Hallo,
gestern hat Zirbel zum ersten mal gebellt, als im TV sich zwei Jungwölfe gekabbelt haben; ihr war das nicht recht, daß die sich bei uns zuhaus so schlecht benehmen. Wäre gern dazwischen gegangen. Sie wird erwachsen, süß!
Gab aber sofort auf Fingerschnips Ruhe.
Ich kann das nicht haben, wenn der Hund alles kommentiert und möglicherweise beim Fernsehen auch noch kläfft. Gestern das war ne echte Ausnahme und wird auch so bleiben. Selbst beim Kontaktheulen der Wölfe versagte ich Zirbel mitzumachen. Das kann sie im naheliegenden Wolfspark tun und in lauen Somernächten, wenn wir in der Eifel mit unserem Hunderudel Gemeinschaftsheulen machen.
BTW: probiert das mal, wenn Ihr ein größereres Rudel beisammen habt. Die meisten kläffen dann zwar mehr, aber es scheint den Hunden ein tolles Gefühl zu geben, wenn alle da sitzen, die Nase erhoben und huuuhuu....(und nicht nur den Hunden )
Ansonsten hat sie den Bericht über die rumänischen Wölfe sehr ineressiert verfolgt und schaut auch immer, ob ich denn zugucke. Bei den Ponys, die dort zu sehen waren, kam auch gleich ein fragender Blick: "reiten? jetzt? ja?", ganz enttäucht als ich den Kopf geschüttelt habe.
Ich bin mir sicher, daß diese Reaktionen ganz klar auf Erkennen dessen beruhen, was im TV vor sich geht.
LG
Eddi
Hunde und Fernsehen
Re: Hunde und Fernsehen
Hallo zusammen,
ich bin noch auf zwei Kriterien gestoßen, welche das Fernsehverhalten unserer Fellnasen beeinflussen könnten:
Aldington hatte den Verdacht, das "kurznasige" Hunderassen, z.B. Boxer, auf kurze Distanzen besser sehen können, als ihre langnasigen Kollegen...Dafür sind sie wiederum, auf weiten Distanzen, den langnasigen Strubbelschnuten unterlegen...
Durchaus denkbar, das manche langnasigen Hunde, die nahe vor dem Bildschirm sitzen, alles ziemlich verschwommen sehen...
Bei der Hunde-Fernseherei muss man auch noch daran denken, das Hundi durchaus einen Wolf im Fernsehen erkennen kann, aber er aus Erfahrung ( weil ja dauernd die Kiste läuft ) weiß , dass das alles nur Illusionen sind....und aus diesem Grunde nur ein rudimentäres Interesse für die Flimmerkiste aufbringt. Oder er mag einfach unsere Filme nicht....
LG
Freddy mit Felix, der gerne aus dem Fenster schaut. Um den fliegenden Raben zuzusehen, und sie zu verbellen....
ich bin noch auf zwei Kriterien gestoßen, welche das Fernsehverhalten unserer Fellnasen beeinflussen könnten:
Aldington hatte den Verdacht, das "kurznasige" Hunderassen, z.B. Boxer, auf kurze Distanzen besser sehen können, als ihre langnasigen Kollegen...Dafür sind sie wiederum, auf weiten Distanzen, den langnasigen Strubbelschnuten unterlegen...
Durchaus denkbar, das manche langnasigen Hunde, die nahe vor dem Bildschirm sitzen, alles ziemlich verschwommen sehen...
Bei der Hunde-Fernseherei muss man auch noch daran denken, das Hundi durchaus einen Wolf im Fernsehen erkennen kann, aber er aus Erfahrung ( weil ja dauernd die Kiste läuft ) weiß , dass das alles nur Illusionen sind....und aus diesem Grunde nur ein rudimentäres Interesse für die Flimmerkiste aufbringt. Oder er mag einfach unsere Filme nicht....
LG
Freddy mit Felix, der gerne aus dem Fenster schaut. Um den fliegenden Raben zuzusehen, und sie zu verbellen....
Re: Hunde und Fernsehen
Hallo!
Benny bellt nur, wenn die Stimmen im Fernsehen authentisch sind. Kommen die vom Band, und haben keinen Sinn für ihn, bleibt er total gelassen. Anders ist unser Kater Garfield. Er liebt vor allem lange Szenen über 15 Sekunden, wie bei Uuups-die Pannenshow. Garfield versucht dann, die Klienten zu fangen...
Gruß, Stefan, Benny und Garfield
Benny bellt nur, wenn die Stimmen im Fernsehen authentisch sind. Kommen die vom Band, und haben keinen Sinn für ihn, bleibt er total gelassen. Anders ist unser Kater Garfield. Er liebt vor allem lange Szenen über 15 Sekunden, wie bei Uuups-die Pannenshow. Garfield versucht dann, die Klienten zu fangen...
Gruß, Stefan, Benny und Garfield
"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie dann ihren Standpunkt." (Albert Einstein)
Re: Hunde und Fernsehen
Hallo zusammen,
gerade eben ist Felix auf den Fernseher losgegangen...
Es waren keine Katzen oder Raben zu sehen, sondern Skifahrer mit ihren Stöcken...das mag er scheinbar gar nicht .
Zwei, drei kurze Beller und einen Satz bis vor den Bildschirm....dann ein ziemlich "dummes Gesicht" und schließlich ein langsamer Abgang...
LG
Freddy mit Felix
gerade eben ist Felix auf den Fernseher losgegangen...
Es waren keine Katzen oder Raben zu sehen, sondern Skifahrer mit ihren Stöcken...das mag er scheinbar gar nicht .
Zwei, drei kurze Beller und einen Satz bis vor den Bildschirm....dann ein ziemlich "dummes Gesicht" und schließlich ein langsamer Abgang...
LG
Freddy mit Felix
Re: Hunde und Fernsehen
Hallo!
Jetzt wo Stefan seinen Kater Garfield erwähnt, fällt mir ein, dass unsere frühere Katze Muschi (bitte keinen Kommentar zu dem Namen ) auch gerne TV geschaut hat. Sie saß oft ziemlich lange davor und hat gebannt auf die Mattscheibe gestarrt (v.a bei Tierfilmen). Unsere 2 Kater Julius und Tician waren hingegen nie daran interessiert.
Also gibt es diese individuellen Fernseh-Gewohnheiten bei Katzen wohl auch-wie bei Hunden ...!?
LG,
Kirsten mit Lotte
Jetzt wo Stefan seinen Kater Garfield erwähnt, fällt mir ein, dass unsere frühere Katze Muschi (bitte keinen Kommentar zu dem Namen ) auch gerne TV geschaut hat. Sie saß oft ziemlich lange davor und hat gebannt auf die Mattscheibe gestarrt (v.a bei Tierfilmen). Unsere 2 Kater Julius und Tician waren hingegen nie daran interessiert.
Also gibt es diese individuellen Fernseh-Gewohnheiten bei Katzen wohl auch-wie bei Hunden ...!?
LG,
Kirsten mit Lotte