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Verweigerung

Verfasst: Mi 12. Mär 2014, 13:48
von Konny
Hallo zusammen

Ich muss gestehen, nachdem ich jahrelang gebarft habe, bin ich "teilweise" auf gutes Trofu wieder umgestiegen.
Nicht ganz, es gibt immer wieder Barf zwischendrin.
Aber ich habe da besonders mit Falk so meine "Problemchen"!
Ok das Boyar nur Seelachs als Filet frisst, kann man ja akzeptieren, aber Falk mag 1. keine Rinderleber, Putenunterkeulen (IHHHH da muss man ja kauen), alles andere Fleisch bitte nur in kleine 2 x2 cm grossen Stücken, welche zuerst aus dem Napf aussortiert werden, in der Wohnung verteilt(aufpassen, das der andere das nicht frisst) und am liebsten noch aus der Hand füttern und
Gewolft, da wird noch mehr Sauerei gemacht!

LG Konny

Re: Verweigerung

Verfasst: Mi 12. Mär 2014, 20:41
von Lena
Hallo Konny,

dein Hund mag ganz offensichtlich kein rohes Fleisch. Ich würde ihn dann auch nicht zwingen, das zu fressen, haste ganz recht mit.
Aber nur Trockenfutter? Fütterst du zusätzlich noch Naßfutter? Also Käthe bekommt morgens TF, und am späten nachmittag hochwertiges Dosenfutter gemischt mit Kartoffeln, Reis oder Nudeln und Gemüse.
Heute hat sie gekochten Fisch mit Kartoffeln und Möhren bekommen.Das fand sie total lecker, sie hat beinah den Napf mitgefressen. :dog_laugh

LG Lena

Re: Verweigerung

Verfasst: Mi 12. Mär 2014, 23:16
von Konny
Hy Lena

Also zum Trofu gibt es immer wieder Rohes, gekochtes Gemüse ect. auch Tischabfälle vom Mittagessen (da bleibt bei 3 Männern nie viel übrig) Heute bekam Falk z. B. noch Linsen mit Spätzle und Sosse :). Auch immer wieder hochwertige Dosennahrung, also absolut ausgewogen

LG Konny

Re: Verweigerung

Verfasst: Do 13. Mär 2014, 08:02
von lutz
Hallo Konny,

Hunde können ja so einiges vertragen was uns nicht bekommen würde, aber umgekehrt gibt es das auch und soviel ich weiß sollte man Hunden eigentlich keine Hülsenfrüchte geben, und Linsen sind Hülsenfrüchte genau wie Bohnen und Erbsen.
Der Darm eines Hundes ist im Verhältnis zu uns gesehen nur 1/4 so lang und damit nicht für jede pflanzlichen Nahrung ausgelegt und kann diese nicht für die Nahrungsverwertung im Stoffwechsel aufschließen. Bei einigen Sachen hilft aber wie die Barfer es machen das Pürieren. Hunde sind eben von Natur aus Fleischfresser.

Obwohl ich es auch schon mal bei einem aus der Türkei eingeschmuggeltem Herdenschutzhund eines Bekannten erlebt habe dass der Hund jahrelang kein Fleisch vertrug und immer davon erbrach oder Durchfall bekam. Da er vorher als junger Hund nur mit Abfällen groß geworden ist war seine Darmflora augenscheinlich auf Fleisch nicht mehr ohne große Probleme einzustellen obwohl diverse Tierärzte aufgesucht wurden.

Viele Grüße von lutz mit Greta

Re: Verweigerung

Verfasst: Fr 14. Mär 2014, 17:11
von Susa
Liebe Konny,

ich kann Dich verstehen!!! Als überzeugte Barferin hat Dana mich an meine Grenzen gebracht. Nachdem Indy ihren Napf immer im Schweinsgalopp geleert hatte, ging ich davon aus, dass es bei Dana genauso sein würde. Irrtum! Anfänglich sortierte sie aus, ließ die Hälfte im Napf liegen, mäkelte rum, usw. Ich musste mehr Fleisch wegwerfen, als ich verfüttern konnte. Selbst hungern lassen über 2 Tage (länger habe ich das nicht ausgehalten) brachte keinen Erfolg.

Ich bin dann auf TF umgestiegen und Danas Welt war wieder in Ordnung (meine nicht so sehr!!). Jetzt gibt es hin und wieder mal Hähnchenbrust oder Fisch oder das, was ich vom Rindfleisch abschneide, weil zu fett oder zu sehnig. Frolleinchen frisst das mit Wonne, aber vorerst bleibe ich mal beim TF. Mal sehen, was die Zukunft bringt...

LG Susa

Re: Verweigerung

Verfasst: Fr 14. Mär 2014, 21:15
von Eddis
Barfen ist in.
Intelligent wer Bescheid weiß, das es sich bei diesem Begriff um die Art der Ernährung eines Hundes handelt.
Meistens sind es gut gebildete Frauen, welche überdurchschnittlich verdienen, in der Stadt leben und sich selbst bewußt zu ernähren versuchen.

Also so weit kommt das noch, daß ich ein schlechtes Gewissen habe, weil mein Hund am liebsten Trockenfutter frißt :dog_biggrin
(Nicht Eddi, der frißt alles gern, am liebsten französisch)

Re: Verweigerung

Verfasst: Fr 14. Mär 2014, 21:22
von Regine
Hi Simona,
ich weiß nicht ob Barfen in ist....Eigentlich wurde der Hund so vor der Erfindung des TF immer gefüttert ..oder das Fleisch wurde abgekocht...
Nirgendwo anders als bei der Ernährung und Erziehung gibt es soviele Experten ,soviele teils fanatische Ansichten der einen oder anderen Seite und soviel Streit.
Füttert was der Hund verträgt und frißt.
LG Regine

Re: Verweigerung

Verfasst: Fr 14. Mär 2014, 23:54
von Anja1402
Hallo Konny,
das ist doch ok, wenn er das TroFu verträgt und es ihm besser schmeckt... jedem nach seinem Geschmack :dog_biggrin
Eddis hat geschrieben: (Nicht Eddi, der frißt alles gern, am liebsten französisch)
Froschschenkel und Weinbergschnecken?? :silent: :dog_wacko

Tischabfälle kriegt mein Hund aber nicht, 1. gibt es sowas bei uns nicht, da wird ordentlich aufgegessen happy_02, 2. ist das meiste, was wir Menschen essen, meiner Meinung nach für Hund viel zu stark gewürzt und 3. will ich nicht, dass er auf die Idee kommt, dass unser Essen auch für ihn von Interesse sein könnte... es reicht schon, dass er jedesmal, wenn ich nen Apfel oder eine Banane esse, mit riiieeesengroßen Kulleraugen vor mir sitzt und vor Hunger fast "stirbt" :dog_ph34r

Re: Verweigerung

Verfasst: Sa 15. Mär 2014, 08:40
von grey
Hallo, Anja,
nee , Tischabfälle kriegen meine auch nicht, aber "Kochabfälle". So z.B gestern gekochte Karotten, von denen ich erst die Hundeportion abgezweigt habe, bevor ich mein Essen weiter zubereite. Und das geht mit erstaunlich vielen Lebensmitteln, natürlich nur die hundeverträglichen.
Bei den Mahlzeiten liegen meine Hunde auf ihren Stammplätzen, das machen sie schon automatisch, wenn ich mein Essen auf den Tisch stelle.
Und da ist dann noch die Bank auf der Veranda: Da wird geteilt, z.B. Melone.

allen wünsche ich gute Tage und melde mich nach dem Urlaub wieder.
Ingrid und Nando

Re: Verweigerung

Verfasst: Fr 9. Aug 2019, 15:59
von Asco
Hallo zusammen,
Asco ist jetzt seit 9 Wochen Alleinherrscher hier. Ich Barfe seit 15 Jahren und habe auch Asco seit er mit 9 Wochen zu uns kam mit Fleisch versucht zu ernähren. Solange Kitt noch da war war es erträglich (gelinde ausgedrückt), aber nachdem Kitt gestorben ist bin ich am Verzeifeln, Asco verweigert das Futter und frißt lieber Gräser und „Unkräuter“ im Garten, ich glaube er ist ein Veganerhund🤨. Selbst Wurst oder sonstige für Kitt Highlights verschmäht er, er sieht nicht unterernährt aus aber auch nicht wie ein 2jähriger Rüde. Er bekommt jetzt 125 gr Fleisch und dann noch püriertes Gemüse, wenn er richtig hungrig ist frißt er das auch, aber das ist nur jeden zweiten Tag. So einen Hund hatte ich noch nicht, meine Airedales fraßen normal und Kitt war ne Fressmaschine. Wenn ich mir was zum Essen mache ist ihm das egal, das wäre mir mit Kitt nie passiert. Als ich ihm mal ein Schweineohr gegeben habe hat er es Fallen lassen und dann mit der Pfote unter einen Schrank gestoßen, dann war für ihn der Fall erledigt, der Schranke hat das Schweineohr verschluckt und weg ist es hat ihn auch nicht weiter interessiert. Habt Ihr schon mal so einen Airedale erlebt?
LG Sonja und der Außerirdische Asco