Einseitige Prostatavergrößerung

Erfahrungsaustausch und Hilfe bei Krankheiten - erfolgreiche Therapien
Bine

Re: Einseitige Prostatavergrößerung

Beitrag von Bine » Do 7. Jul 2011, 16:14

Eddi hat geschrieben: ops, Bine, da ham wir uns überschnitten...
an meinen Patienten kann ich auf Knochen- u Leberkrebse sowohl bei Kastraten als auch bei nicht kastrierten zurück blicken. Diese Statistiken geistern scheints mehr durchs www als durch die Fortbildungen. .
also da sagt meine Tä was anderes...aber gut, in der Medizin gibbet viele Meinungen.

Eddi hat geschrieben:Ehrlich gesagt, habe ich mich damit aber auch nicht ewig belastet, denn gerade in Amiland wird ja gern die Puppy-Neutering (=Frühestkastration) an beiden Gschlechtern vorgenommen. Diese Verhältnisse sind nicht mit unseren zu vergleichen und eine nach der Geschlechtsreife kastrierter Hund hat - ohne behaupten zu wollen, ich hätte statistische Beweise, ist nur "nach meiner Ergfahrung gefühlt" - keine wesentlich anderen Tumore. Ich habe noch nie zu Frühkastrationen geraten, ich finde schon, daß die Geschlechtsreife abgewartet werden sollte. Allerdings kenne ich v.a. Hündinnen, die vor der ersten Hitze kastriert wurden, da sehe ich auch zumindest verhaltensmäßig keine negativen Folgen..
Mein Rüde der am Osteo starb war erst mit 2 Jahren kastriert worden, weil ich der behandlenden Tä glaubte, es war mein erster Hund überhaupt und ich hatte mächtig mit Erziehungsproblemen zu kämpfen und ich (Rindvieh) hab geglaubt: Eier ab und alles ist gut!
Erziehungstechnisch war nix gut und später starb er am Osteo, also nix "Frühkastrat".
Eddi hat geschrieben:
Organisch bis jetzt auch nicht (aber für echte Statistiken ist das irrelevant), außer zugegeben, das Fell je nach Rasse.
Also das stimmt nun z.B. für den Dobi nicht: 70-80% der Hündinnen sind nach der Kastration absolut inkontinent und nur mit Hormonen oder OP einigermassen "trocken " zu legen. Ich weiss das dieses Problem gerade bei grösseren Rassen auftritt....
Danke für Deine Antwort.
LG Bine

JuRe

Re: Einseitige Prostatavergrößerung

Beitrag von JuRe » Do 7. Jul 2011, 19:31

Hallo,

@Bine
obwohl wir hier allmählich wegkommen von der Ursprungsfrage (einseitige Prostatavergrößerung) antworte ich trotzdem hiermit.
Jule ist nicht kastriert und wenn keine med. Notwendigkeit besteht (wird) wird sie auch nicht kastriert werden. Lina wurde mit 10 Jahren kastriert, ein langsam wachsender Mammatumor machte eine Entfernung der Milchleiste erforderlich und da sie bei der letzten Hitze erstmalig extrem scheinträchtig war und auch sichtbar darunter litt, wurde sie in dann auch kastriert. Es gab überhaupt keine körperlichen oder verhaltensmäßigen Änderungen. Sie wurde 15 J. alt. Auch Nora mußte nach einer Gebärmutterentzündung mit 6 Jahren kastriert werden und es gab ebenfalls keine körperlichen und verhaltensmäßigen Veränderungen; sie wurde 13 1/2; sie hatte allerdings im letzten Jahr steife Beine, aber halt im Alter.
Was mich allerdings etwas erschüttert hat, (gehört jetzt wahrscheinlich nicht in diesen Thread) ist Selbstverständlichkeit mit der heute (1993 beim ersten Hund gabs die Frage überhaupt nicht) Kastration als Allheilmittel gepredigt wird. Ich drücks jetzt mal so lax aus. Ich weiß wie dies Thema emotional besetzt ist. Ich seh das ganz pragmatisch, da ich keine neg. Erfahrungen mit der Kastration gemacht habe, sehe ich Kastration nicht nur als ultima ratio wenn med. vieles dafür spricht, sondern würde nicht mit irgendwelchen Mittelchen rumexperimentieren. Frühkastration finde ich für beide Geschlechter in keinem Fall akzeptabel (um drastischere Ausdrücke zu vermeiden) auch die mögliche Vermeidung von Mammatumoren bei der Hündin ist mir nicht wichtig genug um einen solchen Eingriff in der juvenilen Phase zu rechtfertigen. Die meisten Mammatumore sind langsam wachsende Mischtumore, mit denen Hündin alt werden kann, siehe Lina.
Jetzt nutz ich noch die Gelegenheit hier was anderes loszuwerden. Seit wann werden eigentlich unkastrierte Hunde intakt und kastrierte nicht intakt = beschädigt (ich weiß med. meint das natürlich nicht vollständig, versehrt etc) Ich finde diese Begrifflichkeit ätzend, vielleicht klärt ihr mich auf, warum dieses Wort mittlerweile wie selbstverständlich gebraucht wird.
LG Renate

Eddi

Re: Einseitige Prostatavergrößerung

Beitrag von Eddi » Do 7. Jul 2011, 20:06

Hallo,
JuRe hat geschrieben:Seit wann werden eigentlich unkastrierte Hunde intakt und kastrierte nicht intakt = beschädigt (ich weiß med. meint das natürlich nicht vollständig, versehrt etc) Ich finde diese Begrifflichkeit ätzend, vielleicht klärt ihr mich auf, warum dieses Wort mittlerweile wie selbstverständlich gebraucht wird.
Hm, ich bemühe mich eigentlich diese Begriffe zumindest unter Nichtmedizinern in Nichtfachsimpeleien zu vermeiden. Passiert aber hin und wieder, "Intakt" ist halt kürzer als unkastriert. Warum und wieso, keine Ahnung, vermutlich mal wieder aus dem internationalisierten Sprachgebrauch? Ich finde es auch ziemlich unmöglich.
JuRe hat geschrieben:Die meisten Mammatumore sind langsam wachsende Mischtumore, mit denen Hündin alt werden kann, siehe Lina.
meinen letzten gelesenen Statistiken zufolge sind inzwischen über 60% maligne
Bine hat geschrieben:also da sagt meine Tä was anderes...aber gut, in der Medizin gibbet viele Meinungen.
ja, das macht die ganze Sache ja auch so vertrauenswürdig :dog_ohmy Keine Sache, die nicht jeweils gegenteilig durch Statistiken bewiesen werden könnte....
Ich kenne Kollegen, die befürchten, Hunde sterben jetzt und auf der Stelle, wenn man ihnen "Hügels" oder ähnliche Futterbrösel vorenthält....:dog_wink
Bine hat geschrieben:Mein Rüde der am Osteo starb war erst mit 2 Jahren kastriert worden,
ja, und woher wollen wir nun wissen ,daß er kein Sarkom bekommen hätte, wäre er nicht kastriert worden?
Ich denek ,es ist äußerst gefährlcih und teils fragwürdig sowohl von Einzelfällen auf Regeln zu schließen als auch zwei zeitlich zusdammentreffende Ereignisse stets als kausal zu betrachten. In diesem Sinne finde ich auch viele Statistiken drehbar, je nachdem, was man als Ausgangsthese verwendet. Wenn in Amiland die Leberkrebse bei Kastraten vermehrt gefunden werden, so bleibt zu untersuchen, ob vieleicht bei Kastraten nicht auch andere gleiche ZUmstände vorliegen, die zu Leberkrebs führen könnten, zB daß vermehrt "Spezialfirmakastratenbröckchen" gegeben werden. Also nicht, daß ich jetzt Futter schlecht machen weiil, nur mal als naheliegendes Beispiel.
Was soll ich denn als Ursache für das Osteosarkom des unkastrierten Sennenrüden von neulich annehmen?
Bine hat geschrieben:Also das stimmt nun z.B. für den Dobi nicht: 70-80% der Hündinnen sind nach der Kastration absolut inkontinent und nur mit Hormonen oder OP einigermassen "trocken " zu legen. Ich weiss das dieses Problem gerade bei grösseren Rassen auftritt....
Wie hoch ist denn der Prozentsatz bei unkastrierten Dobinen?
Auch hier kann ich wieder jede Statistik basteln, die mir beliebt. Tatsache ist, daß in meinem Patientengut die kastrierten in der Tat mit Inkontinenz überwiegen aber grade bei den von Dir angesprochenen Rassen ebenfalls viele im Alter ohne Kastration undicht werden. Ich müsste mal überschlagen, ehe ich hier völlig falsche Zahlen kreiere aber 70-80% hab ich noch überhaupt nicht erlebt. Da würde ich eher eine Null abstreichen.
Was mir auffällt, ist, daß die Inkontinenz umso deutlicher auftritt, je speckiger und unsportlicher der HUnd ist. Möglicherweise auch hier wieder Zusammenhänge, die auf gleiche Umweltbedingungen hinweisen könnten? Ich will es nicht gut reden oder beschönigen, keineswegs. Es gibt gute Argumente gegen Kastrationen, besonders ohne echte medizinische Indkation, aber es gibt genauso unglaubliche Ressentiments, die unbegründet sind. Und es gibt Untersuchungen, nach denen die OP-Technik eine Rolle zu spielen scheint.
Ich denke, ein zu weites Feld, bei dem sich schon die vermeintlichen Fachleute nicht einigen können, als daß wir uns hier gegenseitg überzeugen müssten. Für mich jedenfalls gibt es gute Gründe, die ich auch ohne medizinische Indikation nachvollziehen kann, sowohl bei Rüden als auch bei Hündinnen. Vielelicht beruhigt es den einen oder anderen zu wissen, daß es bei mir nicht einfach so, sondern nur nach Gespräch, Abwägen aller Vor- u Nachteile und auch durchaus -besonders bei Rüden - mit Abraten einhergeht.

LG
Eddi

GabyP
Benutzer
Beiträge: 1200
Registriert: Mo 25. Jan 2010, 20:11
Wohnort: im Unterallgäu
Kontaktdaten:

Re: Einseitige Prostatavergrößerung

Beitrag von GabyP » Do 7. Jul 2011, 22:45

Hallo,

zu "intakt" und eben "nicht intakt": Latein ist die Medizinersprache, und "unbehandelt, un-operiert, unbeschädigt" ist eben "intakt" - Beispiel: virgo intacta ... Ein zunächst rein medizinischer Begriff ist in allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen und hat damit einen Hauch von Unterton bekommen, der im rein Medizinischen nicht vorhanden ist.

Viele Grüße

Benutzeravatar
Bubu09
Benutzer
Beiträge: 192
Registriert: Sa 19. Jun 2010, 21:19

Re: Einseitige Prostatavergrößerung

Beitrag von Bubu09 » Fr 8. Jul 2011, 08:02

Hallo,

@Bine: Ich werde meine Hund definitiv nicht kastrieren lassen, wenn es nicht zwingend notwendig ist. Ich wunder mich eben nur über die anderenHundebesitzer, die ihren Hund so früh kastrieren lassen (meist wegen Erziehungsproblemen) und dann ganz "verstört" sind, wenn man ihnen auf Nachfrage erklärt, dass der eigene Hund noch nicht kastriert ist und man dies auch nicht vor hat, wenn es nicht unbedingt sein muss. Ich denke oft, dass manche Leute sich einen Hund anschaffen und dann kommen die ersten Probleme und dann wird Schwupsdiwups kastriert, weil es dann ja einfacher ist/wäre. Finde ich eben komisch. Deshalb die Frage an Eddi, ab welchem Alter die Kastration "normalerweise" vertretbar wäre.

@Eddi: Na wenn du keine Schlips hast, dann bin ich natürlich auch nicht drauf getreten (umso besser)

Und Anette und ihrem Schnuffi drücken wir natürlich alle Daumen und Pfoten, dass alles gut wird.

LG
Jennie

Bine

Re: Einseitige Prostatavergrößerung

Beitrag von Bine » Fr 8. Jul 2011, 08:35

Bubu09 hat geschrieben:Hallo,
@Bine: Ich werde meine Hund definitiv nicht kastrieren lassen, wenn es nicht zwingend notwendig ist. Ich wunder mich eben nur über die anderenHundebesitzer, die ihren Hund so früh kastrieren lassen (meist wegen Erziehungsproblemen) und dann ganz "verstört" sind, wenn man ihnen auf Nachfrage erklärt, dass der eigene Hund noch nicht kastriert ist und man dies auch nicht vor hat, wenn es nicht unbedingt sein muss. Ich denke oft, dass manche Leute sich einen Hund anschaffen und dann kommen die ersten Probleme und dann wird Schwupsdiwups kastriert, weil es dann ja einfacher ist/wäre. Finde ich eben komisch. Deshalb die Frage an Eddi, ab welchem Alter die Kastration "normalerweise" vertretbar wäre.
Deshalb fragte ich ja. :dog_biggrin
Weil ich diese "Pippi-Langstrumpf-Mentalität" (mache mir die Welt... oder schneide mir meinen Hund zurecht) nicht gut finde und ich finde auch, dass (Eddi Du bist nicht gemeint), dass viele Tä sehr sorglos kastrieren, ohne Aufklärung und ohne auf die Nebenwirkungen hinzuweisen.
Ich musste Floh im letzten Jahr zwangsweise kastrieren lassen und für mich gibt es nur einen Grund einen Hund zu kastrieren, die medizinische Indikation!
Sie hat sich vom Wesen schon verändert und ich bedauere das. Inkontinent ist sie gsD noch nicht.

@ Eddi

ja, das die Folgen der Kastration am Können des Arztes liegen sollen/können, hab ich auch schon gehört/gelesen.
Danke für Deine Antwort.
Bubu09 hat geschrieben: Und Anette und ihrem Schnuffi drücken wir natürlich alle Daumen und Pfoten, dass alles gut wird.

LG
Jennie
Dem schliess ich mich gern an. Und hoffe, das Porter schnell wieder gesund wird.
LG Bine

JuRe

Re: Einseitige Prostatavergrößerung

Beitrag von JuRe » Fr 8. Jul 2011, 14:02

Hallo,
GabyP hat geschrieben:u "intakt" und eben "nicht intakt": Latein ist die Medizinersprache, und "unbehandelt, un-operiert, unbeschädigt" ist eben "intakt" - Beispiel: virgo intacta ... Ein zunächst rein medizinischer Begriff ist in allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen und hat damit einen Hauch von Unterton bekommen, der im rein Medizinischen nicht vorhanden ist.
Genau das war meine Frage, seit wann dieser rein medizinische Begriff, der mir wie geschrieben, natürlich bekannt war, in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen ist und hier oft mit Unterton gebraucht wird.

@Eddi
Eddi hat geschrieben:meinen letzten gelesenen Statistiken zufolge sind inzwischen über 60% maligne
Das wußte ich nicht, hat man da eine Zunahme festgestellt und wenn ja gibts da auch eine Erklärung, bzw. welche Rassen sind da besonders betroffen.
Ansonsten, geb ich Dir Recht, daß es fragwürdig sein kann (so wie ich es in dieser Frabge zweifellos tue) von Einzelfällen auf Regeln zu schließen; denn ich kann natürlich nicht aussschließen, daß Jule, wenn sie Mammotumoren entwickeln sollte, diese wie bei Lina, ebenfalls Mischtumore sein werden. Da sind natürlich Infos von gut unterrichten TÄ eine Entscheidungshilfe. Das ist ja auch eine Frage der Risikoabwägung. Es war sicher nicht ohne Risiko eine doch schon alte Hündin einer so großen OP aussetzen zu müssen, aber da sie alles problemlos überstanden hat, würde ich es wieder darauf ankommen lassen.
@Bine
Bine hat geschrieben:Weil ich diese "Pippi-Langstrumpf-Mentalität" (mache mir die Welt... oder schneide mir meinen Hund zurecht) nicht gut finde und ich finde auch, dass (Eddi Du bist nicht gemeint), dass viele Tä sehr sorglos kastrieren, ohne Aufklärung und ohne auf die Nebenwirkungen hinzuweisen.
Ich musste Floh im letzten Jahr zwangsweise kastrieren lassen und für mich gibt es nur einen Grund einen Hund zu kastrieren, die medizinische Indikation!
Sie hat sich vom Wesen schon verändert und ich bedauere das. Inkontinent ist sie gsD noch nicht.
Ich war auch sehr überrascht, als ich von zwei TÄ bei der Vorstellung von Jule sofort gefragt wurde, ob ich sie kastrieren lassen wolle. Wie hat sich Floh denn verändert? GsD war das bei unseren Beiden überhaupt nicht der Fall.
Annette und Porter alles Gute

LG Renate

Benutzeravatar
Sabine14
Benutzer
Beiträge: 368
Registriert: Sa 6. Feb 2010, 13:09
Wohnort: PaMiNa

Re: Einseitige Prostatavergrößerung

Beitrag von Sabine14 » So 10. Jul 2011, 15:59

Hallo,

bei Prostata-Vergrösserung / -Entzündung kann man versuchen mit Tee aus kleinblütigem Weideröschen zu therapieren:

Link.

LG

Sabine
"Wir sehen die Dinge nicht, wie sie sind, wir sehen sie, wie wir sind." unbekannt

Freddy

Re: Einseitige Prostatavergrößerung

Beitrag von Freddy » Mo 11. Jul 2011, 12:15

Hallo,

Sabine14 hat geschrieben:bei Prostata-Vergrösserung / -Entzündung kann man versuchen mit Tee aus kleinblütigem Weideröschen zu therapieren
Das kann ich bestätigen! Die Einnahme muss aber in ausreichender Dosis und über einen längeren Zeitraum erfolgen.

Ich habe gerade heute beim Hundespaziergang das kleine Weidenröschen (Epilobium parviflorum) wild gesammelt...


IMG_Weidenröschen.JPG
...und setze daraus eine Tinktur an. Das ist relativ einfach: Ca. 300g frisches blühendes Kraut (Blätter, Blüte, Stengel) morgens oder vormittags sammeln, leicht anwelken lassen, zerkleinern und in ca. 600ml ca. 50% Alkohol einlegen. Ich nehme ein Gemisch von 500 ml 40 % Wodka und 100ml 95% Weingeist. Man kann aber auch 40% Doppelkorn oder Wodka verwenden. Das Pflanzenteile werden in ein Glasgefäß gegeben und bei Zimmertemperatur dunkel ca. 10 Tage ausgezogen. Tägliches Schütteln fördert den restlosen Auszug der Wirkstoffe. Danach wird die fertige Tinktur (Kaffeefilter) abgefiltert und in kleine Braunglas-Tropffläschen abgefüllt. Sie halten sich so mindestens 1 Jahr und sind einfach in der Anwendung.
Weidenröschentinktur kann bei Prostatavergrößerung (Klasse 1-2), Reizblase und Nierenkrankheiten helfen. Als wirksame Dosis würde ich 15-20 Tropfen 2-3 mal täglich ansehen.

Jetzt, wo man das kleine Weidenröschen frisch finden kann, kann man es nätürlich auch als gesunde Futterbeigabe verwenden. Getrocknet kann man es als Tee zubereiten oder auch (etwas anders als beim Frischkraut) als Tinktur ansetzen.

Kürbissamen wir übrigens eine ähnliche Wirkung zugeschrieben. Ihn kann man auch, endsprechend zerkleinert, dem Hundefutter zufügen. Felix ist da ganz grell drauf...

LG
Freddy mit Felix

PS: Nicht mit dem weitverbreiten schön blühenden, schmalblättrigen oder andern Weidenröschenarten verwechseln. Nur dem kleinblütigen Weidenröschen werden die entsprechenden Heilwirkungen zugeschrieben.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

pivi

Re: Einseitige Prostatavergrößerung

Beitrag von pivi » Mo 11. Jul 2011, 13:50

...und setze daraus eine Tinktur an. Das ist relativ einfach
...jaja, iss schon klar... :dog_unsure
Was du aber auch immer alles zusammenmischst, habt ihr eine kleine Hexenküche bei euch??? :dog_huh

Bzgl. der Prostatavergrößerung

Zola singt gerade : "...bin so froh, dass ich en Mädchen bin... :dog_wink :dog_drink

Allseits gute und schnelle Besserung!!! :brav :dog_biggrin


LG
Birgit mit Zola, die sich nicht mal richtig traut Brennesselblätter zu plücken...

Antworten

Zurück zu „Krankheiten & Verletzungen“