Humpeln nach größerer Anstrengung

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Telly

Humpeln nach größerer Anstrengung

Beitrag von Telly » Do 13. Sep 2012, 16:47

Hallo miteinander,
unser Airedale-Rüde TELL (15 Monate) hat einmal in der Woche ein Rendezvous mit seiner Freundin LANA (3), die insbesondere eines will: rennen. Für Tell ist diese Stunde außergewöhnlich bewegungsintensiv, er rennt schätzungsweise dreimal so viel wie sonst - und das in hohem Tempo. Zuhause angekommen, mag er sich nur noch hinlegen. Steht er dann nach einiger Zeit wieder auf, humpelt er stark mit den Hinterläufen, vornehmlich rechts. Tags darauf ist allerdings alles wieder gut. Woran liegt's? Muskelkater? Ach so: Das Massieren der Hinterläufe gtefällt ihm in dieser Situation offensichtlich, obwohl er eigentlich kein so ein großer Schmuser ist. :sheep

Für eine Erkenntnis sind wir dankbar.

GabyP
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Re: Humpeln nach größerer Anstrengung

Beitrag von GabyP » Do 13. Sep 2012, 20:29

Hallo,

ich würde an Panostitis denken.

Viele Grüße

Bine

Re: Humpeln nach größerer Anstrengung

Beitrag von Bine » Fr 14. Sep 2012, 07:00

Hallo Telly,

ich würde in jedem Fall mal den TA dazu konsultieren und evtl. mal ein Röntgenbild der Hüfte machen lassen. Es kann einfach Muskelkater oder Panostitis sein, ich würde es also nicht überbewerten, trotzdem lieber einmal auf "Nummer sicher" gehen und das kann nur der TA wirklich sicher.
Ich drück Euch die Daumen.
LG Bine

Telly

Re: Humpeln nach größerer Anstrengung

Beitrag von Telly » Mi 19. Sep 2012, 07:42

Vielen lieben Dank für die Antworten. Werde den Tierarzt aufsuchen und röntgen lassen. Sicher ist sicher.

LG, Telly

Donna <3

Re: Humpeln nach größerer Anstrengung

Beitrag von Donna <3 » Mi 3. Okt 2012, 17:20

Und ist etwas heraus gekommen?

Meine Dame macht das auch manchmal... Aber selten!

Telly

Re: Humpeln nach größerer Anstrengung

Beitrag von Telly » Fr 2. Nov 2012, 17:39

Hi,

alles war in Ordnung, kein Befund. Ist auch nicht wieder aufgetaucht. Man merkt jetzt zusehends, wie er erwachsen wird und mehr Kraft bekommt.

Liebe Grüße

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Anja1402
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Re: Humpeln nach größerer Anstrengung

Beitrag von Anja1402 » Mi 6. Feb 2013, 14:36

Hallo alle zusammen,
ich beobachte seit ca. 2 Wochen bei Struppi etwas ähnliches:
mittags gehen wir (fast) immer in den Park auf die große WIese, wo ich ihn mit seiner Frisbee so richtig austobe. vor allem zum Ende hin (eine Toberunde = ca. 20-30 min) ist mir in den letzten Wochen aufgefallen, dass er beim Traben vorne ab und an ein paar Schritte humpelt. rechtes und linkes Vorderbein wechseln sich dabei ab, also es ist nicht auf eine Seite beschränkt. das Humpeln ist auch immer nur ein paar Schritte, danach läuft er wieder normal. Beim Galoppieren humpelt er nicht. auf dem Nachhauseweg läuft er auch ganz normal. anfangs dachte ich, er hätte sich vielleicht vertreten, die Wiese ist stellenweise etwas "löchrig", aber heute habe ich extra drauf geachtet, auf einem glatten Stück ohne Stolperfallen mit ihm zu spielen, und heute humpelte er auf einmal schon beim zweiten Apportieren :sheep kann das auch Panostitis sein? auch wenn er es nur so sporadisch zeigt?
ich habe in letzter Zeit seine Futtermenge erhöht, weil er ja so dünn ist, er bekommt aber schon Erwachsenenfutter, wobei er noch nicht wirklich was angesetzt hat, er ist immer noch ein dünner Hering :dog_wacko
habt ihr sonst noch eine Idee, woran das liegen könnte? Überlastung vielleicht? wir gehen morgens 45-60 min und mittags auch ca. 60 min, davon 20-30 min rennen und toben (auch mit anderen Hunden), und abends noch mal eine kleine Runde (20 min). überfordere ich ihn vielleicht?
Für irgendwelche Ideen, Hinweise, Tipps wäre ich sehr dankbar :yrose
LG Anja & Struppi
Nach manchen Gesprächen mit Menschen hat man den Wunsch, einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzulächeln und vor einem Elefanten den Hut zu ziehen!
Maxim Gorki

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Re: Humpeln nach größerer Anstrengung

Beitrag von Albrecht » Mi 6. Feb 2013, 16:18

Hallo Anja,
ich habe eben mal nachgeschaut und gesehen, daß Struppi jetzt ca. 10 Monate alt ist. Deine drei Spazierrunden finde ich ok aber ich würde das Frisbee-Spielen kürzer machen. Denke daran, dein Hund ist noch nicht ausgewachsen und die Skelett-Entwicklung noch nicht abgeschlossen. Ich würde dem Hund den Spaziergang mit Suchspielen (Futter-Dummy, selbst verstecken, Schlüsseltäschchen verlieren) interessant machen und ihn auch in der Wohnung mit Suchspielen beschäftigen. Mit Frisbee- oder Ballspielen baut dein Hund Kondition auf und bekommt jede Menge Energie, die ihr irgendwie wieder abbauen müßt.
Viel Spaß und viele Grüße
Albrecht

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lutz
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Re: Humpeln nach größerer Anstrengung

Beitrag von lutz » Mi 6. Feb 2013, 16:44

Hallo Anja,

ich kenne das auch noch von Joker der sich in dem Alter im Wachstum öfter mal das Karpalgelenk (Handwurzelgelek) beim Toben verstauchte und das dann mit einem Tape wieder stabilisiert werden musste.
Joker war allerdings eher zu kräftig und zu schnell gewachsen als zu mager und musste dann sein ganzes Gewicht bei den schnellen Stopps beim Toben mit den Vorderpfoten abfangen.
Da musste ich auch aufpassen dass er sich nicht überanstrengte. Ich würde das Frisbee-Spiel etwas kürzer halten, die Spaziergänge überfordern Struppig in dem Umfang aber auf keinen Fall.
Das Spiel mit anderen Hunden ist aber auch in Ordnung, wenn es den Hunden dabei zuviel wird schalten sie, im Gegensatz zu einem Spiel mit werfen und bringen, von selbst herunter.

Viele Grüße von lutz mit Greta (die auch noch mit 6 Monaten sehr dünn und mager ist (55cm und 15kg), was aber der Skelettentwicklung keinesfalls schadet).
Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,
was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

Uschi

Re: Humpeln nach größerer Anstrengung

Beitrag von Uschi » Mi 6. Feb 2013, 18:31

Hallo Anja,

die scharfen Stopps und Drehungen beim Spielen mit "Geräten" wie Ball etc. halte ich nicht für förderlich für einen jungen Hund. Mit Wijnta haben wir sehr viel Ball gespielt, weil es ihr so viel Freude machte. Wie oft war ich beim TA mit ihr, weil sie gehumpelt hat. Viele, viele Male.

Mit Yarosch haben wir nur sehr selten mit dem Ball gespielt und wenn doch mal, dann nur 1 - 2x geworfen, dann war Schluss. Yarosch humpelte NIE als Kind und Jugendlicher.

Ich tippe daher als Ursache für das Humpeln auf das "Austobe"-Frisbee-Spiel bei Struppi.



Liebe Grüße
Uschi

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