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von Leonie » Mi 18. Jul 2012, 15:45
Hallo Heiko ( habe ich den richtigen Namen so in Erinnerung? ),
aus meiner 32- jährigen Hundeerfahrung kann ich nur sagen, ich möchte nicht einen Hund nur und immer an der Leine führen. Das ist mir zu anstrengend.
Was sage ich immer, lieber eine halbe Stunde getobt, als 3 Stunden an der Leine spaziert.
Ein "Muß" für freies Toben und Rennen ist, der Hund muß hören und gehorchen. das heißt üben, üben, üben...!!!!
Mit meinen Hunden war ich immer auf einem Hundeplatz mit Trainer oder jetzt heißt es eben Hundeschule mit Ausbilder. Aber nicht nur 2 oder 3 mal..nee---nee
man muß schon ca. 12- 18 Monate sich ans Bein binden und das vermittelte Wissen der Ausbilder konsequent üben!!!Und ich habe hier gerade so eine "Rüpelin" .
Ich übe bei Fuß gehen und das Abrufen der Hündin zu mir bei Ablenkung durch andere Dinge. Das klappt noch gar nicht, wenn ich rufe "Stine" und dann " hier", na da stehe ich oftmals im Regen. Hundepfeife klappt noch am besten, aber auch noch nicht immer. Aber Stine rennt nicht weit weg, und die ersten 3 Monate ließ ich sie an der langen Schleppleine frei mitlaufen.
Ich hatte eine Lakeland- Terrier- Hündin, die war in Berlin absolut Straßensicher ohne Leine, auch am Fahrad und wurde fast 16 Jahre alt.
Nun wohne ich ja hier inzwischen auf dem platten Land ohne Strassenverkehr, da trollen sich fast alle Hunde ohne Leine. Und meine Stine blüht auf, wenn ohne Leine getobt wird oder wenn wir mit 10 Hunden 2 Stunden wandern.
Im Urlaub am Timmendorfer Strand spielte ich am freien Hundestrand Ball und ieß sie dort auch ohne Leine.
Meine Güte--einen Roman geschrieben
liebe Grüße Leonie mit Stine