Salz in der Hundeernährung

Ansätze und Hilfestellungen
Viper&Virgil

Re: Salz in der Hundeernährung

Beitrag von Viper&Virgil » Fr 7. Jan 2011, 00:31

Uschi hat geschrieben: Oh Mann, ich halt die Daumen, dass es wenigstens im Garten bleibt und nicht das Haus betritt. Bei uns läuft alles schön ab, wir wohnen am Hang.
Hallo Uschi

Ja wir auch. Im Sommer wenn die Sonne auf den Kopf brennt und man mit Schultasche den Berg hoch muss kann man ihn schonmal verfluchen aber im Winter bei Tauwetter?? Erste Sahne.
So genug OT.
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Ab und zu bekommen unsere Hundins was gekocht und da Samira gerne kocht, hat sie nebenbei zum Menschenessen den Hundis auch was gemacht.
Hühnerbrust (troz Dioxinskandal.. wir Menschen essen eigentlich fast nur Geflügel also was solls) mit echten Kartoffeln und Möhren und da ich auch gerade an das Thema Salz gedacht habe gab es eine Prise Meersalz in den Topf.
Sie bekommen nich zu häufig gekocht, da wir eigentlich schon genug das Trofu verfeinern. Deshalb denke ich wenn sie ab und an ein Stück Käse bekommen oder übrig gebliebene Salzkartoffeln bzw. Nudeln, dann ist das schon ok. Doch ab und an darfs auch mal was feines sein. Meine Frau Mama sagt immer bloß kein Salz dazu. Aber ich denke ab und an kann das nicht schaden damit der Salzhaushalt ein bisschen aufgebessert wird (in einer kleinen Portion Cottage Cheese werden wohl kaum 8g Slaz drin sein)

LG Samira mit V&V denen egal ist was drin ist,
Hauptsache es schmeckt! :dog_drink

Eddi

Re: Salz in der Hundeernährung

Beitrag von Eddi » Fr 7. Jan 2011, 00:57

Plitschplatsch,

@Uschi
von Uschi
Eddi hat geschrieben:noch 50 cm und der Garten läuft voll....
dass es wenigstens im Garten bleibt und nicht das Haus betritt. Bei uns läuft alles schön ab, wir wohnen am Hang.
das Wasser steigt weiter.
Zwar langsamer, aber ich schätze, morgen räum ich erstmal alles im Erdgeschoß hoch. Die Nachbarn gegenüber haben die halbe Nacht rumgewerkelt. Die Wiesen nebenan sind Seen...
Uh, ich würd auch nicht am Fluß bauen wollen....
Aber weils halt schmeckt, schäle ich lieber Kartoffeln als Pulver zu rühren.
ach, ich glaub, meinen Hunden ist das echt schnurz. Ich mag auch lieber selbst gemachtes Pü. Dann kann ich auch die Tageslaune bezüglich der Konsistenz und eventuellen Bröckchengröße besser berücksichtigen. Und im Pulver-Pü verschlonzt die braune Butter ganz eklig.
Buttermilchsbohnen sind frische grüne Bohnen, die in eine Buttermilchsuppe (oder wie man es je nach Konsistenz bezeichen will) kommen. Original (rheinisch) werden Kartoffeln gestampft, mit Buttermilch sämig angerührt und nach Geschmack mit Sahne verfeinert. Aber ich laß die Sahne weg (siehe "Bedarf" :dog_laugh ); ich mag den säuerlichen Geschmack der Bu-mi auch viel lieber ohne Sahne dran. Eigentlich ein Essen, wenn die Bohnen reif sind, aber da haben mich beim Einkauf politisch völlig inkorrekte Importbohnen so angelacht, daß ich sie mir nicht verkneifen konnte. Da war der Bedarf plötzlich da! Und so kommt es, daß ich das Winterhochwasser bei einem Sommergericht erwarte....

Und außerdem wollte ich doch bloß die Pegelstände nochmal abrufen und nicht nächtens Rezepte austauschen....

Gute Nacht!

Eddi
bläst schonmal das Schlauchboot auf....

Freddy

Re: Salz in der Hundeernährung

Beitrag von Freddy » Fr 7. Jan 2011, 10:32

Hallo zusammen,

ich will mal hoffen, das noch niemand abgesoffen ist. Hier bei uns herrscht auch seit gestern Mittag moderates Tauwetter. Die Flüsse und Bäche sind zwar leicht angeschwollen aber z.Z. fast noch im oberen Normalbereich.

Ich habe mal meine Feinwaage bemüht, um Salzmengen gefühlsmäßig einordnen zu können (alles ca. Werte):

- Eine Messerspitze = 0,5 g
- 10 mal die Salzmühle drehen = 1,0 g
- 1 gestr. Teelöffel = 4,0 g

Ich esse mein Leben lang Salz nach Gefühl. Schmecken muss das Essen... :)

LG
Freddy

Uschi

Re: Salz in der Hundeernährung

Beitrag von Uschi » Fr 7. Jan 2011, 10:43

Hallo Eddi,

die Buttermilchbohnen hören sich lecker an, das werde ich im Sommer mal ausprobieren.

Freddy hat geschrieben:Schmecken muss das Essen... :)
Alle unsere Tiere, auch der Kater, liebten und lieben gesalzenes und gewürztes Menschenessen. Auch Yarosch mag das. Mit großer Gier leckt er die Teller ab, die in die Spülmaschine eingeräumt werden.

Sie bevorzugen eindeutig salziges. Denn Müslischüsseln mit süßem Rest sind nicht so interessant.



Liebe Grüße
Uschi

Christine

Re: Salz in der Hundeernährung

Beitrag von Christine » Fr 7. Jan 2011, 10:50

Hallo Eddi,
wir drücken Dir die Daumen, dass Du im Haus keine nassen Füße bekommst!!!

Zurück zum Thema:
Ich habe immer einen Brocken Himalaya-Salz in einem Marmeladeglas mit Wasser eingelegt (ist ein Tipp aus der BARF-Broschüre von Swanie Simon) und davon gibt es dann einen Schwupp ins Hundegemüse (ich mache immer eine größere Menge und gefriere portionsweise ein), bei Durchfall gibt es ein paar Tropfen extra. Ist natürlich auch nicht mit dem Taschenrechner berechnet, aber den hat Wolf ja auch nicht dabei, wenn er gerade genüsslich das Blut aus seiner Beute saugt.
Grüsse
Christine

Bine

Re: Salz in der Hundeernährung

Beitrag von Bine » Mo 17. Jan 2011, 07:06

ich gebe ein mal die Woche jodiertes Speisesalz ( eine Prise ) ins Futter, einmal wegen dem NaCl, auf der anderen Seite brauchen die Hunde ja auch Jod für die Schilddrüse.
LG Bine

Eddi

Re: Salz in der Hundeernährung

Beitrag von Eddi » Mo 17. Jan 2011, 11:13

Hallo,

also das mit dem Jod will ich mal dahin gestellt lassen, mE darf man da eher zurück haltend, denn großzügig sein. Der Hund an sich scheint im Jodbedarf eher zu den sparsamen Wesen zu gehören. Weshalb auch die längerfristige Zufütterung stark jodhaltiger Präparate, wie zB Algen eher kontraproduktiv ist.
Ich bevorzuge Meersalz, das ich auch in meiner Salzmühle habe, ich erwarte mir von diesem einen etwas höheren natürlicheren Mineralgehalt. Jedenfalsl bilde ich mir ein, daß es besser schmeckt und dann hat auch für den Hund gesünder zu sein, so. :dog_wink

Abereigentlich wollte ich nochmal zum NaCl-Bedarf an sich was sagen:
Zirbel hat ja nun seit einiger Zeit Gastritis und auch häufiger nüchtern erbrochen. Über drei Wochen hat sich das, obwohl nicht täglich und auch eher kleine Mengen an Schleim bereits mit einem Natrium-Defizit im Blutserum niedergeschlagen. Nicht schlimm, aber immerhin.
Das bestätigt mich darin, daß ich weiter regelmäßig ein wenig Salz zum Futter gebe.

LG
Eddi

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Franka
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Re: Salz in der Hundeernährung

Beitrag von Franka » Mo 17. Jan 2011, 13:51

Hallo zusammen,
bei uns hier in Dessau geht momentan der Brechdurchfall bei Hunden um. :dog_huh
Ronja hatte es nur kurz,wir geben dann 1 Tag nichts und dann
100ml warmes Wasser mit 1Teelöffel Biohonig und dazu 1 Teelöffel Rotulmenrinde.(Slippery Elm von DHN)
Das wird dann alles aufgelöst.
Ronja schlürft es mit Begeisterung und es hilft wirklich schnell. Auch ihren Freunden hat es geholfen.
Wir brauchten dann kein Antibiotika!! Zum Gück!!
Ich selbst habe es auch schon probiert,es schmeckt süßlich und die Magenkrämpfe verschwinden :dog_happy
L. G. Franka mit Ronja
Egal wie wenig Geld und Besitz du hast, einen Hund zu haben, macht dich reich!

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