airedale-forum.de

Hallo Martina!
Mir scheint das Herrchen vom Mastiff das Problem zu sein. Er schreit rum, hat wohl selber Streß wegen seines Hundes und das überträgt sich.
Ich würde wie Uschi versuchen dem Mastiff+Herrchen aus dem Weg zu gehen. Dein Hund ist ja sonst sehr verträglich und mir wäre die Gefahr zu groß, daß Dein Hund schlechte Erfahrung macht oder gar verletzt wird.
Tschüß Kirsten

Servus,

danke für die vielen Antworten.

Doch das mit der Anzeige ist sein Ernst - ich hab da zwar keine Bedenken da der hiesige Hundebeauftragte und einige der örtlichen Polizisten meinen Hund vom BH/IPO Training her kennen und sehr wohl wissen, dass sie im Grund mit jedem kann - aber jede Hundegeschichte die zum Amt kommt ist eine zuviel. Und da ich nie weiß wann uns das Gespann wo unterkommt (deren Haus ist weniger als 50m Luftlinie von unserem entfernt, im Umkreis von 100m Luftlinie kenne ich rund 30 Hunde) müsste ich Zoe permanent an der Leine halten - was ich auch net will.
Sehe ich die Beiden wird sie eh sofort angemacht, nur heute wars wieder typisch, 10 Meter von meiner Haustüre entfernt stehen die Beiden grade um halb 7 Uhr Morgens im halbdunkel. Ich hab die noch nicht gesehen da hab ich Ihn schon schreien gehört, Zoe war halt schon um die Hecke geflitzt nach Hause und war etwa 15 Schritte voraus und dann ist sie eben 3 Runden um die Zwei rumgesprungen ehe ich sie an die Leine nehmen konnte.

Dann zeterte er los, das geht so nicht weiter, das war jetzt das dritte Mal, sein Hund sei ein Kampfhund und wenn irgendwas passiert sei er schuld und das nur weil ich meinen Hund nicht an die Leine nehme. Wenn sich das nicht ändert hätte er keine Wahl er muss mich anzeigen weil ja mein Hund auf Ihn losgeht und so und das wolle er ja auch nicht.
Und dann haben wir uns das erste Mal unterhalten und eben ausgemacht, dass wir uns in zwei Wochen (vorher sind die WEs dicht) treffen und mal was machen damit die Hunde einander besser kennen lernen. Die Bereitschaft dazu von Ihm finde ich gut, ich bin nicht begeistert davon wenn Zoe das macht, übertriebene Reaktion hin oder her... versuchen werden wir es in jedem Fall.

Viele Grüße,
Martina

Hallo Martina!
Da ihr so dicht beieinander wohnt, würde ich an Deiner Stelle Deinen Hund erst einmal an der Leine aus dem Haus und Gartenbereich führen und wenn Du sicher bist, dem Mastiff nicht gleich zu begegnen, kannst Du ja Deinen Hund von der Leine lassen - also bedeutet es nicht 24Stunden/7 Tage Hund an der Leine zu führen.
Es ist für den Mastiffbesitzer sicher auch nicht toll, wenn er mit seinem Hund schon etwas Probleme hat und dann ein unangeleinter Hund um ihn+Hund herum springt - dies solltest Du auch mal bedenken.
Tschüß Kirsten

Wenn das so ginge wärs ja schön, aber unser Haus steht in einer sehr dicht besiedelten Siedlung,... und nur 1 von unseren Treffen fand innerhalb der Siedlung statt. Die anderen im Laufumfeld.. aber ich bin optimistisch das wir das mit unseren Fellnasen hinbekommen!

Ich hab mal mit der Karte gespielt damit ihr seht wie wir wohnen:
Orange = Unser Haus
Gelb = Sein Haus
Rot = Treffpunkte
Blau = Beginn unseres Standard Spaziergehgebietes mit dem Rudel oder Morgens

Und das sind die Hunde (rosa) die ich kenne...dazu kommen noch ein paar Handtaschentröten wo ich nicht weiß wo die wohnen. Vorhin beim Abendsapziergang waren wir wieder eine Dogge, ein Vizla, ein Riesenschnauzer, ein Rottweiler, ein Airedale, ein Schäfer-Beaglemix, ein Elo und ein Colli-Schäfermix. Getroffen haben wir 2 Sheperds, 3 Dackel und die 5er Gruppe aus 3 Prager Rattler einem Jagtterrier und einem Wasserhund.

Und das geht eigentlich permanent so...

Und weil ich grade so in fahrt bin das war unsere heutige (im Winter) Standardrunde, ca. 4 km erst die Felder entlang, und dann am Damm entlang durch den Wald wieder zurück...

jaja, wenn man einmal anfängt, mit GoogleMaps rumzuspielen, indet man so schnell keine Ende mehr, das kenne ich nur zu gut

Weiter oben hattest du etwas von einer Hundeschulbseitzerin geschrieben:

Martina hat geschrieben: Ich werde meine Hundeschulbesitzerin fragen ob wir das vielleicht bei Ihr am Gelände machen dürfen bzw. ob sie dabei sein kann/will - das Gelände ist um die Ecke und sicher eingezäunt.

hat sie nicht vielleicht einen Rat für euch, wie ihr die Hunde "befreunden" könntet? sie kennt euch doch sicher beide bzw. eure Hunde und kann das Verhalten besser beurteilen, da sie es ja mit eigenen Augen sieht; Ferndiagnosen sind immer etwas schwierig.

Hallo zusammen,

Unglueckliche Geschichte ! In Deiner Situation würde ich nur den Spaziergang wagen, wo Du Einfluss auf die Situation nehmen kannst. Freilauf in einem für beide Hunde fremden Terrain halte ich für kritisch, denn der andere Halter scheint nicht gerade entspannt. Das wird sich auf seinen Hund übertragen, denke ich.

Blöd sowas ... Kenne ich auch aus der Nachbarschaft, nur habe ich den Vorteil, dem anderen Halter aus dem Weg gehen zu können.

Viel Erfolg,
Martina mit Watson

gianna hat geschrieben: Freilauf in einem für beide Hunde fremden Terrain halte ich für kritisch, denn der andere Halter scheint nicht gerade entspannt. Das wird sich auf seinen Hund übertragen, denke ich.

Deswegen macht man ja einen Freilauf auf einem Gelände, dass beiden Hunden unbekannt ist. Somit ist auch der kritische Hund samt Halter auf fremden Territorium.

Auf bekanntem Bereich wäre der kritische Hund samt Halter im Vorteil - und damit automatisch Herr der Lage.

Hallo ...

okay ... ich korrigiere mich Freilauf für beide Hunde trotz fremden Terrain halte ich für kritisch, denn der andere Halter scheint nicht gerade entspannt.

Ich habe so eine Situation schon bei einer Bekannten erlebt. Extra die Streithähne zu einem anderen Gebiet verfrachtet und dort laufen lassen. Das andere Frauchen erwies sich als derart hektisch und überängstlich, dass ihr Hund das übernahm. Keine Erfolgsgeschichte... ich wäre vorsichtig, damit mein Hund keine schlechten Erfahrungen mit nach Haus nimmt. Das wollte ich sagen

Lg,
Martina mit Watson