieren und wird versuchen mitzuhalten und nicht zurückzufallen. (Susi will jedenfalls immer vorneweg laufen und erste sein :dog_rolleyes
Eddis hat geschrieben:Ich finde 6km am Rad sind zu viel.
die 6km waren meine Gehgeschwindigkeit, unsere Runde ist exakt 3,5 km lang und wir haben ca 7-8 Stundenkilometer Geschwindigkeit.(Tacho am Rad)
Eddis hat geschrieben:Doch versuch es mal mit einer Pause. Liegt Susi dann und ruht sich aus?
:dog_nowink nö, das ist sowieso eine unserer Runden, nur 1-2 Stundenkilometer schneller gedreht, wegen Fahrrad. Wenn wir im Park ankommen schaut sie schon erwartungsvoll wann der Ball ausgepackt wird oder ein Zerri und dann renn ich mit ihr die Hügel rauf und runter, da wird sie noch munterer :dog_biggrin
Eddis hat geschrieben:Sie steht mit aufgerichteten Ohren und will weiter.
:dog_biggrin so macht Susi das auch.

Richtig kaputt ist sie bloß nach Toberunden mit Freundin Leica im Garten, das was die da machen sieht mir auch nach Ganzkörperworkout plus Ausdauertraining aus. :dog_tongue2 (Würde mir auch gut tun :dog_wacko ) Obwohl Susi sich da schonen könnte, spielt sie immer weiter, so dass ich sie manchmal an der Leine neben mich hole, bis sie "ausgehechelt" hat. Dann knabbern Leica und Susi kurz gemeinsam an irgendeinem Stöckchen und schon gehts weiter. Susi ist ein Temperamentsbündel und hochmotiviert. :brav

LG

Sabine

Balou

Re: Wieviel Bewegung verkraftet ein Junghund?

Beitrag von Balou » Mo 31. Mai 2010, 08:56

Hallo Sabine,

als ich vor fünf Jahren Balou bekam habe ich mir sehr viele Gedanken gemacht wegen der Bewegung. Wir sind aber von Anfang an ca. 30 Minuten mit ihm gelaufen und es hat ihm nicht geschadet! Wir sind viel auf Wiesen unterwegs gewesen, weniger auf Asphalt. Auf dem Hundeplatz meinten andere Airedale-Halter sie würden ihren Hund nicht so viel bewegen, wegen der HD. Das Ergebnis war Balou HDF A1, deren Hund MHD. Balou habe ich erst mit einem Jahr am Fahrrad laufen lassen! Früher kommt für mich nicht in frage.

Bei Brisko halten wir es so, dass er laufen darf wie er möchte. Wenn er müde wird ist es für mich das Zeichen, dass es genug ist. Natürlich laufen wir auch noch keine langen Strecken. Schonen ist aber auch ein Fehler, denn die Muskeln müssen sich aufbauen und deshalb ist es wichtig, dass ein Hund von Anfang an Bewegung bekommt. Natürlich bleiben wir auf Spaziergängen auch stehen, Pausen müssen sein!

Gruß

Tobias

Eddi

Re: Wieviel Bewegung verkraftet ein Junghund?

Beitrag von Eddi » Mo 31. Mai 2010, 11:30

Moin,
von Uschi
aber doch nicht fürs gleichmäßige Dauerlaufen über Kilometer?
na, aber wofür sonst?
Für lange Strecken ist der raumgreifende Trab, für kurze Strecken der langsame Galopp und fürs Sprinten, naja, logo. Schritt ist für schlendern von einem Liegeplatz zum nächsten, oder so :dog_wink
Natürlich muß auch das alles langsam trainiert werden, aber je früher der Körper sich an Belastung anpassen lernt, umso effektiver kann er ausgewachsen auch auftrainiert werden. Genauso wie die Kondition (die neben Muskeln am einfachsten und schnellsten zunimmt) langsam gesteigert wird, soltle auch der junge Hund langsam an seine spätere sportliche Tätigkeit heran geführt werden. Aber nicht ein Jahr rumschleichen und dannach erst belasten. Egal in welchem Alter, die Belastung muß immer langsam hochgefahren werden und es schadet nicht, wenn die Knochen während des Wachstums bereits eine Struktur entwickeln, die der späteren Leisung standhalten wird. Denn der Umbau der Knochensubstanz und das Training der Bänder und Sehnen dauert viel länger, als das der Muskeln. Fatal wirds, wenn die Muckis schnell hochgepuscht werden und die Sehnen und Knochen sich nicht anpassen konnten, dann zerren die Muskeln so sehr an den Sehnenansätzen etc, daß hier ganz schnell Beschwerden entstehen. Sehnen-/Bändergewebe benötigt ca 1/2 Jahr, Knochen ein Jahr, Muskeln 6-12 Wochen.

Komischerweise hat keiner von Euch wg der gleichförmigen Bewegung am Rad bei der Ausdauerprüfung gestaunt, wo ich mich schon wundere, daß ein AT im Trab solche Strecken machen soll, der doch eher dem DSH zukäme. Ich bin sicher, ein Hund, der lieber höheres Tempo im Galopp läuft, strengt sich bei dieser Prüfung im Trab mehr an, als wenn er zwischendurch mal galöppeln darf.
Übrigens hatten wir mal DSH auf Wanderritt mit: nach 2 Tagen haben wir ihn beim örtliche TA gelassen, um dort abgeholt zu werden, Pfoten durchgelaufen, keine Kondition, obwohl sonst auch immer am Pony dabei.

Ob ein junger Hund zeigt, daß er müde wird?
Manche ja, manche nein. Da kann man nicht anders, als ein Gefühl dafür zu entwickeln; ich bremse sie lieber ein wenig ab, als daß ich warte, bis Baby nicht mehr kann. Grad am Rad oder Pferd (da eher noch mehr) will Hundi auch mit, nicht nur aus Verlustangst, sondern auch, weil "Konkurrenz" da ist. Was liebt Zirbel die wenigen Strecken, wo sie mit dem Pony um die Wette rennen darf (ratet mal, wer schneller ist).

Was Sabine mit Susi am Rad macht, halte ich für völlig ok. Evtl kann man die eine oder andere Tour auf Waldboden verlegen, dann kann Susi sich den Untergrund aussuchen und frei rennen in der Gangart, die sie mag. Alle meine Hunde bevorzugen weicheren Untergrund wie Gras oder Waldboden. Unebenen und tiefen nicht gern, da nehmen sie lieber den bequemen befestigten Weg.
hoffentlich eine einmalige Sache!
scheint so. Zirbel meint, mit der doppelten Futterration würde sie ganz schnell wieder fit. Und ich bin so fies und zieh ihr auch noch was von der Ration ab.Hat erstmal einen Entzündungshemmer gespritzt bekommen und freut sich nun über Traumeel-Tablettchen. Man sieht fast nix mehr.
Hund Eddi läuft jetzt 6km am Rad (10 Monate) und das in 90 Minuten. Also wir schieben zwischendurch und er geht dabei an kurzer Leine. Seine Schwester läuft 5km stramm ins Geschirr gelegt bis zu uns und ist putzmunter. Sie steht mit aufgerichteten Ohren und will weiter. Hund Eddi würde dann schon liegen.
Hund Eddi scheint ja von Natur aus nicht der Roadrunner zu sein; wenn er nicht als Schlittenhund vorgesehen ist, und ihm das langt, um sich ausgepowert glücklich zu fühlen, dann ist's ja gut. Allerdings wäre er nun noch nicht für eine Tageswanderung oä trainiert. Seine Schwester hingegen belastet ihre Knochen bereits mit Zuglast. Ich halte das wiederum für bedenklich. Mal abgesehen davon, daß ich es zwar super bequem fände, mich am Bike ziehen zu lassen, halte ich es aus erzieherischen Gründen für ganz obsolet, aber das ist eine andere Geschichte. Hier wäre ein Mittelmaß eher meine bevorzugte Richtung. Die Strecke und Tempo mag ich gut finden, aber die Zugleistung nicht. Man müsste allerdings mal nachfragen, wie denn der gemeine Schlittenhund so trainiert wird. Ich glaub, die werden einfach angespannt und jupheidi....

LG
Eddi
die sich ob ihrer persönlichen Bequemlichkeit bei solchen Themen immer ein bißchen schämt.... :Dog_closedeye

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Re: Wieviel Bewegung verkraftet ein Junghund?

Beitrag von Eddis » Mo 31. Mai 2010, 16:34

Balou hat geschrieben: als ich vor fünf Jahren Balou bekam habe ich mir sehr viele Gedanken gemacht wegen der Bewegung. Wir sind aber von Anfang an ca. 30 Minuten mit ihm gelaufen und es hat ihm nicht geschadet! Wir sind viel auf Wiesen unterwegs gewesen, weniger auf Asphalt. Auf dem Hundeplatz meinten andere Airedale-Halter sie würden ihren Hund nicht so viel bewegen, wegen der HD. Das Ergebnis war Balou HDF A1, deren Hund MHD. Balou habe ich erst mit einem Jahr am Fahrrad laufen lassen! Früher kommt für mich nicht in frage.
Hi ihr, gibt es denn einen Zusammenhang zwischen Überanstrengung durch gleichförmiges Radfahren und einer späteren HD? Ich dachte jetzt HD wäre in erster Linie eine Erbkrankheit.
Lieber Gruß Simona mit Sir Eddi

meusebach

Re: Wieviel Bewegung verkraftet ein Junghund?

Beitrag von meusebach » Mo 31. Mai 2010, 19:22

Man müsste allerdings mal nachfragen, wie denn der gemeine Schlittenhund so trainiert wird. Ich glaub, die werden einfach angespannt und jupheidi....
naja, die werden ja auch "entsorgt", wenn sie keine Leistung mehr bringen - und dann sind sie meistens noch keine 8 Jahre alt... :dog_angry
LG
Mechthild

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