Umstellung auf Rohfütterung
Verfasst: Sa 24. Feb 2018, 14:46
Hallo miteinander,
vor 3 Wochen ist Kalle bei uns eingezogen, er ist jetzt 5 Monate alt. Ich habe ihn als reinen Trockenfutterhund vom Züchter übernommen und stehe da nun gar nicht hinter. Meinen letzten Hund, einen Viszla, habe ich gebarft. Und so da möchte ich nun auch wieder hin.
Ich bin mir nicht ganz sicher, wie ich am besten vorgehe. Meinen Viszla habe ich einfach von einem Tag auf den anderen anders gefüttert. Der hat alles vertragen und gut war es. Kalle hat ohnehin etwa einmal wöchentlich mal für einen Tag weichen Stuhl. Durchfall würde ich es nicht nennen, es fängt meist noch geformt an und endet dann weich, manchmal auch flüssig.Und er muss dann manchmal einmal mehr als sonst üblich. Einen Zusammenhang zu dem, was er gegessen hat, kann ich nicht herstellen. Das kommt und geht einfach.
Da er ja nun vier Tage die Woche mit mir ins Büro kommt (er ist ein erstaunlich talentierter Bürohund!) habe ich diesmal etwas mehr Respekt vor Verdauungsunregelmäßigkeiten. Kalle gibt sich alle Mühe und ich verstehe inzwischen seine eher subtilen Zeichen, wenn er mal muss. Aber ich bin bei der Arbeit nicht unbegrenzt flexibel. Und wir haben inzwischen einen super Takt gefunden, das klappt alles.
Wie dem auch sei - sein Trockenfutter mag er ohnehin nicht gern. Ich habe nun erstmal auf ein gutes Nassfutter umgestellt, das ging gut und er mag es schon viel lieber. Zwischendurch habe ich ihm mal ein Lammbein gegeben. Fand er super, er hat fast zwei Tage begeistert daran genagt. Gestern war ich dann bei meinem alten Schlachter um dort Fleisch/Innereien zu holen und habe ihm etwas unter sein normales Futter gemischt. Er steht total drauf. Heute war der Output dann wieder erst geformt, dann breiig, aber getimet wie sonst auch.
Es juckt mich in den Fingern, ihn auf Schlag um zustellen. Ich reiße mich aber mal besser zusammen, was meint ihr? Wie seid ihr vorgegangen? Nach und nach oder von jetzt auf gleich? Kennt ihr es von euren Hunden, dass der Output so unterschiedlich ist? Mute ich seinem Darm vielleicht doch zuviel Veränderung zu?
Ich denke, ich besorge ihm gleich noch mal getrocknete Heidelbeeren, vielleicht reguliert das auch etwas.
Ich lese mit großem Interesse die Infos hier zu Kräutern und Gemüse - danke dafür! Mein letzter Hund ist schon 10 Jahre her und ich habe nicht mehr alles parat. Ich und meine Kinder, wir essen auch möglichst viel frisch und möglichst kein Fertigessen und halten das für gesund - ich wüsste nicht, wieso für Kalle etwas anderes gelten sollte.
Vielleicht wird seine Verdauung ja auch stabiler, wenn die Umstellung geschafft ist.
Ich sende euch herzliche Grüße aus Kiel und freue mich auf Austausch hier!
Birgit mit Kalle
vor 3 Wochen ist Kalle bei uns eingezogen, er ist jetzt 5 Monate alt. Ich habe ihn als reinen Trockenfutterhund vom Züchter übernommen und stehe da nun gar nicht hinter. Meinen letzten Hund, einen Viszla, habe ich gebarft. Und so da möchte ich nun auch wieder hin.
Ich bin mir nicht ganz sicher, wie ich am besten vorgehe. Meinen Viszla habe ich einfach von einem Tag auf den anderen anders gefüttert. Der hat alles vertragen und gut war es. Kalle hat ohnehin etwa einmal wöchentlich mal für einen Tag weichen Stuhl. Durchfall würde ich es nicht nennen, es fängt meist noch geformt an und endet dann weich, manchmal auch flüssig.Und er muss dann manchmal einmal mehr als sonst üblich. Einen Zusammenhang zu dem, was er gegessen hat, kann ich nicht herstellen. Das kommt und geht einfach.
Da er ja nun vier Tage die Woche mit mir ins Büro kommt (er ist ein erstaunlich talentierter Bürohund!) habe ich diesmal etwas mehr Respekt vor Verdauungsunregelmäßigkeiten. Kalle gibt sich alle Mühe und ich verstehe inzwischen seine eher subtilen Zeichen, wenn er mal muss. Aber ich bin bei der Arbeit nicht unbegrenzt flexibel. Und wir haben inzwischen einen super Takt gefunden, das klappt alles.
Wie dem auch sei - sein Trockenfutter mag er ohnehin nicht gern. Ich habe nun erstmal auf ein gutes Nassfutter umgestellt, das ging gut und er mag es schon viel lieber. Zwischendurch habe ich ihm mal ein Lammbein gegeben. Fand er super, er hat fast zwei Tage begeistert daran genagt. Gestern war ich dann bei meinem alten Schlachter um dort Fleisch/Innereien zu holen und habe ihm etwas unter sein normales Futter gemischt. Er steht total drauf. Heute war der Output dann wieder erst geformt, dann breiig, aber getimet wie sonst auch.
Es juckt mich in den Fingern, ihn auf Schlag um zustellen. Ich reiße mich aber mal besser zusammen, was meint ihr? Wie seid ihr vorgegangen? Nach und nach oder von jetzt auf gleich? Kennt ihr es von euren Hunden, dass der Output so unterschiedlich ist? Mute ich seinem Darm vielleicht doch zuviel Veränderung zu?
Ich denke, ich besorge ihm gleich noch mal getrocknete Heidelbeeren, vielleicht reguliert das auch etwas.
Ich lese mit großem Interesse die Infos hier zu Kräutern und Gemüse - danke dafür! Mein letzter Hund ist schon 10 Jahre her und ich habe nicht mehr alles parat. Ich und meine Kinder, wir essen auch möglichst viel frisch und möglichst kein Fertigessen und halten das für gesund - ich wüsste nicht, wieso für Kalle etwas anderes gelten sollte.
Vielleicht wird seine Verdauung ja auch stabiler, wenn die Umstellung geschafft ist.
Ich sende euch herzliche Grüße aus Kiel und freue mich auf Austausch hier!
Birgit mit Kalle