Gemüsebrei einfrieren?

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Franka
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Gemüsebrei einfrieren?

Beitrag von Franka » Mo 26. Apr 2010, 21:36

Hallo Zusammen,
wie macht Ihr das mit dem Gemüse zum Fleisch,ich pürierre verschiedene Sorten (Salat ,Fenchel Sellerie,Möhre u.a.)dann friere ich es portionsweise ein,so daß es für etwa 8 Tage reicht.
Nun habe ich gelesen,daß man es nur frisch füttern soll,da Salat nicht eingefroren weden soll-warum???? :dog_unsure
Ronja bekommt so ca 100g Gemüse mit 1Teelöffel Öl (unterschiedlich,mal Hanf,-Borretsch,-Schwarzkümmel ,Lachs,-Öl)vermischt zum Fleisch(400-500g)täglich.
Wie füttert Ihr das Gemüse?
L.G. Franka mit Ronja
Egal wie wenig Geld und Besitz du hast, einen Hund zu haben, macht dich reich!

Uschi

Re: Gemüsebrei einfrieren?

Beitrag von Uschi » Mo 26. Apr 2010, 21:40

Hallo Franka,

ich bereite das immer frisch zu. Wir haben auch immer nur eine Gemüsesorte zum Salat, keinen Mix.

Warum Salat nicht eingefroren werden soll, kann ich Dir leider auch nicht sagen.



Liebe Grüße
Uschi

Mischka

Re: Gemüsebrei einfrieren?

Beitrag von Mischka » Mo 26. Apr 2010, 21:59

Hallo Franka,
auch ich bereite es frisch vor. Manchmal pürriere ich für 2 Tage und lasse es im Kühlschrank stehen. Habe ich größere Mengen wie z.B. Kürbis im Herbst ,friere ich auch Portionen ein, aber es wird sehr wässrig.
Wollte Löwenzahn als Pamps einfrieren, er wächst gerade so schön...mich interessiert also auch, warum man Salat nicht einfrieren soll.
Ich könnte mir vorstellen, dass dies nur für frischen Salat im Ganzen gilt. Pürrierter Salat ist doch wie Spinat :dog_wink den es als Frostprodukt zu kaufen gibt.

vanja
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Re: Gemüsebrei einfrieren?

Beitrag von vanja » Mo 26. Apr 2010, 22:58

Salat soll nicht eingefroren werden, weil er beim auftauen total hinüber ist. Der überlebt einfrieren nicht.
Bringt ja eigentlich auch nichts. Den kann man schnell unterheben, dann hat er noch etwas Inhaltsstoffe.

Seht euch mal 3 Tage alten Salat an und nehmt den TK-Salat. Sie sehen beide gleich hinreißend malade aus.
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Uschi

Re: Gemüsebrei einfrieren?

Beitrag von Uschi » Mo 26. Apr 2010, 23:02

Hallo Ilona,

inwiefern hinüber?

Gefrorene, aufgetaute Salatblätter sehen wirklich sehr bescheiden aus. Aber der Salat von Franka ist ja mit dem Gemüse püriert. Da spielt die Optik keine Rolle mehr.

Die Frage war, wie ich es verstanden habe, ob die Inhaltsstoffe des Salats Schaden nehmen beim Einfrieren.



Viele Grüße
Uschi

Eddi

Re: Gemüsebrei einfrieren?

Beitrag von Eddi » Di 27. Apr 2010, 13:07

Moin,

Inhaltsstoffe vom Salat werden sicher nicht mehr oder weniger SChaden nehmen, als die anderer pürrierter Gewächse. Die meisten Vitamine nehmen mehr Schaden durch erhitzen. Wasserlösliche Vitamine und andere Stoffe werden aus den kaputtgefrorenen Zellen geschwemmt, aber solange man das "Auftauwasser" nicht wegschüttet, bleiben sie ja im Futter.
Ich verwende ja im Normalfall das Futter, wo alles drin ist. Aber wenn beispielsweise Salatreste anfallen oä, pürriere ich das und mische es ins Futter oder unters gelegentlich verwendete KaPü. Und wenn es zuviel für ein zwei Tage ist, frier ich es auch ein, mit oder ohne KaPü, das ich auch bei Bedarf einfriere. Gibt ja auch komplette Gemüse- u/o Obstmixe als TK-ware zu kaufen.
Im Grunde macht es nichts aus, Gemüse oä einzufrieren, viele Sachen werden eben matschig, aber da hat noch keiner meiner Hunde den Napf zurück gehen lassen :dog_wink
Ich denke, man kann ja mal versuchen, wie der pürrierte Löwenzahn diese Mißhandlung wegsteckt.

LG
Eddi
würde das allerdings nicht essen.....
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Re: Gemüsebrei einfrieren?

Beitrag von vanja » Di 27. Apr 2010, 16:31

Salat hat, wenn er vom Feld gepflückt wird, die meisten Inhaltsstoffe.
Zählt den Weg zum Händler und den Weg in eure Küche dazu, dann hat er nur noch die Hälfte der Inhaltsstoffe.
Friert ihn ein und taut ihn auf - nichts mehr vorhanden von der Inhaltsstoffhaltigkeit. Das ist das, was ich aus einem Vortrag in Erinnerung habe.

Ich habe mich mal bei Mrs. G---le umgeschaut und habe viele Ergebnisse erhalten. Einfrieren wird nirgends gemacht - wird matschig ist das Hauptargument.

Ach, wo wir gerade bei Salat und Gesund und Vitamine sind.

Auf einem anderen Forum las ich gerade, daß die Leute losziehen um Gras zu pflücken. Das Gras wird klein geschnitten und mit in den Gemüsebrei der Hunde gegeben. Gras hat viele Vitamine und Inhaltsstoffe, die sehr wertvoll sind.

Was haltet ihr denn davon?
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Re: Gemüsebrei einfrieren?

Beitrag von Uschi » Mi 28. Apr 2010, 23:17

vanja hat geschrieben:Auf einem anderen Forum las ich gerade, daß die Leute losziehen um Gras zu pflücken. Das Gras wird klein geschnitten und mit in den Gemüsebrei der Hunde gegeben. Gras hat viele Vitamine und Inhaltsstoffe, die sehr wertvoll sind.

Was haltet ihr denn davon?

Hallo Ilona,

sowas habe ich auch gelesen. Wijnta weidet auch gerne. Aber ins Futter habe ich ihr das noch nie getan.

Dass alles gefressene Gras unverdaut wieder ausgeschieden wird, wie oft gesagt wird, kann ich kaum glauben. Denn Wijnta hinterlässt nicht diese Mengen Gras, die sie frisst. Einiges scheint drin zu bleiben.


Ich lass mein kleines Kälbchen selbst weiden. Löwenzahn bekommt sie öfters ins Futter und alles was der Garten so an Kräutern hergibt.


Viele Grüße
Uschi

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Re: Gemüsebrei einfrieren?

Beitrag von lutz » Do 29. Apr 2010, 12:59

Hallo AT-Freunde,

Gras wird vom Hund nicht verdaut aber reinigt als Ballaststoff sozusagen Magen und Darm.
Joker frisst jeden Morgen seine Portion Grass und hat es auch im Laufe der Jahre gelernt die Grashalme nicht nur lang herunterzuwürgen sondern nur die frischen Spitzen der Grashalme, besonders im Frühjahr, abzuknabbern damit ich ihm nicht behilflich sein muss das Tauwerk was ihm sonst danach aus dem Po kommt wieder loszuwerden.
Vom kurzen Gras findet man nur beim genauen Hinsehen etwas im Kot.

Viele Grüße von lutz mit Joker
Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,
was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

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Re: Gemüsebrei einfrieren?

Beitrag von vanja » Do 29. Apr 2010, 15:21

Mit Grasverdauung habe ich ja die merkwürdigsten Erfahrungen gemacht.

Krabbe hat Gras gefressen und 2 Minuten später kam alles wieder hinten raus - unverdaut. Sie hatte aber auch einen kaputten Magen - vielleicht lag es mit an den Magenproblemen, daß das Gras so schnell durchschoß. Keine Ahnung.

Una frißt eher mäßig Gras, aber sie verdaut alles ordentlich - jedenfalls gibt es nichts zu beobachten und bei Ulyx kann man davon ausgehen, daß man immer ein Taschentuch dabei haben sollte, da die Faserreste gerne mal den "Kanal" blockieren. Allerdings dauert es, bis die Fasern wieder das Licht des Tages erblicken.

Gras muß ja gesund und nahrhaft sein. Es gibt ja genug Großtiere, die sich von diesen Pflanzen ernähren und dabei viel Fleisch ansetzen. Ob es aber für den Hund gesund ist, es ins Futter zu tuen?

Dem Menschen bekommt es jedenfalls überhaupt nicht.
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