Trimmen, mehr als nur ein Schönheits-Tam-Tam

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lutz
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Re: Trimmen, mehr als nur ein Schönheits-Tam-Tam

Beitrag von lutz » Mo 4. Jun 2012, 11:56

Hallo AT-Freunde,

aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen dass ein vierteljährlich regelmäßiges, fachgerechtes Trimmen, bei dem alle toten Haare mit herausgerupft werden, zu einem besser strukturiertem (Verhältnis Unterwolle zum Deckhaar), härterem und farblich intensiverem Haarkleid führt als wenn ich den Airedale nur schere. Das ist kein Märchen sondern Fakt. Hier bin ich anderer Ansicht als Simona.
Dazu kommt dann schon noch schnell wenn der AT beim "nur Scheren" aus Bequemlichkeit des Halters nicht von seinen "toten" Haaren durch intensives Kämmen und Ausbürsten befreit wird, sich tatsächlich leicht Ekzeme unter der mehr oder weniger verfilzten Unterwolle bilden können (wie mir hier auch eine auf Dermatologie spezialisierte Tierärztin auf unseren frühmorgendlichen Hunderunden bestätigte).

Und wenn selbst Züchter Airedales scheren hat das schon seinen Grund darin dass es für diese Leute genau so zeitaufwändig ist wie für die Hundesalons und lieber in einer Stunde 50€ verdient werden als 70€ in 3 Stunden. Dazu kommt dass manche Hundefriseure das Trimmen noch nicht mal beherrschen selbst wenn sie nicht zu faul dazu wären.
Der Züchter meines Hundes z.B. "schert" seine Hunde, die zu ihm auch zum "Trimmen" kommen, ruck-zuck in 50 Minuten gegen den Strich und weil er das gut beherrscht und seine Hunde das in der Regel abkönnen sieht das ganz annehmlich aus. Das heißt jetzt aber nicht dass er seine eigenen Hunde nun nicht für die Ausstellungen nach einem über Wochen vorbereitetem Zeitplan trimmen würde. Das hat schon seinen Grund denn der Airedale steht dann einfach besser in seinem Haarkleid getrimmt als geschoren da.

Selbst Hunde die jahrelang nur geschoren wurden bekommen statt einer dadurch entstandenen grauen, überwiegend eine bessere schwarze Decke und ein intensiveres Tan mit härterem Deckhaar wenn man sie 3-4 Trimmprozeduren hinter sich gebracht haben.

Ich hatte Joker jahrelang selbst getrimmt wobei ich Kopf, Brust und Po geschoren hatte. Als mein Rücken dann diese 2-3 Stunden lange Plackerei nicht mehr so richtig mitmachen wollte habe ich das Trimmen mit dem Trimmmeser und dem nachfolgendem egalisierendem überscheren mehr und mehr zu Gunsten des schnelleren Scherens aufgegeben. Ich hatte es erst gar nicht so richtig bemerkt und wurde dann erst durch meine Frau darauf aufmerksam gemacht dassJokers Haarkleid auch nicht mehr so das war was sie mal waren.
Also habe ich dann vor fast 2 Jahren intensiv nach jemandem gesucht der einen Airedale fachgerecht aber nicht in einer langen quälenden Prozedur von 7 Stunden trimmen kann, denn das hatten wir schon mal und kommt nicht wieder in die Tüte weil das an Tierquälerei grenzt.

GsD habe ich hier eine exzellente Trimmern gefunden die das in akzeptablen 2 1/2-3 Std. perfekt beherrscht und dazu noch richtig gerne Airedales von Hand trimmt, was auch der Hund merkt der das merklich entspannter von mal zu mal über sich ergehen lässt.
Die Frau hat mehrere Airedales als Trimmkunden wobei sie sich noch dabei die Mühe gibt dass zwei sehr alte AT noch nicht einmal auf den Tisch müssen und diese auf dem Fußboden dabei liegen bleiben dürfen (wobei sie hier aber zur Erleichterung beider auch schon mal hier und da die Schermaschine ansetzt).
Der Erfolg des Handtrimmens war bei uns ersichtlich. Jokers Haarkleid hat sich wunderbar nach dem richtigen Trimmen, wobei nur am Kopf stellenweise geschoren wird, wieder erholt, das Haar ist wieder hart und glänzend geworden und alle grauen Haare sind verschwunden.
Hierbei schadet es ihm nicht im geringsten wenn er im Sommer bei großer Hitze zwischen den Trimmterminen einmal kurz von mir übergeschoren wird um ihm mehr Luft auf der Haut zu verschaffen. Der nachfolgende Trimmtermin bringt alles wieder ins Lot.

Das eine artgerechte und vielseitige Ernährung, in der auch Biotin nicht fehlen sollte, auch viel zur Haarqualität beiträgt, brauche ich ja wohl hier nicht noch ausführlicher klugzusch.... äh, zu erläutern.


Viele Grüße von lutz mit Joker
Zuletzt geändert von lutz am Mo 4. Jun 2012, 13:01, insgesamt 6-mal geändert.
Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,
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Teddy01
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Re: Trimmen, mehr als nur ein Schönheits-Tam-Tam

Beitrag von Teddy01 » Mo 4. Jun 2012, 12:05

Hallo Lutz,

danke für deinen tollen Beitrag. So sehe ich das auch! :clap: :clap: :clap:

@ Simona: Ich stelle dir heute Abend mal ein Vorher-Nachher-Bild von Teddy ein. Jetzt hab ich leider keine Zeit es rauszusuchen. Sein Tan war nach dem Scheren fast weiß. Erst jetzt nach intensivem Tirmmen hat es eine schöne Farbe bekommen.
Und das ist FAKT! Auch war es vorher total weich und plüschig, deshalb heißt er ja auch Teddy!!! So langsam wird es drahtiger und auch wasserabweisend. Vorher hat es das ganze Wasser aufgesaugt, wie ein Schwamm!

So muss leider los, später mehr!!!

Liebe Grüße
Raquel
"Ein Tierfreund zu sein, gehört zu den größten seelischen Reichtümern des Lebens."(Richard Wagner)

Leonie

Re: Trimmen, mehr als nur ein Schönheits-Tam-Tam

Beitrag von Leonie » Mo 4. Jun 2012, 12:31

Liebe Raquel und liebe Bine und alle, die vom Trimmen Ahnung haben!

Unabhängig davon, dass ich bis vor kurzem noch beruflich ziemlich eingespannt war, also gar nicht die Zeit gehabt hätte---frage ich Euch jetzt mal ganz frei von der Leber weg.

Was schätzt Ihr wieviel Zeit braucht man für die Trimmerei? Habe von Stunden gehört, auch bei einer Züchterin, die sind bestimmt geübt und flott.
Lutz schieb mal von 7 !!!!! Stunden bei einer Züchterin in Bremen. Namen möchte ich hier nicht nennen.

Also für mich stellen sich die Fragen:
Könnte ich das überhaupt erlernen?
Dann---wie sieht der Hund nach meinem Werk aus??? :Katze :bunny :sheep (kann dann nur noch Nachts Gassirunden drehen)
Wieviel Zeit müßte ich einplanen?
Wie lange würde es bei einer Züchterin/ Salon dauern dürfen? Wenn ich nach einer Stunde die Hündin abholen soll, dann wurde doch nicht gezupft, oder???

Stine läßt sich nicht mal so gerne kämmen. Mein alter Bobby konnte gar nicht mehr lange stehen, hätte ihm nie zugemutet, Stunden auf dem Trimmtisch zu stehen. Der Bobby war aus Bremen geholt, es gab keinen Airedale- Züchter in Berlin. Die Lakelandhündin war aus dem Sauerland, auch kein Züchter in Berlin.
Deshalb habe ich mir darüber auch nie goße Gedanken gemacht ob gezupft oder geschoren wurde. Beide Drahthaarhunde sahen immer sehr gepflegt aus, fand ich!!!

Bin froh, wenn jemand einen Airedale- Schnitt gut hinbekommt im Hundesalon. Sah auch schon mal mehr nach Königs-Pudel aus.

Mir war auch bisher nicht bekannt, dass durch Scheren solche Hautprobleme auftreten können wie "Rasierbrand" ( muß schon schlimm sein).

Und.......ich fühle mich doch nicht auf den Schlips getreten, habe doch gar keinen um und nie umgehabt :schaukel happy_01 happy_02

allen einen sonnigen Tag, Sonne im Herzen
liebe Grüße Leonie mit Stine

Leonie

Re: Trimmen, mehr als nur ein Schönheits-Tam-Tam

Beitrag von Leonie » Mo 4. Jun 2012, 12:40

Lieber Lutz,

danke für Deine Erläuterungen! :dog_biggrin Hat sich mit meiner Fragerei überschnitten.

Lieben Gruß nach Bremen Leonie mit Stine

Bine

Re: Trimmen, mehr als nur ein Schönheits-Tam-Tam

Beitrag von Bine » Mo 4. Jun 2012, 12:45

Leonie hat geschrieben:
Was schätzt Ihr wieviel Zeit braucht man für die Trimmerei? Habe von Stunden gehört, auch bei einer Züchterin, die sind bestimmt geübt und flott.
Lutz schieb mal von 7 !!!!! Stunden bei einer Züchterin in Bremen. Namen möchte ich hier nicht nennen.....
Wieviel Zeit müßte ich einplanen?
Also, ich hab keine Ahnung, wie lange man braucht, um einen Hund komplett in einem "Rutsch" Handzutrimmen, ich schätze so 3 Stunden bei einem Profi.
Da ich aber weder Profi bin noch mich und meinen Hund stressen möchte, machen wir i.R. 1x wöchentlich 1 Stunde.
Als Topi noch klein war und das Fell noch nicht schön, haben wir tgl. max 10-15 Minuten getrimmt.
Das war für uns Beide machbar und vertretbar. Nach 12 Monaten Handarbeit sah sie dann so aus:
Bild
Bild
Leonie hat geschrieben:
Also für mich stellen sich die Fragen:
Könnte ich das überhaupt erlernen?.
:dog_biggrin ja!
Ich hab im Mai 2011 erstmals ein Trimmmesser angefasst!
Leonie hat geschrieben:
Dann---wie sieht der Hund nach meinem Werk aus??? :Katze :bunny :sheep (kann dann nur noch Nachts Gassirunden drehen)?.
siehe oben
Leonie hat geschrieben:
Wie lange würde es bei einer Züchterin/ Salon dauern dürfen? Wenn ich nach einer Stunde die Hündin abholen soll, dann wurde doch nicht gezupft, oder???
wahrscheinlich nicht, die Grobe Schätzung geht so auf 3 Stunden....

Schau mal hier, da gibts schon viel dazu.
LG Bine

Uschi

Re: Trimmen, mehr als nur ein Schönheits-Tam-Tam

Beitrag von Uschi » Mo 4. Jun 2012, 12:50

Hallo Leonie,

wie lange man braucht, hängt von einem selber ab. Ich trimme zwar schon immer meine Hunde, aber schneller bin ich nicht geworden. ;-)

Ich verteil das Trimmen über Tage, wenn ich sie ganz abtrimme. Dann müssen sie halt mal eine Weile halb oder viertels getrimmt herumlaufen. Gottseidank sind sie nicht eitel.

Will ich es ganz besonders schön machen, kann das schon mal eine Woche dauern, denn ich muss ja auch noch andere Dinge tun.

Leonie hat geschrieben:Dann---wie sieht der Hund nach meinem Werk aus??? :Katze :bunny :sheep (kann dann nur noch Nachts Gassirunden drehen)
Beim ersten Mal vielleicht schon. :dog_biggrin Aber das macht doch nichts. Mit jedem Mal trimmen wirds besser.


Ich hab Wijnta einmal ganz abgeschoren, das sah gruselig aus, eher wie ein Stachelschwein, als wie ein Hund, ich möchte es nicht wieder machen.



Nur Mut.


Liebe Grüße
Uschi

BigApple

Re: Trimmen, mehr als nur ein Schönheits-Tam-Tam

Beitrag von BigApple » Mo 4. Jun 2012, 12:51

Teddy01 hat geschrieben: @ Simona: Ich stelle dir heute Abend mal ein Vorher-Nachher-Bild von Teddy ein. Jetzt hab ich leider keine Zeit es rauszusuchen. Sein Tan war nach dem Scheren fast weiß. Erst jetzt nach intensivem Tirmmen hat es eine schöne Farbe bekommen.
Und das ist FAKT! Auch war es vorher total weich und plüschig, deshalb heißt er ja auch Teddy!!! So langsam wird es drahtiger und auch wasserabweisend. Vorher hat es das ganze Wasser aufgesaugt, wie ein Schwamm!
Hi,
wobei hier die Frage ist ob es am Trimmen oder an der Ernährung liegt. Die wurde ja auch von TF auf Roh umgestellt ;-) Persönlich glaube ich, dass Ernährung einen höheren Wirkung auf Fellqualität als Trimmen hat. Was nicht heißen soll, dass es gar keine Wirkung haben muss. Bei jedem Hund verhält es sich anders.
Unser AT wird in der Regel geschoren. Er ist nun knapp 3 und sein Fell war mmn immer sehr gut und ist es heute noch. Farben sind super. Allerdings wird er gekämmt und mit dem Furminator kommt die Unterwolle raus. Ich behaupte mal das macht der absolute Großteil der Schermaschinennutzer so. Deswegen sehe ich kein Problem mit der Unterwolle. Marlon hatte noch nie Rasurbrand (hab ich hier zum ersten mal von gehört), kratzt sich nicht und hat auch sonst keine Hautprobleme. Hin und wieder hat er ganz leicht Schuppen, in einem Maße was ich noch als tolerierbar/normal sehen würde.
Für ordentlich bürsten, Unterwolle rausmachen und scheren brauchen wir maximal 2h. Dann ist das letzte Bürsten aber schon etwas länger her. Realistischer sind 1,5h. Das ist für mich und den Hund angenehmer als 5h trimmen, ja da bin ich faul und das ganz ohne schlechtes Gewissen! Anders wäre es wenn ich sehen würde, dass der Hund dadurch Schwierigkeiten hätte.

Viele Grüße
Bernd

@Bine, sehr schöne Bilder. Da können wir was den Schnitt angeht natürlich nicht mithalten :-)

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Eddis
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Re: Trimmen, mehr als nur ein Schönheits-Tam-Tam

Beitrag von Eddis » Mo 4. Jun 2012, 13:09

Hi Bine, deine Topi sieht klasse aus.
Und in welch kurzer Zeit du das gelernt hast :thumbup:

Man kann nie genau sagen wie lange die Trimmerei dauert. Das kommt doch auf den Hund an, auf Fell-Länge, Haardichte, wie reif die Haare sind. Für einen zugewachsenen Hund braucht es länger. Ich mache es genau umgekehrt, (nicht wie lange dauert es, sondern wann höre ich auf) Eddi wird wöchentlich etwas durchgetrimmt, nicht länger als eine Stunde. Mal der Rücken, mal Fang und Rute, das ist unterschiedlich. Seine Haare wachsen auch unterschiedlich schnell nach.

Hi Leonie, das Trimmen kannst du leicht erlernen. Ich habe mir ein grobes und ein feineres Trimmmesser bei Ehaso gekauft und zuerst mit dem Groben am Rücken versucht. Nur um zu sehen welchen Effekt das hat und wie der Unterschied zwischen den Messerstärken ist. Dann habe ich mit dem Groben ein wenig weiter gemacht, bis Eddi keine Lust mehr hatte. Der Eimer war halb voll Wolle, am Hund nicht viel zu sehen. Du darfst natürlich nicht an einer Stelle bleiben, sondern versuchen möglichst gleichmäßig verteilt zu rupfen. Wenn du Angst hast, dann laß es dir von Jemandem zeigen der mehr Erfahrung hat. Der Vorteil ist klar. Deine Stine muß nicht stundenlang beim Hundefrisör stehen. Was du heute nicht schaffst, das machst du ein paar Stunden später. Beginne am besten nach einem Spaziergang, dann ist sie müde und hält still. Inzwischen wird Eddi im Liegen getrimmt und hat oft die Augen dabei geschlossen.
Lieber Gruß Simona mit Sir Eddi

Leonie

Re: Trimmen, mehr als nur ein Schönheits-Tam-Tam

Beitrag von Leonie » Mo 4. Jun 2012, 13:13

Liebe Bine,

zu Deinen Fotos kann ich nur sagen: NEID; NEID; NEID

Topi sieht ja super aus!!!!! :thumbup:

Glaube nicht, dass ich das jemals so hinbekäme??? Wenn man es vielleicht bei jemandem praktisch erlernen könnte???

Liebe Grüße Leonie

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Teddy01
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Re: Trimmen, mehr als nur ein Schönheits-Tam-Tam

Beitrag von Teddy01 » Mo 4. Jun 2012, 13:25

Hallo,

@ Bernd: Nein, es lag nicht an der Futterumstellung. Das war ein schleichender Prozess, das nach jedem Trimmen nachwachsende Haar wurde von Mal zu Mal besser in Farbe und Qualität. Ich habe Bilder von November 2011, wo er noch Trofu bekommen hat. Und da war die Farbe und die Struktur auch schon deutlich verändert. Daran kann es also nicht liegen.
Nichts desto trotz hat man es bei Marlon das letzte Mal auch gleich gesehen, dass er getrimmt wurde! Das Fell sieht dann einfach anders aus! :dog_biggrin :brav

@ Leonie: Das ist nicht so schwer! Teddy und ich machen auch immer max. 1 Stunde am Stück. Und oft darf er sich sogar auf dem Boden hinlegen, eben je nachdem welche Partie ich gerade trimme!Bei meinen ersten Versuchen habe ich einige "Löcher" ins Fell getrimmt, die man aber nach ca. 2 Wochen nicht mehr gesehen hat! Teddy läuft dann auch oft halbfertig rum, da ich ja auch alles nach und nach mache! Er ist trotzdem noch der Frauenschwarm :dog_tongue2
Kannst es ja einfach mal ausprobieren!

Liebe Grüße
Raquel
"Ein Tierfreund zu sein, gehört zu den größten seelischen Reichtümern des Lebens."(Richard Wagner)

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