Re: Neueste Studie aus Schweden....
Verfasst: Do 6. Nov 2014, 11:47
Hallo AT-Freunde,
also die allerneueste Erkenntnis ist das nun auch nicht,
Ich hatte schon vor einiger Zeit einmal, eben auf Grund dieses Forschungsergebnisses aus Schweden darauf hingewiesen dass eben nach neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen Hunde Getreideprodukte schon besser verdauen können als Wölfe.
Das ist für mich nicht weiter erstaunlich denn seit den mindestens 15000 Jahren des Zusammenlebens von Hund und Mensch hat sich auch das Verdauungssystem der Hunde als Fleischfresser dem des Allesfressers Mensch ganz einfach im täglichen Überlebenskampf mehr und mehr anpassen müssen, da er sich zu einem Großteil auch von dem ernähren musste was der Mensch von seiner Nahrung für ihn als Essensreste übrig ließ. Und das war sicher nicht nur Fleisch so dass im Laufe der Evolution nur die Hunde überleben und sich fortpflanzen konnten deren Verdauungssystem sich anpasste und dazu in der Lage war.
Das heißt nun keinesfalls dass solche Ernährung mit Getreideprodukten die für den Hund, um diese Nahrung, anders als es dem Menschen auch möglich wäre, überhaupt verdauen zu können, natürlich nicht roh sondern aufgeschlossen (gekocht, gebacken, gebraten) sein musste, die wirklich optimale Ernährung ist. Für mich sieht das eher so aus dass das eine reine Notlösung im Überlebenskampf wurde, die aber tatsächlich bei einigen Rassen der alten Herdenschutzhunde in der Entwicklung soweit ging dass sie nur sehr, sehr selten Fleisch bekamen und sich überwiegend genau wie die Hirten von Brot und Milchprodukten ernähren mussten.
Die Frage stellt sich hier überhaupt für mich ob dies angepasste Nahrungsumstellung wider die Natur, nicht eine der Ursachen mit sein könnte dass der Hund im Vergleich zu anderen Tierarten, bei der große Arten normal immer eine längere Lebenserwartung haben als kleinere, eben nicht mehr seine ihm vormals von der Natur vorgegebene Nahrung als reiner Fleischfresser (mitsamt den Innereien der von ihm erbeuteten Tieren) bei uns bekommt.
Jedenfalls ist es trotz des billigen und oftmals auch minderwertigen Futters mit überwiegend Getreide der Futtermittelindustrie so dass der Hund immer noch als Fleischfresser und Laufraubtier in der Biologie eingeordnet wird und nicht wie der Mensch als Allesfresser.
Der Hund geht als Laufraubtier jedenfalls nicht auf die Jagd nach Maiskolben oder Weizenähren sondern bevorzugt ganz sicher Fleisch und Knochen von Tieren die er erbeuten kann auch wenn diese schwedische Studie zeigt dass der Hund Getreideprodukte schon EHER verträgt als der Wolf.
Auch wenn das die Futtermittelindustrie nur zu gern, genau wie die Extremvegetarier und Veganer, sicher gern anders hätten und auslegen, sollten sich vernünftige Hundehalter im Interesse ihren Tiere da nicht für dumm verkaufen lassen.
Viele Grüße von lutz mit Greta
also die allerneueste Erkenntnis ist das nun auch nicht,
Ich hatte schon vor einiger Zeit einmal, eben auf Grund dieses Forschungsergebnisses aus Schweden darauf hingewiesen dass eben nach neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen Hunde Getreideprodukte schon besser verdauen können als Wölfe.
Das ist für mich nicht weiter erstaunlich denn seit den mindestens 15000 Jahren des Zusammenlebens von Hund und Mensch hat sich auch das Verdauungssystem der Hunde als Fleischfresser dem des Allesfressers Mensch ganz einfach im täglichen Überlebenskampf mehr und mehr anpassen müssen, da er sich zu einem Großteil auch von dem ernähren musste was der Mensch von seiner Nahrung für ihn als Essensreste übrig ließ. Und das war sicher nicht nur Fleisch so dass im Laufe der Evolution nur die Hunde überleben und sich fortpflanzen konnten deren Verdauungssystem sich anpasste und dazu in der Lage war.
Das heißt nun keinesfalls dass solche Ernährung mit Getreideprodukten die für den Hund, um diese Nahrung, anders als es dem Menschen auch möglich wäre, überhaupt verdauen zu können, natürlich nicht roh sondern aufgeschlossen (gekocht, gebacken, gebraten) sein musste, die wirklich optimale Ernährung ist. Für mich sieht das eher so aus dass das eine reine Notlösung im Überlebenskampf wurde, die aber tatsächlich bei einigen Rassen der alten Herdenschutzhunde in der Entwicklung soweit ging dass sie nur sehr, sehr selten Fleisch bekamen und sich überwiegend genau wie die Hirten von Brot und Milchprodukten ernähren mussten.
Die Frage stellt sich hier überhaupt für mich ob dies angepasste Nahrungsumstellung wider die Natur, nicht eine der Ursachen mit sein könnte dass der Hund im Vergleich zu anderen Tierarten, bei der große Arten normal immer eine längere Lebenserwartung haben als kleinere, eben nicht mehr seine ihm vormals von der Natur vorgegebene Nahrung als reiner Fleischfresser (mitsamt den Innereien der von ihm erbeuteten Tieren) bei uns bekommt.
Jedenfalls ist es trotz des billigen und oftmals auch minderwertigen Futters mit überwiegend Getreide der Futtermittelindustrie so dass der Hund immer noch als Fleischfresser und Laufraubtier in der Biologie eingeordnet wird und nicht wie der Mensch als Allesfresser.
Der Hund geht als Laufraubtier jedenfalls nicht auf die Jagd nach Maiskolben oder Weizenähren sondern bevorzugt ganz sicher Fleisch und Knochen von Tieren die er erbeuten kann auch wenn diese schwedische Studie zeigt dass der Hund Getreideprodukte schon EHER verträgt als der Wolf.
Auch wenn das die Futtermittelindustrie nur zu gern, genau wie die Extremvegetarier und Veganer, sicher gern anders hätten und auslegen, sollten sich vernünftige Hundehalter im Interesse ihren Tiere da nicht für dumm verkaufen lassen.
Viele Grüße von lutz mit Greta