Hallo,
also ich sehe ebenfalls keinen Grund, derartige Pflanzen zu füttern.
In der Natur wird sowas wenn überhaupt oft nur von Spezialisten gefressen. Grad die Oxalathaltigen Sachen kommen bei uns höchstens mal als Resteverwertung aus dem menschlichen Bereich in den Napf.
Roh überhaupts gar nicht!
Die Diskussion mit den Trauben macht mich immer ganz wuschig.
Da leben Leute und ihre Hunde in Weinanbaugebieten und die Hunde fressen Trauben ohne Ende und ohne Probleme und ehrlich gesagt habe ich noch nie einen Hund oder Leute dazu live kennen gelernt, der schon mal welche hatte. Was nicht heißt, Leute, füttert Trauben. Ich gebe eben Trauben noch sparsamer als bisher schon. Schätze, man kann das in einzelnen Träubchen aufs Jahr gesehen rechnen.
Die Berichte kommen soweit ich weiß in erster Linie aus N-Amerika, wer weiß, was die dort für Trauben haben oder womit sonst noch da Reaktionen im Hund entstehen.
@ Mechthild
vielleicht hast Du mittlerweile neuere Daten, ist denn schon mal eine Traubensorte identifiziert oder gar die verdächtige/n Substanz/en?
Mein, im Grunde ist das ja Korinthenk..., aber ich fände es eben sehr viel angenehmer, zu wissen, ja da ist tatsächlich was, als immer Panik zu schieben, ob oder nicht und Hundi in Weinbergen bei Fuß halten zu müssen. Wenn ja, ist das kein Thema und unter nicht-Weinberg-spazier-bedingungen wohl auch kein Problem, diese Dinger eben komplett aus Gedanken und Speiseplan zu streichen.
BTW:
Ich hatte mal einen Bekannten, der war Bäcker und brachte seinem Pferd eimerweise Rosinen als Leckerli. Und unsere 3 Hunde haben mal so einen halben Eimer offen erwischt und geleert.
Das einzige, was passiert ist, war, daß die Rosinen zwar aufgequollen aber sonst noch ziemlich im Urzustand wieder ans Tageslicht kamen. Und immer wenn einer nen Haufen setzte, standen die anderen parat, um die leckeren Rosine zu bekommen. Hat ein paar Tage gedauert, bis die Rosinen nachgegeben haben.
LG
Eddi