den Großtieren bekommt es ja auch nicht, weil sie allein in der Lage sind, mit dem Gras verdauungstechnisch was anzufangen. Sie haben extra ihren Darmtrakt so gestaltet, daß er Bakterien und sogar Einzellern Lebensraum bietet, die beim Knacken der Zellulose die Arbeit übernehmen. Das können nämlich bloß Bakterien. Anderen Organismen ist die Fähigkeit nicht gegeben.Großtiere, die sich von diesen Pflanzen ernähren und dabei viel Fleisch ansetzen.
Für den Hund dürtfe es nahezu ausschließlich um das technische Vermögen den Darm zu "putzen" gehen. Ich glaube kaum, daß die paar Grashalme, die ein normaler Hund mit normalem Verdauungsprozeß so zu sich nimmt, vitamin- oder sonstwiemäßig eine Bedeutung gewinnen.
Wozu man also nun seinem Karnickel das Futter rationieren soll, damit Hundi was davon bekommt, leuchtet mir nicht ganz ein. Womöglich braucht der Hund im Winter dann noch Heu?
Wenn ich meine, die Futterzusammensetzung benötig Fasern, gibts Sauerkraut. Da bin ich mir sicher, auch eine Nutzwirkung via Milchsäure(bakterien) und Vitaminen (die im "Saft" sind) zu erzielen.
2 Minuten? Ähächt?und 2 Minuten später kam alles wieder hinten raus - unverdaut
Ich fand bisher Zirbels 20-30 Minunten schon erstaunlich, die übrigens täglich bestaunt werden dürfen, zumindest, solange ich unfähig bin, sie zu hindern diverse Pferdefutterkomponenten zu naschen. Allerdings kommt dann natürlich die entsprechende Komponente unverdaut ans Tageslicht
Meist ist es so, daß sie sich beim Satteln übers Ponyfutter hermacht und beim Reiten sehe ich es dann nach 3, 4 Kilometern grad wieder. Sie frißt sogar die trockenen Heucobs (ca fingerstarke 1-4 cm lange Heupresslinge). Also doch Grasmangel....
LG
Eddi
mag Gras ebenfalls gern...nach Umwandlung durch einen Wiederkäuer!