Hallo,
ich werde mal Eure alten Thread weiterführen und berichten, was mir heute passiert ist.
Heute morgen war ich mit Hummel spazieren, sie war im Freilauf, sah weit entfernt Krähen an etwas sitzen und bekam etwas in die Nase. Dann schoss sie los. Ich rief, aber keine Reaktion, dann rannte ich hinterher und scheuchte sie von dem Etwas weg. Es war leider kein verendetes Reh oder so, sondern irgendein Vollidiot hatte seine Schlachtabfälle auf der Wiese entsorgt. Meiner Meinung nach war es Schwein und meine Hummel war auch dran, viel hat sie aber nicht fressen können, ehe ich da war und es war gefroren.
Zuhause rief ich den TA an, was ich jetzt machen könnte. Geg...lt hatte ich schon und war ziemlich aufgeregt.
Der TA meinte, es gibt keine Aujetzki-Krankheit hier bei uns und ich sollte mich nicht so aufregen, hilft ja alles nicht und wenn Hummi in 3Tagen noch lebt, habe sie es überstanden.
Ich bin aber eher ein ängstlicher Typ und rief dann noch bei einer Tierklinik an, die meinten, ich solle mit dem Hund kommen, er würde zum Erbrechen gebracht werden.
Ich bin hingefahren, wir hatten schlimme Schneefälle heute und es dauerte ca eine 3/4 Stunde. Die Aufnahme war da schon 2Stunden her. Hummel bekam ihre Spritze, der arme Hund, und nachdem alles vollbracht war, bekam sie wieder eine, damit die Übelkeit aufhört. Die TÄ meinte, es sei sehr unwahrscheinlich, dass Hummel sich was geholt hat, weil das Virus sehr selten sei und die Schweine geimpft würden. Dann sind wir wieder nach Hause gefahren. Momentan schläft das Hummeltier. Hoffentlich ist da nichts, ich werde noch verrückt.
LG, Ira