Hallo,
ich wollte nochmal auf einen Aspekt eingehen, der mir nicht unwichtig scheint, obwohl Freddy sonst schon alles gesagt hat, was auch mir so durch den kopf ging.
Ihr probiert hier und da Bachblüten aus. Nunja, man mag probieren können damit und mit Homöopathischen Substanzen, weil die Nebenwirkungen wohl eher gering eingestuft werden können.
Aber auch hier wäre eine
gründliche Anamnese doch der WEg, bei dem auch diese Präparate treffender gewählt werden könnten. Mit Bachblüten kenne ich mich nicht so aus, bin da auch nach wie vor skeptischer. Aber auch hier -glaube ich- sollte die Wahl des Mittels auch auf den einzelnen Patienten abgestimmt sein. Nur weil Fiffi mit Tröpfchen A so gut klar kam, muß Schnuffi das noch lange nicht helfen. Im Gegensatz zu schulnmedizinischen Präparaten, die eben nicht auf den Gesamtpatienten eingehen, sondern eher Symptome weg/be-doktern (grob und undifferenziert gesprochen).
Freddys Vorschlag Notizen zu machen, kann ich nur absolut unterstützen. Ich möchte aber nochmal drauf hinweisen, diese so neutral wie möglich zu machen, nicht bereits mit eigenen Interpretationen eine vermutete Richtung vorgeben. Wir Menschen neigen leider sehr dazu, kaum objektiv zu sein, sondern immer in alles gleich unsere Interpretation mit einzubeziehen. Das erschwert in solchen Fällen ganz erheblich die Diagnosefindung. Meines Erachtens sind Düngergrüche sicher nicht sdie wahre Ursache. Irgendwo tiefer muß eine Verknüpfung aufgefunden werden. Wenn man sich nun die ganze Zeit auf die Düngerfrage konzentriert, so läuft man uU mit offenen Augen schnurstracks am eigentlichen Problem vorbei.
Dazu kommt, daß solche Ängste sicher nicht eine einzige Ursache haben. Das ist eher eine Verkettung prädisponierender Faktoren zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort uws...
Ich dneke ebenfalls, daß eine gründliche Aufarbeitung des hormonellen Status nötig ist. So daß auf Freddys Liste unbedingt die letzten Daten zu Läufigkeit, ausleben der SCheinschwangerschaft etc so exakt wie möglich gehören. Dazu scheint es mir sinnvoll nochmal die Ausführungen zur Schilddrüsenproblematik
(zB hier) bzgl mehrere Wertebestimmungen über ein paar Wochen und unter unterschiedlichen Belastungen zu berücksichtigen.
Aber alles in allem würde ich hier echt zu einem Hausbesuch eines verhaltenpsychologish arbeitenden TA raten, denn nur der kann vor Ort beobachten. Hier kann man leider bestenfalls oberflächliche Tips geben, die auf Dauer leider nicht ausreichend sind.
Viel Erfolg!
LG
Eddi