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von Eddis » Mi 11. Jan 2012, 19:39
Tja, meistens ist es doch so, daß man zuerst nicht genau weiß wie krank der Hund ist. Man bezahlt immer hintereinander weg, was eben anfällt und hofft auf Besserung. Irgendwann rechnet man zusammen oder lieber nicht. Ich könnte jetzt keine Grenze in € nennen. Für mich wäre da Schluß, wo der Hund keine Lebensqualität mehr hat.
Es gibt allerdings auch Leute die überhaupt kein Geld für Tierarztrechnungen haben, nicht mal ohne den Brotkorb über einen Monat kommen und denen niemand einen Kredit gewähren würde. Sollen die auf den Hund verzichten? Weil er krank werden und Geld kosten könnte? Eine schlimme Frage.
Ich kenne Jemanden, der wohnte mit seinem großen, schwarzen Rüden im Womo, ohne festen Wohnsitz. Unzertrennlich die Beiden, wirkten etwas abgerissen, doch treu und hilfsbereit. Der Hund hatte verschiedene Krankheiten, der Mann gab alles in die Tierklinik was er an Geld hatte und borgte sich noch bei seiner Verwandtschaft. Erzählte lieber nicht wofür. Irgendwann mußte der Hund eingeschläfert werden, da war das Geld alle und er hatte sogar das Womo verhökert.
Wer weiß wovon die Beiden sich ernährt haben.
Lieber Gruß Simona mit Sir Eddi