Zur Nahrung gehört auch Wasser

Tips und Anregungen zum Hundefutter
Artus

Zur Nahrung gehört auch Wasser

Beitrag von Artus » Mi 14. Mär 2012, 16:31

Die Frage die ich mir dabei stelle ist die, ist die Nahrung schlechter geworden, oder vertragen wir Menschen, bzw. auch unsere Hunde nicht mehr den Müll der für uns produziert wird?
Hallo Uli,
hallo zusammen,

auch diese Frage wird jeder aufgrund seiner Erfahrungen beantworten, die er in seinem eigenen Umfeld gemacht hat.

Ich denke die Nahrung für uns und unsere Hunde wird qualitativ immer schlechter. Wenn auch nicht insgesamt, es gibt ja auch in dem „Bereich Nahrung“ Idealisten“, die sich tatsächlich noch bemühen, eine gesunde Nahrung/Lebensmittel/Gemüse/Fleisch/Obst…..zu produzieren.

Insgesamt beuten wir Menschen unsere Umwelt nach meiner persönlichen Meinung immer mehr aus.

Wenn wir hier durch die Felder spazieren gehen und in manchen Dränage Gräben in der Nähe von Schweinemast Massentierhaltungen eine ekelig braune Suppe fließen sehen, weiß ich, dass das kein Wasser ist. Diese Brühe fließt in die nahe Hunte und die Hunte endet im Dümmer See.

Am Dümmer hat es letztes Jahr eine Blaualgenplage gegeben. Das es gestunken hat, ist da sicher das kleinere Problem. Baden konnte man natürlich auch nicht. Jetzt wird überall geschrien „Rettet den Dümmer“, aber selbst hier wird nicht Klartext gesprochen, was eins von den Problemen ist.

Es gibt nicht weit von uns Orte, in denen die Leute das Wasser aus ihrem Brunnen nicht einmal mehr für die Bewässerung des Gemüsegartens nehmen können, weil der Nitrat Gehalt viel zu hoch ist.

Und das ist nur ein Punkt. Hier spielt doch noch wesentlich mehr eine Rolle.

Zur Nahrung gehört auch Wasser, es kann einem schier schlecht werden, was immer wieder in unserem Trinkwasser gefunden wird. Es kommt auch durchaus immer wieder in Orten vor, dass Warnungen wegen der Verunreinigung des Trinkwassers an die Öffentlichkeit gegeben werden. Das Wasser darf dann nur abgekocht verwendet werden. Wasser ist auch immer wieder im Kreislauf der Nahrung zu finden….und ….und….

Unsere Hunde bekommen doch alle Leitungswasser oder?

Dann die ganzen Skandale, die es auch immer wieder mal bei Trockenfutter gab, sei es, dass Klärschlamm im Hundefutter mit verarbeitet wurde, und …..und……

Uli, ich denke manche Menschen und auch Hunde können den „Müll“ der als Nahrung Produziert wird nicht mehr ab.

Aber wie gesagt, dieses Thema ist so vielschichtig……..und es gibt auch die andere Seite.

LG Rosi

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Re: Besserung der Beschwerden durch TroFu, ein Paradoxon?

Beitrag von Kommissar » Mi 14. Mär 2012, 22:05

Artus hat geschrieben:
Die Frage die ich mir dabei stelle ist die, ist die Nahrung schlechter geworden, oder vertragen wir Menschen, bzw. auch unsere Hunde nicht mehr den Müll der für uns produziert wird?
Unsere Hunde bekommen doch alle Leitungswasser oder?
Hallo zusammen,

Derrik bekommt seit knapp 2 Jahren gefiltertes Osmosewasser aus der eigenen Anlage, genau wie ich. "Meine" Ärztin ist mit meinen Blutwerten außerordentlich zufrieden; die feinen Äderchen des Augenhintergrundes sind prall und rot wie bei einem 25jährigen und passen so gar nicht mehr zu meinem wahren Alter ;)

Was für Herrchen gut ist, kann für die Lakritznase nicht schlecht sein :dog_biggrin
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Artus

Re: Besserung der Beschwerden durch TroFu, ein Paradoxon?

Beitrag von Artus » Fr 30. Mär 2012, 09:00

Hallo Joachim,
Hallo zusammen,

Derrik bekommt seit knapp 2 Jahren gefiltertes Osmosewasser aus der eigenen Anlage, genau wie ich. "Meine" Ärztin ist mit meinen Blutwerten außerordentlich zufrieden; die feinen Äderchen des Augenhintergrundes sind prall und rot wie bei einem 25jährigen und passen so gar nicht mehr zu meinem wahren Alter

Was für Herrchen gut ist, kann für die Lakritznase nicht schlecht sein
Hallo Joachim,

ist zwar total O.T., aber es würde mich interessieren, ob Du eine eigene Hauswasseranalage oder ein Standgerät hast? Könntest Du ggf. mal einen Link setzten?
Ich habe nur ein Standgerät.

LG Rosi

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Re: Besserung der Beschwerden durch TroFu, ein Paradoxon?

Beitrag von Kommissar » Sa 31. Mär 2012, 09:53

Hallo Rosi und Alle die es interessiert,

ich benutze ein Einbaugerät von Bestwater.

Das ist gut, allerdings habe ich ein besseres Gerät entdeckt. Von Wasserweik. Der (für mich) entscheidende Unterschied ist:

Die Bestwater-Anlage speichert das gefilterte Wasser in einem Behälter. Aus dem wird es dann nach Bedarf entnommen und die Anlage füllt den Vorrat wieder auf. Dieser Weg beinhaltet ein potenzielles (bitte nicht falsch verstehen) Risiko der Verkeimung.

Die Anlage von Wasserweik filtert das Wasser direkt vor/bei der Entnahme.

Das bedeutet: Ca. 2 Liter pro Minute bei der Bestwater-Anlage - nur solange der Behälter voll ist - wird dann langsam weniger. Dauert sehr lange, bis Behälter wieder voll ist.

Kontinuierlich ca. 1 Liter pro Minute bei der Wasserweik-Anlage.

Benutzung: Trinkwasser und zum Kochen. Vorteil: Keine Verkalkung von Wasserkocher, Kaffeemaschine & Co.

Da bleiben dann noch die Preisunterschiede: Bestwater: ca. 1.000 €, 1.600 €, 2.600 € - je nach Größe zzgl. Einbau. Wasserweik: ca. 2.700 € inkl. Einbau. Jährliche Filterkosten zwischen ca. 150 - 200 €.

Hört sich viel an, sollte jedoch auf mind. 10 Jahre umgerechnet und mit dem monatlichen Bedarf nicht alkoholischer Getränke verglichen werden.

bestwater.de oder wasserweik.com

Fragt mich gern, wenn Ihr mehr darüber wissen möchtet. Ist so ein kleines Hobby von mir geworden.
CU - Joachim, + Kommissar Derrik
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Artus

Re: Besserung der Beschwerden durch TroFu, ein Paradoxon?

Beitrag von Artus » Di 3. Apr 2012, 23:09

Hallo Joachim,
hallo zusammen,

danke für Deinen Bericht.

Ich habe mir letztes Jahr ein Standgerät angeschafft.
http://www.aqualiving.de/

Auf der Seite von wasserweik wird eigentlich sehr schön beschrieben, aus welchen Gründen es ggf. je nach Wasserqualität vor Ort sehr sinnvoll und
gesundheitsfördernd sein kann, in eine solche Anlage zu investieren.

Mein Gerät braucht zur Reinigung eines Liters Wasser sehr lange, sicherlich ist der Zeitfaktor sehr nachteilig, aber ansonsten bin ich mit dem Gerät auch
zufrieden. Ist halt ein wenig aufwendig und mühsamer.

Ansonsten habe ich von der Technik keine Ahnung, und hoffe einfach nur, dass die Angaben zu dem Gerät stimmen.

LG Rosi

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Re: Besserung der Beschwerden durch TroFu, ein Paradoxon?

Beitrag von lutz » Mi 4. Apr 2012, 18:47

Hallo AT-Freunde,

wenn ich in einer Gegend mit bedenklicher Trinkwasserqualität leben würde, würde ich auch über so eine Anlage nachdenken.
Da wir in Bremen eine ausgezeichnete von viele Fachleuten bestätigte Trinkwasserqualität haben, stellt sich uns dieses Problem nicht.
Außerdem wird dieses Leitungswasser bei uns in der Ernährung auch nur für Kaffee oder Tee verwendet. Joker trinkt nur im Winter aus seinem Napf davon wenn unser Koiteich zugefroren ist, ansonsten bevorzugt er das Wasser wenn es frisch aus dem Teichfilter mit UV-Lampe über ein Bett aus Korallen und Muschelbruch läuft. Ausnahmsweise trinkt er nur Leitungswasser wenn es ganz frisch vor seinen Augen aus dem Wasserhahn in sein Trinknapf gezapft wird, er großen Durst hat und er aus irgendwelchen Gründen nicht an unseren Teich herankommt.
Daußen im Grünen hat er aber keine Hemmungen aus jeder Dreckfütze oder Moddergraben Wasser zu schlabbern.
Über Geschmack lässt sich eben streiten und meine Frau und ich trinken jede Woche eine Kiste Mineralwasser mit wenig Kohlensäure das auch für die Babyernährung empfohlen wird, wobei ich noch zusätzlich gerne täglich ein oder zwei Flaschen alkoholfreies Weizenbier (als isotonisches Getränk) trinke.
Ansonsten muss man bei diesen Wasseraufbereitungsanlagen für viel Geld schon aufpassen was man sich da anschafft, weil da auch viel Scharlatanerie und Humbug mit getrieben wird, und Glaube ja bekanntlich Berge versetzen kann. Reines Osmosewasser ist jedenfalls absolut nicht o.k. da hier die notwendigen Mineralien fehlen die unser Körper einfach braucht.
Schon immer wurde mit Wasser, nicht nur mit Weihwasser und gesegneten Quellen oder heiligen Wassern (Lourdes) einiges an Schindluder getrieben die sich in der Analyse nicht im geringsten von ganz normalem Wasser unterschieden. Dieses Programm (auch der Kirche) haben heutzutage auch einige Hersteller von Wasseraufbereitungsanlagen für Geschäftemacherei übernommen und versuchen mit Erfolg die Leute für dumm zu verkaufen. Also auf jeden Fall muss man hier aufpassen und nicht alles für bare Münze nehmen was in den Werbeprospekten steht wenn den Menschen Angst gemacht wird wie schädlich normales Trinkwasser doch für uns ist.

Aber klar heute wird alles genauer untersucht und man findet noch u.a. Spuren von Antibiotika, Antibaby- und Potenzpillen neben den üblichen Umweltgiften fast überall wenn man nur gründlich danach sucht.
Das gab es früher in meiner Jugend nicht (steuere jetzt hart auf die 70 zu). Als Kind gab es bei uns noch keine Wasserleitung sondern wir hatten eine Pumpe mit dicken Bleirohren die nicht weit weg von einer Sickergrube für Abwasser, und noch nicht mal sehr tief, geschlagen worden war. Auf der anderen Straßenseite lag gleich der Friedhof. Das Wasser hatte uns allen in der Großfamilie mit Oma, Opa und Uroma ganz gut geschmeckt und ist scheinbar allen ohne Krankheitsanzeichen oder mir bekannten Spätschäden bekommen.
Wenn ich da heute über nachdenke sträuben sich allerdings meine Nackenhaare.

Viele Grüße von lutz mit Joker
Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,
was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

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Re: Besserung der Beschwerden durch TroFu, ein Paradoxon?

Beitrag von airenois » Do 14. Jun 2012, 11:59

Hallo Annette,

aufgrund von gesundheitlichen Problemen barfe ich Ennox seit einigen Wochen auch nicht mehr.
Gefiel mir überhaupt nicht, da ich ebenfalls vom Barfen überzeugt bin. Aber es geht nicht um mich sondern um meinen Hund.....

Vor einer Woche habe ich Ennox nochmal umgestellt. Er bekommt morgens sein Trockenfutter von Wolfsblut und abends die Fleischtöpfe von naturavet mit etwas Gemüse und Kräutern.

Es geht ihm sehr gut, keine Beschwerden derzeit... ich will nur hoffen, daß es so bleibt.

@ Bine, nochmals danke für die Zusendung der Baumrindenmischung !

LG
Nicole
Lieben Gruß Nicole & Ennox und Erle

Bine

Re: Besserung der Beschwerden durch TroFu, ein Paradoxon?

Beitrag von Bine » Do 14. Jun 2012, 15:25

airenois hat geschrieben:
@ Bine, nochmals danke für die Zusendung der Baumrindenmischung !

LG
Nicole
Immer gern, freut mich, wenn es Ennox gut geht. Drück ihn mal ganz feste!
Lg Bine

Artus

Re: Besserung der Beschwerden durch TroFu, ein Paradoxon?

Beitrag von Artus » Sa 30. Jun 2012, 18:31

Hallo Joachim,

hast Du gestern auch im Fernsehen gesehen, dass Leitungswasser besser als stilles Mineralwasser sein soll laut Stiftung Warentest? Begründung: stille Mineralwasser enthalten zu wenige Mineralien und je nach Sorte auch Keime.

Es mag ja ggf. auch in Deutschland noch Orte geben, in denen ein gutes Wasser aus der Leitung kommt, was aber meiner Meinung nach nicht die Regel ist.
Und Mineralien sind die tatsächlich im Mineralwasser wichtig, oder eher nicht so gut.

Du hast Dich doch mit dem Lebensmittel Wasser eingehend auseinander gesetzt, mich würde Deine Meinung daher zu der Verbreitung solcher Nachrichten interessieren.

Natürlich nur wenn Du berichten magst.

LG Rosi

Hier stand auch etwas darüber

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Re: Besserung der Beschwerden durch TroFu, ein Paradoxon?

Beitrag von Regine » Sa 30. Jun 2012, 23:18

Hi Rosi,
das Trinkwasser in Deutschland ist in der Regel sehr gut, außer du wohnst in einer Region wo es z.B. Schweinezuchtbetriebe gibt....und kann mit jedem stillen Mineralwasser mithalten .Es ist auch mit Abstand das bestkontrollierteste Lebensmittel Deutschlands...-mit Sicherheit auch besser kontrolliert als TF
LG Regine
Den Reichtum eines Menschen kann man an den Dingen messen,
die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.

Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph, Naturalist, Schriftsteller und Mystiker

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