Rückenschmerzen
Verfasst: Mo 3. Jul 2017, 10:39
Hallo ins Forum,
jetzt ist es schon ein paar Jahre her seit ich hier drin war, wir sind mal wieder umgezogen, haben eine Bäckerei aufgemacht und ich habe kaum noch Zeit fürs Internet
Uns allen geht/ging es aber gut und uns gefällt unser Leben hier oben im Norden, auch Xara fühlt sich sehr wohl zwischen Meer, Seen und Bergen und geniesst die Touren und den Trockenfisch
Aber jetzt ist Xara krank und ich hoffe auf Euer Schwarmwissen, weil es mit Tierklinik und dergleichen nicht so weit her ist hier auf der Insel (für Menschen im Übrigen auch nicht... )
Am Samstag ging ich zwischen der Arbeit am Vormittag kurz nach Hause, wie üblich, und sie kam mir entgegen, hüpfend und wedelnd wie immer. Nach der Begrüssung saust sie dann raus in den Garten, auch wie immer, da könnten ja vielleicht ein paar Katzen zu erwischen sein, aber nach ein paar Minuten höre ich sie plötzlich laut jammern. Erst dachte ich, das wäre ein anderer Hund, sie jammert ja so gut wie nie! Schau aber trotzdem raus, und da krümmt sie sich ins Gras und sieht aus als ob sie versucht ihren Po zu erreichen mein erster Gedanke war "Verstopfung", der zweite "Biene", der dritte "Nagel, Scherbe, Dorn in der Pfote" usw... Die ganze Palette runter eben. Sie ist dann ganz vorsichtig zu mir gekommen und hat sich hingelegt, so wie eine Sphinx, ganz aufrecht und steif. Nach einer Weile hab ich sie dann ins Haus überredet bekommen und da hat sie sich hingelegt und sah überhaupt nicht gut aus. Sie hatte letztes Jahr mal eine Zerrung nachdem sie einer Katze hinterhergejagt ist und da ist sie auch so gelaufen, zwei Tage lang. Darum dachte ich dass es vielleicht das wäre, aber sie sie ist überhaupt nicht gehumpelt, nur ganz langsam und vorsichtig gegangen. Auch nach zwei Stunden noch ist sie genauso da gelegen, wollte nicht essen und nicht trinken und nix.
Gottseidank ist die örtliche Tierärztin eine gute Kundin von uns, die Praxis ist am Wochenende nämlich geschlossen. Also hab ich sie gesucht und gefunden und sie kam auf Hausbesuch. Nach einer gründlichen körperlichen Untersuchung kam sie zu dem Schluss dass Xara Rückenschmerzen hat, relativ weit hinten. Ursache meint sie, kann sie so nicht feststellen, wir sollen ihr jetzt erstmal eine Woche lang schmerzstillende Tabletten geben und dann sehen ob es besser wird. Wenn nicht, dann sollen wir zum Röntgen kommen.
So, langer Geschichte kurzer Sinn: es sieht so aus, als ob sie keine Schmerzen mehr hat mit den Tabletten, und laufen scheint ihr gut zu tun. Allerdings frage ich mich jetzt ob es bei derlei Beschwerden am besten ist, nur ebene Strecken zu laufen oder ob ihr bergauf gehen vielleicht auch hilft? Sie selbst wird es wohl nicht so richtig merken, wenn sie Schmerzmittel bekommt. Mir tut das berglaufen sehr gut wenn ich Probleme mit dem Rücken kriege, aber ich bin unsicher ob das bei Hunden auch so ist? Wir haben hier sehr steile Berge und sie ist gewohnt da rauf und runter zu laufen, richtige Wege gibt es keine, das geht alles über Fels und zum Teil Moos/Gras/Moor.
Weiss von Euch vielleicht jemand Rat? Die Tierärztin konnte das nicht beantworten und ich befürchte, mehr kaputt zu machen mit der falschen Entscheidung
Danke für Eure Hilfe! Viele Grüsse aus Nordnorwegen, Lisa
jetzt ist es schon ein paar Jahre her seit ich hier drin war, wir sind mal wieder umgezogen, haben eine Bäckerei aufgemacht und ich habe kaum noch Zeit fürs Internet
Uns allen geht/ging es aber gut und uns gefällt unser Leben hier oben im Norden, auch Xara fühlt sich sehr wohl zwischen Meer, Seen und Bergen und geniesst die Touren und den Trockenfisch
Aber jetzt ist Xara krank und ich hoffe auf Euer Schwarmwissen, weil es mit Tierklinik und dergleichen nicht so weit her ist hier auf der Insel (für Menschen im Übrigen auch nicht... )
Am Samstag ging ich zwischen der Arbeit am Vormittag kurz nach Hause, wie üblich, und sie kam mir entgegen, hüpfend und wedelnd wie immer. Nach der Begrüssung saust sie dann raus in den Garten, auch wie immer, da könnten ja vielleicht ein paar Katzen zu erwischen sein, aber nach ein paar Minuten höre ich sie plötzlich laut jammern. Erst dachte ich, das wäre ein anderer Hund, sie jammert ja so gut wie nie! Schau aber trotzdem raus, und da krümmt sie sich ins Gras und sieht aus als ob sie versucht ihren Po zu erreichen mein erster Gedanke war "Verstopfung", der zweite "Biene", der dritte "Nagel, Scherbe, Dorn in der Pfote" usw... Die ganze Palette runter eben. Sie ist dann ganz vorsichtig zu mir gekommen und hat sich hingelegt, so wie eine Sphinx, ganz aufrecht und steif. Nach einer Weile hab ich sie dann ins Haus überredet bekommen und da hat sie sich hingelegt und sah überhaupt nicht gut aus. Sie hatte letztes Jahr mal eine Zerrung nachdem sie einer Katze hinterhergejagt ist und da ist sie auch so gelaufen, zwei Tage lang. Darum dachte ich dass es vielleicht das wäre, aber sie sie ist überhaupt nicht gehumpelt, nur ganz langsam und vorsichtig gegangen. Auch nach zwei Stunden noch ist sie genauso da gelegen, wollte nicht essen und nicht trinken und nix.
Gottseidank ist die örtliche Tierärztin eine gute Kundin von uns, die Praxis ist am Wochenende nämlich geschlossen. Also hab ich sie gesucht und gefunden und sie kam auf Hausbesuch. Nach einer gründlichen körperlichen Untersuchung kam sie zu dem Schluss dass Xara Rückenschmerzen hat, relativ weit hinten. Ursache meint sie, kann sie so nicht feststellen, wir sollen ihr jetzt erstmal eine Woche lang schmerzstillende Tabletten geben und dann sehen ob es besser wird. Wenn nicht, dann sollen wir zum Röntgen kommen.
So, langer Geschichte kurzer Sinn: es sieht so aus, als ob sie keine Schmerzen mehr hat mit den Tabletten, und laufen scheint ihr gut zu tun. Allerdings frage ich mich jetzt ob es bei derlei Beschwerden am besten ist, nur ebene Strecken zu laufen oder ob ihr bergauf gehen vielleicht auch hilft? Sie selbst wird es wohl nicht so richtig merken, wenn sie Schmerzmittel bekommt. Mir tut das berglaufen sehr gut wenn ich Probleme mit dem Rücken kriege, aber ich bin unsicher ob das bei Hunden auch so ist? Wir haben hier sehr steile Berge und sie ist gewohnt da rauf und runter zu laufen, richtige Wege gibt es keine, das geht alles über Fels und zum Teil Moos/Gras/Moor.
Weiss von Euch vielleicht jemand Rat? Die Tierärztin konnte das nicht beantworten und ich befürchte, mehr kaputt zu machen mit der falschen Entscheidung
Danke für Eure Hilfe! Viele Grüsse aus Nordnorwegen, Lisa