Hallo Ulrike und andere Barfer,TerrierLady hat geschrieben: Aber ganz ehrlich . . . die ganzen Listen und Tabellen schrecken einen schon ab .
Verunsicherte Grüße Ulrike
ja, mich schreckten diese Tabellen auch ab.
Aber es ist gar nicht so schlimm, wie es scheint
Ich habe Mischka "angebarft" bekommen und wollte das weiterführen und nur noch roh füttern. Geholfen hat mir dabei die einfachen und verständlich geschriebenen Broschüren von Swanie Simons. Ich wollte kein Ernährungswissenschaftler werden. Und will es immer noch nicht!
Die ersten 2 Wochen habe ich alles abgewogen. Nun funktioniert das im Schlaf. Mein Futter hole ich hier im Ort in einem Demeter-Betrieb. Bio-Kalb. Das zerlege ich und tüte es ein. Je Fleischportion 400g. Morgens gibt es Gemüse/Obst Pams. Frisch gemacht, und fast täglich einen Kalbsbrustbeinknochen. Man sägt es mir auf 120-150g. Ich kriege sogar öfters Kalbsbäckchen für -,70 Cent das Kilo. Draußen kostet das Kilo 24,-€
Als Mischka ein Jahr alt war, habe ich eine große Blutprobe machen lassen (und das mache ich dieses jahr im Sommer auch wieder) Alles Spitzenwerte. Und die Unsicherheit, die ich irgendwie schon hatte, verflog.
Früher zu DDR Zeiten gab es kein Hundefutter in Dosen oder Trofu. Die Hunde wurden alle roh ernährt. Viel Fleisch, Pansen, Knochen, Eigelb, Hefe und Haferflocken oder gekochte Kartoffeln, Nudeln, Reis untergemischt. So sind meine Erinnerungen. Die Hunde hatten weniger Allergien und Krankheiten als heute. Und früher gestorben sind sie auch nicht.
Und wenn ich an die Zeit denke, in der ich Kind war, kann ich mir nicht vorstellen, dass meine Eltern es packten, mich nach wissenschaftlichen Erkenntnissen zu ernähren. Soviel wie heute gab es nicht. Ich war bisher immer kerngesund.
Ich wollte damit nur sagen, dass man sich nicht verrückt machen sollte.
Außerdem habe ich den Eindruck, dass die gesündesten Hunde Mischlinge sind, die auf Bauerhöfen im ländlichen Gebiet leben, keinen TA kennen, keine Impfungen und nur Reste fressen.