Noch keine Diagnose für Elli

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Mönchen

Noch keine Diagnose für Elli

Beitrag von Mönchen » Di 26. Apr 2011, 20:17

Da wir ganz NEU sind im Forum,
hoffe ich doch das unser Beitrag hier richtig ist.

Unser Tierarzt Marathon

Elli humpelte im vorigen Jahr öfter mit dem rechten Vorderlauf, daraufhin gab es Rimadyl.

Seit November 2010 starkes Humpeln des rechten Hinter- u. Vorderlaufes. Rechter Hinterlauf wird nicht mehr abgesetzt beim Laufen u. sehr oft nach hinten weggestreckt. Hinkt nur noch. Kein Aufstehen aus dem Sitz. Nur mit Hilfe.
Ab und zu kleine Urinflecken auf dem Kissen im Körbchen. (etwas Inkontinent) seit den Symtomen.
Kann nicht mehr ins Auto springen. Muss reingehoben werden.


1. Tierarzt, meinte nach Röntgen, leichte HD. Rimadyl wurde auf 1 1/2 Tabl erhöht. Nach 1 Woche wieder zum Tierarzt.

2. Tierarzt, (Kollege war da) der meinte schwerste HD u. hatte sich die Röntgenbilder nicht mal angeschaut.
Starkes Schmerzmittel 2 Tabl.(Name vergessen) sollte damit auf Lebenszeit eingestellt werden. Halfen überhaupt nicht.

Wütend über den Tierarzt, fuhr ich mit Elli nach Hause.
Ich wusste sie hat keine HD hat zumal sie ja mit knapp über einem Jahr schon Geröngt wurde.

3. Tierarzt, nochmals auf unseren Wunsch wurde Elli gründlichst durchgeröngt u. abgetastet. Absolut kein HD.
Kein Schmerzempfinden gezeigt. Sehr guter Tierarzt, meinte aber der Hund ist ein Rätsel.
Überweisung zum nächsten Tierarzt.

4. Tierarzt in Berlin, Diagnose hieß: Tendovaginitis der Bizepsehne rechter Vorderlauf
2x im Abstand von 3 Wochen eine Spritze
Spritzen halfen nicht.

5. Tierarzt, wir wollten ein CT
Diagnose: Arthroskopie des rechten Ellenbogens, Termin in 1 Woche zur OP

An dem Tag war ich Gesundheitlich sehr angeschlagen.
Zum Termin angekommen, oh der Hund humpelt ja hinten recht sehr. Müssen wir nochmal Röntgen.
Knie geröngt, da ist Flüssigkeit wir müssen das Knie Operieren. Wir können auch beides machen. Knie u. Arthroskopie des Ellenbogens. Nein sagte ich, dass ist wohl ein bisschen viel aufeinmal.
Er hat mir im Schnelldurchlauf 2 Varianten der OP erzählt. Zeit zur Überlegung hatte ich nicht. Ich wurde total Überfahren.
Letztendlich hat er ihr eine TTA Operiert.

Meniskus war wohl kaputt u. Kreuzbänder waren wohl ausgefranst u. auch eine starke Entzündung im Knie.
So hat er mir das erklärt.

1 Woche später zur Kontrolle. Keine Wundflüssigkeit. Sah gut aus.
2 Wochen später Klammern entfernen. Ich sagte das der Hund ja wohl nach 6 Tagen wieder Laufen müsste u. Elli setzte nach wie vor das Bein nicht auf. Immer noch diese Bewegungsstörungen wie vor der OP.

Er gab Antibiotiker u. meinte es könnte eine Reizung sein. Nach eine Woche wieder zur Vorstellung.

Er schaute ganz entsetzt u. meinte sie müsste doch schon wieder Laufen.
Knie wurde Geröngt. Ich hörte nur, dass er zur Schwester meinte, dass er das gar nicht versteht warum der Hund nicht Läuft.
Im Behandlungsraum meinte er, alles sitzt Perfekt u. sieht gut aus. Aber er gebe uns für eine Reizung Antibiotiker u. Schmerzmittel mit.

Schon wieder eine Reizung? Ich erklärte ihm, dass der Hund genauso läuft wie vor der OP. Auf ein Gespräch ließ er sich gar nicht ein.
Ich war so wütend u. entsetzt.

Es kam der 8. April. An dem Tag war ich mit meinem Berner Sennenhund (12 Jahre u. 3 Monate alt) bei unserem Tierarzt.
Leider mußte ich ihn einschläfern lassen wegen Lungentumore.

Mein Tierarzt erkundigte sich wegen Elli. Ich bat ihn sie sich nochmal Anzuschauen u. erzählte ihm alles.
Auch die Nachsorge übernahm er gleich für Elli.

Sofort am selben Tag rief er noch den Tierarzt an der Elli Operierte. Leider war der nicht zu sprechen.
1 Woche später waren wir wieder bei unserem Tierarzt in der Hoffnung, dass er alle Unterlagen vom CT, Röntgenbilder u. OP-Bericht bei ihm eingegangen sind. Doch leider nein.

Wir warten nun schon seit knapp 4 Wochen auf unsere Unterlagen.

Elli steht seit dem nur noch unter Schmerzmittel.
Eine Tierphysiotherapeutin kümmert sich mit mir zusammen ganz liebevoll um unsere Elli.

Ich hoffe das in den nächsten 2 Wochen, unser Tierarzt endlich die Unterlagen bekommen hat. Wir werden sehn.

In Verdacht steht auch noch die Diagnose Cauda-Equina Syndrom.

Für uns steht fest, dass wir noch ein MRT machen lassen werden.

Elli lässt alles so Brav über sich ergehen. Ich hoffe sehr, dass endlich mal die Ursache gefunden wird. :dog_sad

GabyP
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Re: Noch keine Diagnose für Elli

Beitrag von GabyP » Di 26. Apr 2011, 20:36

Hallo,

ein entsetzlicher Marathon - den Du wahrscheinlich gern auf Dich nähmest, wenn er Deinem Hund hilft - aber so? Und arme Elli!

Beim Lesen Deiner Schilderung dachte ich immer wieder, ob da wohl auch mal Ellis Wirbelsäule geröntgt wurde? Humpeln UND leichte Inkontinenz, da denke ich nicht zu allererst an ein Beingelenk.

Daß es so lange dauert, bis die Unterlagen bei Deinem Tierarzt sind, ist ein Skandal.

Alle guten Wünsche für Elli!

Viele Grüße

Bine

Re: Noch keine Diagnose für Elli

Beitrag von Bine » Di 26. Apr 2011, 20:55

Ach Du ahnst es ja nicht...
Es tut mir so leid für Elli. Inkontinenz, Bewegungsstörungen ect. sprechen eher für ein Wirbelsäulenproblem. MRT ist denke ich die richtige Vorgehensweise.
Euch drück ich mal ganz fest (unbekannterweise) und hoffe, ihr kommt diesmal an einen richtigen TA und nicht an einen Schamanen, von denen es leider mehr als genug gibt.
LG Bine
PS. Falls Du einen wirkich kompetenten TA für Knochen/Gelenke/ WS suchst, ich kann Dir einen empfehlen, der müsste jetzt aber im Bodenseeraum praktizieren. Muss ich mich aber erst selber erkundigen, wo er abgeblieben ist. Der war vor ca 8Jahren hier bei uns im bay Raum, wurde dann aber von der Uni Zürich abgeworben und hat jetzt wohl eine eigene Praxis ganz im Süden. Von ihm habe ich viele Behandlungen gesehen, insbesondere auch an Leistungshunden, die auch danach noch Jahre im Sport geführt wurden.

Eddi

Re: Noch keine Diagnose für Elli

Beitrag von Eddi » Di 26. Apr 2011, 22:16

Hallo Simone,

tja, wie immer auf die Entfernung schwer zu beurteilen.
Solche Odysseen sind schrecklich und für die TÄs peinlich. Wichtig wäre es, die richtigen Fachleute in ein Boot zu bekommen. Wenn immer nur einen nach dem anderen rumdoktert, jeder möglichst auf seinem eigenen Fachgebiet das Problem sucht (und da wird man meistens fündig, irgendwas ist schließlich immer), so bleibt alles Stückwerk.

Was Du nich berichtet hast, sind irgendwelche Blutabnahmen. Gab es keine im Vorfeld?
Ich würde parallel auf jeden Fall noch eine paar Dinge hier untersuchen und auch nach Möglichkeit sicher ausschließen wollen: div Infektionen wie Borreliose, Ehrlichiose (=Anaplasmose) (können beide zu Gelenk- sogar Nerventzündungen führen), Rheumafaktoren (Gelenkschmerzen, Weichteilbeschwerden), weitere Autoimmunerkrankungen (dto) möglicherweise auch.
Weiterhin interessiert auch die Ernährung, auch mal div Elektrolyte/Mineralien checken.

Ansonsten sprechen neurologische Auffällgkeiten immer auch für Wirbelsäule. Wussten die TÄs von der Undichtigkeit? Reflexe alle immer in Ordnung?
Kastriert, unkastriert, wenn ja wann letzte Läufigkeit? Auch gynäkologische/(urologische) Erkrankungen sind bei Hinterhandbeschwerden in Betracht zu ziehen.
Vorerkrankungen, irgendwelche Verletzungen, auch vor Jahren? Wenn der Hund mit einem Jahr keine HD hatte, kann er dennopch aufgrund anderen Umstände Arthrosen entwickeln, die können auch die Hüftgelenke betreffen.

Wenn Elli sowohl hinten als auch vorne lahmt geht, so kann aber muß das nicht zusammenhängen. Zumindest nicht in der Form, daß eine systemische Erkrankung dahinter steckt. Evtl daß die Entlastung eines Teils des Bewegungsapparats wegen Schmerzen einen anderen ebenfalls überlastet.
Wenn weiter nichts gefunden wird, so interessieren mich auch neurologische Befunde bzgl Hirnfunktionen, HWS.

Ein MRT ist zwaer toll, aber bevor man nicht weiß, welchen Teil vom Hund man genau MRTen will, nutz es ja auch recht wenig. Außer man macht gleich "Hund, ganz".
Aber jedes Diagnose Hilfsmittel hilft auch nur, wenn man weiß, wonach man damit sucht. Abweichungen vom Normalzustand müssen auch immer it paasenden klinischen Erscheinungen einher gehen. Wenn beispielsweise ein Hund geröngt wird, weil er Bauchweh hat und man sieht zufällig auch grausliche Hüften, aber der Hund lahmt null, hat nie Probleme damit, so gäbe es ja auch keinen Grund, die Hüften zu behandeln. Klar ab jetzt im Auge behalten, um frühzeitig zu intervenieren, aber man behandelt keine Rö-bilder und auch keine Laborwerte, sondern klinische Erkrankungen. Darum macht eben bildgebende Diagnostik (wie Laborunteruchungen) auch nur Sinn, wenn man seinen Verdacht damit ausschließen oder verifizieren kann.

Wenn das Problem schon so ewig hin und her geschoben und allerlei rumbehandelt wurde, wird die ursprüngliche Probematik vieleicht auch kaum noch zu finden sein.
Ich würde auch raten, alle Befunde samt Rö-Bis plus Behandlungen (Erfolge, Mißerfolge) digital zu speichern. Auf nem Stick oder DVD, so kann man die gesamte Akte von einem TA zum nächsten mitnehmen und braucht nicht uf den ganzen unglaubl zähen Transfer zu warten. Überhaupt: unverständlich, wie die sich zierten, Daten auszutauschen.
Der Patientenbesitzer hat ein Anrecht auf die Daten, allerdings gg Bezahlung, umsonst muß kein TA die ausgedrcukt oder digital mitgeben.

Gegen die SChmerzen wäre vielleicth auch erstmal Akupunktur eine Idee. Bei einem TA, der es wirklich gut kann.

Ich drücke die Daumen!

LG
Eddi

Mönchen

Re: Noch keine Diagnose für Elli

Beitrag von Mönchen » Mi 27. Apr 2011, 06:40

Eddi hat geschrieben:Hallo Simone,

tja, wie immer auf die Entfernung schwer zu beurteilen.
Solche Odysseen sind schrecklich und für die TÄs peinlich. Wichtig wäre es, die richtigen Fachleute in ein Boot zu bekommen. Wenn immer nur einen nach dem anderen rumdoktert, jeder möglichst auf seinem eigenen Fachgebiet das Problem sucht (und da wird man meistens fündig, irgendwas ist schließlich immer), so bleibt alles Stückwerk.

Was Du nich berichtet hast, sind irgendwelche Blutabnahmen. Gab es keine im Vorfeld?
Ich würde parallel auf jeden Fall noch eine paar Dinge hier untersuchen und auch nach Möglichkeit sicher ausschließen wollen: div Infektionen wie Borreliose, Ehrlichiose (=Anaplasmose) (können beide zu Gelenk- sogar Nerventzündungen führen), Rheumafaktoren (Gelenkschmerzen, Weichteilbeschwerden), weitere Autoimmunerkrankungen (dto) möglicherweise auch.
Weiterhin interessiert auch die Ernährung, auch mal div Elektrolyte/Mineralien checken.

Ansonsten sprechen neurologische Auffällgkeiten immer auch für Wirbelsäule. Wussten die TÄs von der Undichtigkeit? Reflexe alle immer in Ordnung?
Kastriert, unkastriert, wenn ja wann letzte Läufigkeit? Auch gynäkologische/(urologische) Erkrankungen sind bei Hinterhandbeschwerden in Betracht zu ziehen.
Vorerkrankungen, irgendwelche Verletzungen, auch vor Jahren? Wenn der Hund mit einem Jahr keine HD hatte, kann er dennopch aufgrund anderen Umstände Arthrosen entwickeln, die können auch die Hüftgelenke betreffen.

Wenn Elli sowohl hinten als auch vorne lahmt geht, so kann aber muß das nicht zusammenhängen. Zumindest nicht in der Form, daß eine systemische Erkrankung dahinter steckt. Evtl daß die Entlastung eines Teils des Bewegungsapparats wegen Schmerzen einen anderen ebenfalls überlastet.
Wenn weiter nichts gefunden wird, so interessieren mich auch neurologische Befunde bzgl Hirnfunktionen, HWS.

Ein MRT ist zwaer toll, aber bevor man nicht weiß, welchen Teil vom Hund man genau MRTen will, nutz es ja auch recht wenig. Außer man macht gleich "Hund, ganz".
Aber jedes Diagnose Hilfsmittel hilft auch nur, wenn man weiß, wonach man damit sucht. Abweichungen vom Normalzustand müssen auch immer it paasenden klinischen Erscheinungen einher gehen. Wenn beispielsweise ein Hund geröngt wird, weil er Bauchweh hat und man sieht zufällig auch grausliche Hüften, aber der Hund lahmt null, hat nie Probleme damit, so gäbe es ja auch keinen Grund, die Hüften zu behandeln. Klar ab jetzt im Auge behalten, um frühzeitig zu intervenieren, aber man behandelt keine Rö-bilder und auch keine Laborwerte, sondern klinische Erkrankungen. Darum macht eben bildgebende Diagnostik (wie Laborunteruchungen) auch nur Sinn, wenn man seinen Verdacht damit ausschließen oder verifizieren kann.

Wenn das Problem schon so ewig hin und her geschoben und allerlei rumbehandelt wurde, wird die ursprüngliche Probematik vieleicht auch kaum noch zu finden sein.
Ich würde auch raten, alle Befunde samt Rö-Bis plus Behandlungen (Erfolge, Mißerfolge) digital zu speichern. Auf nem Stick oder DVD, so kann man die gesamte Akte von einem TA zum nächsten mitnehmen und braucht nicht uf den ganzen unglaubl zähen Transfer zu warten. Überhaupt: unverständlich, wie die sich zierten, Daten auszutauschen.
Der Patientenbesitzer hat ein Anrecht auf die Daten, allerdings gg Bezahlung, umsonst muß kein TA die ausgedrcukt oder digital mitgeben.

Gegen die SChmerzen wäre vielleicth auch erstmal Akupunktur eine Idee. Bei einem TA, der es wirklich gut kann.

Ich drücke die Daumen!

LG
Eddi
Mehrere Blutbefunde, sind alle Absolut in Ordnung. Laut CT keine Arthrose.
Natürlich werden wir ein MRT vom ganzen Hund machen. Egal was es kostet.
Habe des öfteren wie auch schon mein Tierarzt, nach den Befunden gefragt.
Die werden wohl auf einer CD gebrannt u. ihm geschickt. Aber wann endlich. Der lässt sich unendlich Zeit u. die haben wir nicht. Wir wollen ja dem Hund helfen.

Meinem Tierarzt vertraue ich sehr, er ist wirklich gut. Er setzt sich für uns ein u. will wenn er die Unterlagen hat, sich noch mit einem anderen Kollegen in Verbindung setzen u. die Unterlagen auswerten.
Mein Tierarzt meint immer wieder, dass die Ursache nicht das Knie ist u. Elli umsonst eine TTA bekommen hat. Sonst würde sie ja Laufen können.

Der andere Tierarzt der Operiert hat fühlt sich auf den Schlips getreten u. meinte ich hätte ihm nicht alles erzählt. So kann man es auch machen. Aber mein Tierarzt glaubt mir zumal er Elli ja schon vor der OP Untersucht hat. Wir wollten eigentlich nur ein CT machen aber das daraus solch eine OP wird hätt ich mir nicht Träumen lassen.

Von den Hirnfunktionen spricht mein Tierarzt auch immer. Die Undichtigkeiten bei Elli traten erst mit den Symtomen auf u. jeden Tierarzt habe ich es mitgeteilt. Antwort war Inkontinenz. Da glaube ich noch nicht so dran.

Elli ist Kastriert u. war vorher nie Krank. Sie war ein sehr lebenslustiger freundlicher lieber Hund. Es tut uns unendlich weh u. wir werden alles dafür tun das es ihr wieder besser geht.

Gut, dass ich nicht auf Papier schreiben muß, sonst würden meine Tränen drauf tropfen, die mir gerad wieder in die Augen steigen :dog_sad

Natürlich werde ich weiter über unseren Weg berichten.

Liebe Grüße
Simone & Elli

Edith

Re: Noch keine Diagnose für Elli

Beitrag von Edith » Mi 27. Apr 2011, 08:28

Hallo Somone und Elli,
es stimmt mich auch sehr traurig was ich eben gelesen habe und wünsche Dir und Elli, das Euch nun bald geholfen wird.
Weiterhin viel Kraft und gute Besserung für Elli.
Wenn es dem Hund gut geht, dann geht es uns (Frauchen und Herrchen) auch wieder gut.

Liebe Grüße
Edith mit Festa

PS: Wie alt ist denn Elli, oder habe ich da etwas überlesen?

Mönchen

Re: Noch keine Diagnose für Elli

Beitrag von Mönchen » Mi 27. Apr 2011, 09:35

Edith hat geschrieben:Hallo Somone und Elli,
es stimmt mich auch sehr traurig was ich eben gelesen habe und wünsche Dir und Elli, das Euch nun bald geholfen wird.
Weiterhin viel Kraft und gute Besserung für Elli.
Wenn es dem Hund gut geht, dann geht es uns (Frauchen und Herrchen) auch wieder gut.

Liebe Grüße
Edith mit Festa

PS: Wie alt ist denn Elli, oder habe ich da etwas überlesen?
Dankeschön

Elli ist 6 Jahre geworden.
LG
Simone

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Re: Noch keine Diagnose für Elli

Beitrag von doris » Mi 27. Apr 2011, 12:35

Hallo Simone,

was bitte ist eine TTA??

Hat sie die wegen einem Kreuzbandriß bekommen?
Ich vermute mal, daß es die selbe OP ist, die meine Kaya bekommen hat. Dazu kann ich nur sagen, es ging Monate bis sie wieder vollkommen normal gelaufen ist.
Vielleicht irre ich mich jetzt auch, und es war was ganz anderes. Kannst du mir genau sagen was das ist?

LG Doris
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Re: Noch keine Diagnose für Elli

Beitrag von Mönchen » Mi 27. Apr 2011, 13:12

doris hat geschrieben:Hallo Simone,

was bitte ist eine TTA??

Hat sie die wegen einem Kreuzbandriß bekommen?
Ich vermute mal, daß es die selbe OP ist, die meine Kaya bekommen hat. Dazu kann ich nur sagen, es ging Monate bis sie wieder vollkommen normal gelaufen ist.
Vielleicht irre ich mich jetzt auch, und es war was ganz anderes. Kannst du mir genau sagen was das ist?

LG Doris
Hallo Doris,

ja diese OP macht man auch bei einer Kreuzruptur. Es gibt ja viele verschiedene. Was eine TTA ist mußte ich mir im Internet selbst Googeln. Er hat mir dazu nicht viel erzählt. Auch nicht die vor u. nachteile einer solchen OP.

Das hat mir erst mein Tierarzt erklärt u. war ganz erstaunt, dass der andere Doc mich nicht aufgeklärt hat.
Sie hatte keinen Kreuzbandriss.
Elli hätte laut dieser OP nach 6 Tagen den Hinterlauf wieder aufsetzen müssen.
Ihre Symtome die sie jetzt immer noch hat, waren auch genau die gleichen vor der OP.
Mein Tierarzt ist entsetzt warum er eine TTa gemacht hat obwohl es nicht notwendig war.

Sicher ist wie du geschrieben hast, brauch der Heilungsprozess etwas Zeit. Aber Elli hat Schmerzen und kann nach 4 Wochen immer noch nicht Laufen. Wenn es wirklich ein Kreuzbandriss gewesen wäre, müßte sie schon ganz anders Laufen.

Heut geht wieder gar nichts mit ihr. Nur kurze Spaziergänge. :dog_sad

LG
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Re: Noch keine Diagnose für Elli

Beitrag von doris » Mi 27. Apr 2011, 15:51

Hallo Simone,
Mönchen hat geschrieben:Sicher ist wie du geschrieben hast, brauch der Heilungsprozess etwas Zeit. Aber Elli hat Schmerzen und kann nach 4 Wochen immer noch nicht Laufen. Wenn es wirklich ein Kreuzbandriss gewesen wäre, müßte sie schon ganz an
deshalb habe ich gefragt, ich bin auch nach 6 Wochen zu dem TA gefahren, weil die Kaya sich immer noch genauso bewegt hat, wie vor der OP Also das bein überhaupt nicht aufgestellt. Der hat damals gesagt, das wird schon, nur Geduld, tja und so war es auch.
Es hat ewig lange gedauert, wir haben auch einen Plan bekommen vom TA wie wir sie langsam wieder aufbauen. Und da war am anfang die erste Woche 2x5 Min die 2. Woche 2x5 Min. die dritte woche 3x7bis10 Minunten usw. Es war am Anfang auch so, daß wir sie immer mit einem Tragegurt unterstützen mußten, um überhaupt rauszukommen.
Sie hat diese Kreuzband-OP bekommen wo ein Stück Metall eingenagelt wird und Ober-und Unterschenkel verbindet. Ich weiß leider nicht mehr wie die geheißen hat.
Heute 1,5 Jahre später zieht sie wieder Schlitten und Trainingswagen..

LG Doris
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