Re: Ernährung - Verhalten -
Verfasst: So 16. Okt 2011, 17:25
... auf Fleischverzehr und vorverdautes Grünzeug. Denn allein über den Konsum von Fleisch lässt sich der Vitamin- und Mineralstoffbedarf des Hundes nicht decken. KH stehen als Energielieferanten, nach den Fetten für Hunde an zweiter Stelle. Die Gehirnzellen, aber auch die Erythrozyten (rote Blutkörperchen) benötigen die aus KH gewonnen Glukose für ihre Arbeit. Andere Organe nutzen bevorzugt Fette als Energielieferanten. KH in Form von Ballaststoffen werden ebenfalls für eine gesunde Verdauung (Darmtätigkeit) benötigt. Zellulose enthält ebenfalls Glukosemoleküle, die allerdings vom Hund nicht aufgeschlossen werden kann. Stärke allerdings ist nur aufgeschlossen verwertbar.
Pflanzenfresser haben bereits im Maul die Möglichkeit Körner und Grünzeug besser zerkleinern zu können als der Hund. Der Speichel dient nicht der Aufspaltung von Stärke und wird auch in geringeren Mengen produziert. Auch die Verweildauer des Mageninhalts selbst ist kürzer als bei Herbivoren. Auch der Darm ist nur etwa halb so lang.
Pflanzenfresser haben bereits im Maul die Möglichkeit Körner und Grünzeug besser zerkleinern zu können als der Hund. Der Speichel dient nicht der Aufspaltung von Stärke und wird auch in geringeren Mengen produziert. Auch die Verweildauer des Mageninhalts selbst ist kürzer als bei Herbivoren. Auch der Darm ist nur etwa halb so lang.