Anpassung des Futterplans
Anpassung des Futterplans
Hallo Zusammen,
ich habe eine Frage an Euch zum Welpenbarf. Für Snörre habe ich einen Futterplan anhand der Angaben von Swanie Simon erstellt.
Grundlage war dafür sein Ausgangsgewicht von 11 kg. Jetzt nimmt der Zwerg natürlich zu.
Momentan wiegt er 13 kg. Mir stellt sich nun die Frage, ob ich seinen Futterplan nun an dieses neue Ausgangsgewicht anpassen soll?
Macht das überhaupt Sinn oder bieten sich dafür bestimmte Intervalle an, so alle 5 kg oder so? Oder soll ich alles so belassen bis er ein bestimmtes Alter hat? Snörre hat jetzt in zwei Wochen 2 kg zugenommen, ist das zu viel? Fragen über Fragen....
Wie habt Ihr das bei Euren Zwergen gehandhabt!
Verwirrte Grüße von Vanessa
ich habe eine Frage an Euch zum Welpenbarf. Für Snörre habe ich einen Futterplan anhand der Angaben von Swanie Simon erstellt.
Grundlage war dafür sein Ausgangsgewicht von 11 kg. Jetzt nimmt der Zwerg natürlich zu.
Momentan wiegt er 13 kg. Mir stellt sich nun die Frage, ob ich seinen Futterplan nun an dieses neue Ausgangsgewicht anpassen soll?
Macht das überhaupt Sinn oder bieten sich dafür bestimmte Intervalle an, so alle 5 kg oder so? Oder soll ich alles so belassen bis er ein bestimmtes Alter hat? Snörre hat jetzt in zwei Wochen 2 kg zugenommen, ist das zu viel? Fragen über Fragen....
Wie habt Ihr das bei Euren Zwergen gehandhabt!
Verwirrte Grüße von Vanessa
Re: Anpassung des Futterplans
Hallo Vanessa,
ich barfe meine Welpen nie nach Gramm!
Welpen wachsen und dürfen fressen, wenn`s schmeckt. Wird der Hund rund, dann weniger. Ist er Dir zu dünn, dann erhöhen wir die Menge bzw. schieben noch eine Mahlzeit ein, bis es wieder passt.
Mach Dich nicht verrückt, schau Deinen Hund an und entscheide selbst, ob er Dir so gefällt oder ob Du sagst er ist zu mopplig oder Dir zu dünn, dann passt Du einfach die Menge ein bischen an. Mach`s aus dem Bauch heraus und mit gesundem Menschenverstand, wir sind als Kinder auch nicht mit der Küchenwaage gross geworden.
Viel Spass.
LG Bine
ich barfe meine Welpen nie nach Gramm!
Welpen wachsen und dürfen fressen, wenn`s schmeckt. Wird der Hund rund, dann weniger. Ist er Dir zu dünn, dann erhöhen wir die Menge bzw. schieben noch eine Mahlzeit ein, bis es wieder passt.
Mach Dich nicht verrückt, schau Deinen Hund an und entscheide selbst, ob er Dir so gefällt oder ob Du sagst er ist zu mopplig oder Dir zu dünn, dann passt Du einfach die Menge ein bischen an. Mach`s aus dem Bauch heraus und mit gesundem Menschenverstand, wir sind als Kinder auch nicht mit der Küchenwaage gross geworden.
Viel Spass.
LG Bine
Re: Anpassung des Futterplans
Liebe Vanessa,
ich habe mich - bevor Xanny zu uns kam - regelrecht verrückt gemacht mit der Rohfütterei. Wenn Du magst, lies gern mal hier nach.
Ich benutze die Waage eigentlich nur um immer mal zu schauen, wie viel ich da wieder in die Schüssel gemacht habe.
Ansonsten füttern wir im Moment ca. 200 g Fleisch bzw. Knorpelknochen oder Hühnerhälse, morgens + Obst, mittags + Gemüse. Abends um die 50 Gramm TF (die ich aber aufweiche) und manchmal spät abends noch ein Betthupferl, Quark mit Banane.
Nicht zu vergessen die ganzen Sachen wie Kräuter, mal Hagebuttenpulver, mal Muschelpulver, Öle, Lebertran usw.
Ich bin von der Waage zum Bauchgefühl übergegangen. Schau dir Snörre einfach gut an. Wenn Du das Gefühl hast die Speckschicht auf den Rippen oder die Falte im Nacken ist zu dick, dann gib weniger, wenn er Dir genau richtig erscheint, dann bekommt er wohl genug zu futtern.
Wenn Du Dir unsicher bist, mail ich Dir auch mal genau meinen Futterplan. Ich hab nämlich auch einen am Kühlschrank hängen, aber nur, damit ich an die Abwechslung denke und nix vergesse
ich habe mich - bevor Xanny zu uns kam - regelrecht verrückt gemacht mit der Rohfütterei. Wenn Du magst, lies gern mal hier nach.
Ich benutze die Waage eigentlich nur um immer mal zu schauen, wie viel ich da wieder in die Schüssel gemacht habe.
Ansonsten füttern wir im Moment ca. 200 g Fleisch bzw. Knorpelknochen oder Hühnerhälse, morgens + Obst, mittags + Gemüse. Abends um die 50 Gramm TF (die ich aber aufweiche) und manchmal spät abends noch ein Betthupferl, Quark mit Banane.
Nicht zu vergessen die ganzen Sachen wie Kräuter, mal Hagebuttenpulver, mal Muschelpulver, Öle, Lebertran usw.
Ich bin von der Waage zum Bauchgefühl übergegangen. Schau dir Snörre einfach gut an. Wenn Du das Gefühl hast die Speckschicht auf den Rippen oder die Falte im Nacken ist zu dick, dann gib weniger, wenn er Dir genau richtig erscheint, dann bekommt er wohl genug zu futtern.
Wenn Du Dir unsicher bist, mail ich Dir auch mal genau meinen Futterplan. Ich hab nämlich auch einen am Kühlschrank hängen, aber nur, damit ich an die Abwechslung denke und nix vergesse
Re: Anpassung des Futterplans
Danke, Euch beiden für die schnelle Antwort
Ich werde versuchen etwas entspannter an die Sache ran zu gehen. Das konnte ich schon bei Adele nicht so gut. Da hatte ich auch einen Wochenplan nachdem ich mich streng gerichtet habe. Hat ihr aber nicht geschadet . Mein Mann ist da beim Füttern irgendwie lockerer. Der nimmt das was ihm zusagt oder was obenauf im Tiefkühler liegt. Ich bin allerdings auch ein großer Freund von Plänen jeder Art; Stundenpläne, Futterpläne, Gemüseanbaupläne, To-do-Listen und auch mal ein Diätplan
Einen Frage habe ich aber noch an Conny: was wiegt den der Xanny momentan?
LG Vanessa
Ich werde versuchen etwas entspannter an die Sache ran zu gehen. Das konnte ich schon bei Adele nicht so gut. Da hatte ich auch einen Wochenplan nachdem ich mich streng gerichtet habe. Hat ihr aber nicht geschadet . Mein Mann ist da beim Füttern irgendwie lockerer. Der nimmt das was ihm zusagt oder was obenauf im Tiefkühler liegt. Ich bin allerdings auch ein großer Freund von Plänen jeder Art; Stundenpläne, Futterpläne, Gemüseanbaupläne, To-do-Listen und auch mal ein Diätplan
Einen Frage habe ich aber noch an Conny: was wiegt den der Xanny momentan?
LG Vanessa
Re: Anpassung des Futterplans
Gut dass Du fragst, ich will ihn schon die ganzen Tage wiegen. JETZT hab ichs getan, Xanny wiegt 13,8 kg, allerdings hat er grad gefressen. Also gehen wir mal von 13,5 kg aus.
Ich liebe auch Pläne aller Art
Ich liebe auch Pläne aller Art
Re: Anpassung des Futterplans
ich lese mich hier gerne durch. ich muß anscheinend noch viel lernen, vor allem mit dem füttern. ich weiß nie was meine jungs wiegen und ich fütter immer so drauflos von der menge. einmal waren sie allerdings zu dünn, weil der züchter sagte, sie wären zu dick.
da hab ich einfach eine mahlzeit dazugeschoben. und jetzt kriegen die zwei eigentlich immer drei mahlzeiten am tag dann hab ich kein schlechtes gewissen, denn ich esse ja selber gern.
und ich fahr einfach jeden tag über die rippen, ob es passt.
gruß uschi und die jungs
da hab ich einfach eine mahlzeit dazugeschoben. und jetzt kriegen die zwei eigentlich immer drei mahlzeiten am tag dann hab ich kein schlechtes gewissen, denn ich esse ja selber gern.
und ich fahr einfach jeden tag über die rippen, ob es passt.
gruß uschi und die jungs
Re: Anpassung des Futterplans
Hallo Vanessa,
ich habe Grisou auch von Anfang an roh gefüttert und dafür 3 Infoquellen gehabt. Erstens natürlich die Broschüren von Swanie Simon und dann fand ich auch das Buch Rohfütterung für Hunde von Silke Böhm sehr hilfreich, obwohl sie weniger Fleischanteil füttert als Swanie Simon. Zum dritten ich Rezepte und eine "Normkurve der Gewichtszunahme" von meiner TÄ bekommen, auf Basis eines Programmes von der UNI München (gibt es auch von der UNI Berlin, da sehen die Rezepte anders aus). Dazwischen habe ich mich dann bewegt. Die tatsächliche Gewichtskurve von Grisou lag z.B. auch weit unter der Normkurve, trotzdem habe ich nicht mehr gefüttert und geschaut, dass das Kerlchen nicht zu viel auf den noch weichen Beinchen tragen muss und dass zumindest der Kurvenverlauf parallel war. Ich rate aus Erfahrung dringend zum eigenen Beobachten. So ist für Grisou die 50/50 Verteilung von rohem Fleisch und gekochtem Gemüse das Maximum, was er an Gemüse verträgt. Die Haferflocken (und alle anderen Kohlehydrate) wie sie in den Uni Rezepten stehen, verträgt Grisou z.B. gar nicht (bekommt Durchfall und wird so hyperaktiv, dass er keine Ruhe findet). Praktisch finde ich das reine gemahlene Knochenmehl aus dem Shop von Swanie Simon. Der Hund von meiner Freundin, ein 60kg Neufundländer frisst irgendwie nur die Hälfte von Grisou (der immer um die 24-26kg wiegt). Bestimmt gibt es auch für Snörre eine optimale Futterzusammenstellung, die Du mit Sicherheit herausfindest, wenn Du ihn beobachtest.
Grüße
von
Birgit und Grisou
ich habe Grisou auch von Anfang an roh gefüttert und dafür 3 Infoquellen gehabt. Erstens natürlich die Broschüren von Swanie Simon und dann fand ich auch das Buch Rohfütterung für Hunde von Silke Böhm sehr hilfreich, obwohl sie weniger Fleischanteil füttert als Swanie Simon. Zum dritten ich Rezepte und eine "Normkurve der Gewichtszunahme" von meiner TÄ bekommen, auf Basis eines Programmes von der UNI München (gibt es auch von der UNI Berlin, da sehen die Rezepte anders aus). Dazwischen habe ich mich dann bewegt. Die tatsächliche Gewichtskurve von Grisou lag z.B. auch weit unter der Normkurve, trotzdem habe ich nicht mehr gefüttert und geschaut, dass das Kerlchen nicht zu viel auf den noch weichen Beinchen tragen muss und dass zumindest der Kurvenverlauf parallel war. Ich rate aus Erfahrung dringend zum eigenen Beobachten. So ist für Grisou die 50/50 Verteilung von rohem Fleisch und gekochtem Gemüse das Maximum, was er an Gemüse verträgt. Die Haferflocken (und alle anderen Kohlehydrate) wie sie in den Uni Rezepten stehen, verträgt Grisou z.B. gar nicht (bekommt Durchfall und wird so hyperaktiv, dass er keine Ruhe findet). Praktisch finde ich das reine gemahlene Knochenmehl aus dem Shop von Swanie Simon. Der Hund von meiner Freundin, ein 60kg Neufundländer frisst irgendwie nur die Hälfte von Grisou (der immer um die 24-26kg wiegt). Bestimmt gibt es auch für Snörre eine optimale Futterzusammenstellung, die Du mit Sicherheit herausfindest, wenn Du ihn beobachtest.
Grüße
von
Birgit und Grisou