Umgang mit anderen Hunden

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Vogti
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Umgang mit anderen Hunden

Beitrag von Vogti » Sa 6. Jul 2013, 15:49

Hallo ! Ich habe ja nun bei meinen Riesen festgestellt egal ob Hündin oder Rüde das die gar nicht so sehr viel mit anderen Hunden am Hut haben und hatten, obwohl sie könnten und dürften aber nööööö. Auf dem Hupla ist Chapman daher leider etwas aussen vor, wie ist das eigentlich bei Airdales, ist es da auch so, die zweibeinige Familie über alles und vierbeinige Artgenossen na ja ? Lg Jeanette die mit Chapman das dienstfreie We geniest und allen anderen bei dem schönen Wetter auch ein wünderschönes wünscht

p.s. hatte heute auch wieder so ein Erlebnis der dritten Art, ich sehe eine Frau von weitem ankommen beide Hunde ohne Leine, also ich mit Chapi vom Weg runter und ihn links neben mir sitzen lassen. Der Labi kommt auf uns zu gelaufen und ich bitte diese Frau doch ihren Hund zurück zu rufen nix, nada keine Reaktion. Also Labi an Chapi dran und er tat natürlich seinen Unmut kund, das er so gerade auf den fremden Rüden gar keinen Bock hatte und dieses Weib tat immer noch nix um ihren Hund zu holen. Na ja wenn ich Chapi nicht so gut unter Kontrolle hätte, dann hätte er sich den Labi gegriffen und gelocht. Ich war so sauer das ich erst mal zu der netten Dame gesagt habe, das nächste mal lasse ich Chapi machen, würde ich allerdings nie tun, aber so langsam habe ich die Nase voll.

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Empisandrea
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Re: Umgang mit anderen Hunden

Beitrag von Empisandrea » Sa 6. Jul 2013, 16:11

Hallo Jeanette,
also Benton ist ein Balljunkie. Wenn er freiläuft bleibt er entweder dicht bei mir oder er läuft voraus und dreht sich ständig. Nach mir um, wann ich denn nun endlich den Ball werfe. Andere Hunde werden ignoriert oder mal kurz beschnüffelt. An der Leine unterbinde ich Kontakte fast immer.

Begegnungen der dritten Art haben wir auch ab und an. Wenn die anderen Hundehalter nicht reagieren Sage ich immer, meiner hat eine sehr ansteckende Hautkrankheit. Was meinst Du wie schnell die ihre Hunde unter Kontrolle haben.
LG Andrea
Freundschaft heißt, was Dich und mich in Freud und Leid verbindet,
und immer enger wird dies Band, je mehr die Zeit entschwindet.

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lutz
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Re: Umgang mit anderen Hunden

Beitrag von lutz » Sa 6. Jul 2013, 16:41

Hallo Jeanette,

so ganz verstehe ich Dich hier nicht. Bei uns ist es üblich dass alle normal mit ihren Artgenossen sozialisierten Hunde ohne Leine frei laufen. Das gilt selbstverständlich auch bei Begegnungen mit anderen Hunden.
Diejenigen die keinen gut sozialisierten Hund haben führen diesen eben an der Leine. Meist eben genau deswegen weil diese Hunde als Welpen und Junghunde eben nicht den für eine gute Sozialisation mit Artgenossen notwendigen Freilauf auch untereinander erhalten haben und nun mit einer Leinenaggression herumlaufen weil sie anderen Vierbeinern das frei Herumlaufen neiden. Zumindest bei uns ist es so dass die Hunde die man frei laufen lassen kann schon von selbst einen Bogen um einen an der Leine aggressiv wirkenden Hund machen weil sie ihre Pappenheimer ziemlich instinktsicher ausmachen können. Das kann schon meine Greta die noch nicht ihren ersten Geburtstag hatte und noch alle anderen Hunde und alle Menschen liebt. Ich werde auch dafür sorgen dass das so bleibt. Und wenn jemand seinen aggressiven Hund absichtlich und bewußt von der Leine lassen würde um meinen noch jungen Hund zu verletzen bekäme er es mit mir zu tun, und zwar richtig.
Für meinen im Dezember verstorbenen Airedale Joker wäre das aber als selbstbewusster 65 cm / 40 kg-Airedale ein gefundenes Fressen gewesen der sich als ansonsten durchaus friedlicher Hund so etwas natürlich nicht entgehen lassen würde und er meiner Hilfe nicht bedürfte.
Ich versuche immer die Leute davon zu überzeugen dass sie ihre Hunde möglichst frühzeitig daran gewöhnen sollten dass sie frei untereinander spielerisch in jungen Jahren Kontakt untereinander aufnehmen lernen. Das ist sehr viel wichtiger als jede Übung auf einem Hundeplatz für eine spannungsfreie Alltagstauglichkeit im wahren Leben mit dem Hund. Wer seinen Hund immer an der Leine durch die Gegend schleppt hat meist selbst Schuld daran wenn es ihm später nur noch schlecht abzugewöhnen ist als Giftnudel oder Stinkpilz von Artgenossen betrachtet zu werden. Wenn denn von den Haltern immer behauptet wird sie könnten doch nichts dafür dass ihr Hund keine anderen Hunde leiden mag, ziehe ich das generell erst einmal in Zweifel.

Viele Grüße von lutz mit Greta
Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,
was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

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Re: Umgang mit anderen Hunden

Beitrag von Lena » Sa 6. Jul 2013, 17:01

Hallo Jeanette,
ich muß mich Lutz anschließen, meine AT waren auch sehr friedlich. Ich habe es nie erlebt, daß einer meiner Hunde einen anderen angegriffen hätte. Auch ich habe meine Hunde von Anfang an an andere Hunde drangelassen, wenn es denn möglich war.
Gruß Lena

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Re: Umgang mit anderen Hunden

Beitrag von teddy » Sa 6. Jul 2013, 17:11

hallo jeanette,

ich verstehe dein problem auch nicht so ganz.... teddy kannt die leine fast gar nicht! nur in der stadt und an straßen wurde er angeleint. er war absolut verträglich mit 99 % aller hunde, hat nie streit angefangen und sich selten wehren müssen. seine sozialkompetenz war unglaublich gut. er ist fast immer nur frei gelaufen.

bei pheli (5 monate alt) handeln wir das genauso. sie ist etwas wilder als teddy es war und so haben wir sie früher mal an der leine, wenn eine straße unseren weg kreuzt. sie spielt jeden tag mehrfach mit hunden jeglicher rasse und größe, versteht aber auch wenn mal einer es nicht mag. dann läuft sie einfach mal so mit und hofft auf sinneswandel des anderen...

airedales unter sich sind eh ein ganz eigenes thema. bettina sagte mal beim 1. nordtreffen "airedales sind rassisten im positivsten sinn"! und das stimmt!!! pack 5 airedales in einen garten und sie toben bis sie umfallen... :dog_biggrin

meine meinung ist: je mehr freilauf und sozialkontakte ein hund hat, desto besser kann er artgenossen "lesen" und wird wenig probleme im leben mit ihnen haben. das spiel mit artgenossen können wir menschen in keinem fall kompensieren!

vielleicht erklärst du uns nochmal genau warum du es als problematisch ansiehst, wenn andere hunde frei laufen - dann können wir es besser verstehen!

lieben gruß

kirsten & pheli
...mit teddy im herzen

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Hilde
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Re: Umgang mit anderen Hunden

Beitrag von Hilde » Sa 6. Jul 2013, 18:24

Hallo dann mal..

auch meine beiden Terrieristen gehen wenn möglich ohne Leine und ich leine nur dann an, wenn ich eben jene hilflosen Hundehalter treffe, die ihren Hund vom Weg zerren und unter Hochspannung warten bis wir vorbei sind.
Ich bin hier ganz bei Lutz und sehe es genau so....
Vor kurzem hatte ich hier so einen "netten" Vorfall, ich stand hier im Dorf am Geldautomaten und vor lauter Geldbeutel, Hosentasche, Handtasche, Zettel, Karte wegstecken usw. hab ich kurz die Leine weggelegt - war ja auch nix los. Dann kam ein Mann mit einem Wolfspitz vorbei und Beavi ist als Jungspund gleich mal schauen gegangen. Noch bevor er den anderen Hund ereicht hatte, hat der Mann ihn getreten....
Bei solchen Vorfällen hauts mir sozusagen den Draht aus der Mütze und ich hab den Kerl auch gegen sein Schienbein getreten - er hat nix weiter gesagt und sich verzogen, war auch gut so.
Es gibt schon genug Hundehasser und Hundephobiker - sollten wir uns da nicht untereinander etwas mehr bemühen?
Liebe J.
erzähl doch mal genauer, was das Problem deines Hundes ist, denn so ganz kann ich dein Problem noch nicht verstehen

Grüße
Hilde
Selbst dann, wenn man eine rosarote Brille aufsetzt, werden Eisbären nicht zu Himbeeren.

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Teddy01
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Re: Umgang mit anderen Hunden

Beitrag von Teddy01 » Sa 6. Jul 2013, 18:50

Hallo,

es tut mir ja sehr leid, aber ich sehe das anders. Ich finde es gehört sich so, dass man wenn man anderen Leuten begegnet seinen Hund zu sich ruft und nicht einfach mal hinrennen lässt.
Ich schnuppere auch nicht jedem der mir gerade über den Weg läuft am Hintern rum, so einfach ist das.
Das hat auch was mit Höflichkeit zutun.

Es gibt hier bei mir im Wald Wege, da lasse ich meinen Hund nie frei laufen, weil dort so viel Wild ist, dass ich es nicht riskieren möchte, dass er doch mal hinterher geht. Man muss es ja nicht unnötig herausfordern. Noch dazu wo jetzt alle Junge haben. Also habe ich ihn auf diesen Wegen an der Leine. So, nun kommen eben solche Hundehalter wie ihr daher und lassen ihre blöden Tölen einfach immer zu meinem hinrennen, ganz ehrlich, ich sage es einmal, beim nächsten Mal wird gehandelt, ganz einfach.

Ich finde ein bisschen Rücksicht hat noch niemandem geschadet.
Und wenn man seinen Hund unter Kontrolle hat, wovon ich ausgehe, wenn er überall freilaufen darf, sollte es doch kein Problem sein, ihn kurz herzurufen, die anderen Leute mit oder ohne angeleinten Hund zu passieren und seinen Hund dann wieder laufen zu lassen????? Wo ist das Problem????
Da kann ich Jeanette voll und ganz verstehen.
Und meine Erfahrung ist, genau die Leute, die immer ihre Hunde überall hinrennen lassen und es dann damit begründen, dass er das ja schon von klein auf so gewöhnt ist, nix macht usw. sind nur nicht in der Lage ihren Hund abzurufen, wenn andere Fiffis in der Nähe sind.
Hilde hat geschrieben:
Vor kurzem hatte ich hier so einen "netten" Vorfall, ich stand hier im Dorf am Geldautomaten und vor lauter Geldbeutel, Hosentasche, Handtasche, Zettel, Karte wegstecken usw. hab ich kurz die Leine weggelegt - war ja auch nix los. Dann kam ein Mann mit einem Wolfspitz vorbei und Beavi ist als Jungspund gleich mal schauen gegangen. Noch bevor er den anderen Hund ereicht hatte, hat der Mann ihn getreten....
Bei solchen Vorfällen hauts mir sozusagen den Draht aus der Mütze und ich hab den Kerl auch gegen sein Schienbein getreten - er hat nix weiter gesagt und sich verzogen, war auch gut so.
Es gibt schon genug Hundehasser und Hundephobiker - sollten wir uns da nicht untereinander etwas mehr bemühen?
Tut mir leid, steinigt mich, aber ich kann den Mann verstehen, woher soll er wissen, dass dein Beaver ein ganz lieber ist??? Ich möchte auch nicht, dass ein Hund ungefragt zu mir und meinem hinrennt, egal ob meiner mit oder ohne Leine ist. So einfach ist das. Ich suche die Hunde aus, mit denen meiner Kontakt hat und nicht irgendwelche fremden Leute.

Du hast dafür Sorge zu tragen, dass dein Hund niemanden belästigt.....

Und viele Hundehasser rühren genau daher, dass viele Hundehalter meinen, nur weil ihr Hund friedlich und gut sozialisiert ist, das Recht haben immer und überall frei zu laufen, nur in der Lage ihren Hund abzurufen, wenn Passanten kommen sind sie nicht. Es gibt auch Leute die Angst vor Hunden haben...

Ich weiß, jetzt kriege ich hier gleich wieder Prügel, aber das macht nix.

VG Raquel
"Ein Tierfreund zu sein, gehört zu den größten seelischen Reichtümern des Lebens."(Richard Wagner)

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Hilde
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Re: Umgang mit anderen Hunden

Beitrag von Hilde » Sa 6. Jul 2013, 19:19

Hallo Raquel,

in keiner Weise hat hier jemand gesagt er würde seinen "Fiffi" einfach überall hinlaufen lassen, sondern es war die Rede von Sozialisation bzw. Sozialkompetenz, die wir unseren Hunden vermitteln müssen.
Klar rufe ich meine beiden ab - wenn wieder mal einer in der Wiese steht und versucht seinen Hund abzulenken, der sich schon aufführt, als käme er aus Baskerville.

Und auch klar, daß ich einen Kerl gegen sein Bein trete, der ja sehen konnte, daß ein Welpe auf ihn zuwackelt, keine 3m von mir weg;
und btw. ich glaube auch, daß keiner hier geschrieben hat, er würde seinen Hund im Wald frei laufen lassen, damit es abends Wildscheinbraten gibt.
Daß Jeanette genervt ist, verstehe ich schon - klar erwarte ich auch von einem anderen Hundebesitzer, daß er seinen Hund anleint, wenn ich ihn darum bitte, dennoch hat Chap ein Problem..... woher das rührt, ist ein anderes Thema, deshalb habe ich auch nachgefragt.
Teddy01 hat geschrieben: So, nun kommen eben solche Hundehalter wie ihr daher und lassen ihre blöden Tölen einfach immer zu meinem hinrennen, ganz ehrlich, ich sage es einmal, beim nächsten Mal wird gehandelt, ganz einfach.
VG Raquel
.... vielleicht ist es dir möglich, die Beiträge nochmal zu lesen

Grüße
Hilde
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Anja1402
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Re: Umgang mit anderen Hunden

Beitrag von Anja1402 » Sa 6. Jul 2013, 19:24

Ich sehe das genauso wie Raquel. Man muss seinen Hund nicht ständig überall hin bzw. zu anderen Hunden rennenlassen. Vor allem nicht bei fremden Hunden- wenn die Hunde sich kennen und gut vertragen, ist das was ganz anderes. und wo ist das Problem dabei, den eigenen Hund kurz ranzurufen, den Besitzer des anderen Hundes zu fragen, ob er damit einverstanden ist, die Hunde miteinander spielen zu lassen, und wenn ja, die Hunde toben zu lassen? Das eigene Recht auf Freiheit (ohne Leine laufen) hört da auf, wo die Freiheit anderer beschnitten wird. und dazu gehört auch das Recht darauf, in Ruhe gelassen zu werden, wenn man nicht von fremden Hunden belästigt werden will. Das heißt ja noch lange nicht, daß der eigene Hund unverträglich ist, es gibt viele Gründe für Hundehalter, KEINEN Kontakt zu anderen Hunden zu wünschen. Diese Gründe muss man nicht verstehen, aber man sollte das einfach respektieren.
Hilde kann ich aber auch verstehen, ich wäre auch sauer auf den Typen gewesen. normalerweise merkt man ja am Verhalten des anderen Hundes, wie der drauf ist, also ob er aggressiv ist oder nur spielen will, von daher war der Tritt nach Beaver sicher nicht gerechtfertigt.
aber warum hat Chap ein Problem? weil er sich nicht mit anderen Rüden verträgt ? das finde ich eine Gewagte Behauptung .
Nach manchen Gesprächen mit Menschen hat man den Wunsch, einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzulächeln und vor einem Elefanten den Hut zu ziehen!
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lutz
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Re: Umgang mit anderen Hunden

Beitrag von lutz » Sa 6. Jul 2013, 19:28

Hallo Raquel,

es ist ja wohl etwas anderes ob Du bei mir am Hintern schnupperst oder die Hunde untereinander. Auf diese Art begrüßen sich Hunde und lernen sich auch kennen.
Wenn Menschen sich bei uns begegnen geben wir denen die Hand wenn wir sie kennen, oder sagen freundlich "Moin" auf den bevorzugten Wegen für unsere Hunderunden wenn wir nicht so gut bekannt sind. Diese Wege sind zwar nicht so dicht mit Menschen bestückt wie die Fußgängerpassagen in unserer Innenstadt (wo wir auch nicht jeden grüßen können) aber immerhin begegnen wir hier in der Stadt auf den Ausgehwegen so vielen Hundehaltern mit Anhang dass Deine Methode des dauernden heranrufens hier absolut nicht praktikabel ist sonst könnte ich den Hund gleich besser an der Leine behalten. Auf dem Lande in der Einöde wo man jeden Tag nur drei Hunde trifft ist das ja vielleicht etwas anderes.
Bei meinen bisherigen Airedales hat meine Art der Hundesozialisierung mit Artgenossen wenigstens immer gut funktioniert, es ist nie ein Stinkpilz oder Beißer dabei herausgekommen obwohl sie sich bei Angriffen durchaus zu verteidigen wussten, und wir beide Mensch und Hund haben auf diese Art viele Freunde dazu gewonnen.

Und wenn jemand fremde Hunde schon mal vorsorglich tritt wenn diese seinem Hund zu nahe kommen weil er nicht weiß ob das auch ein "Lieber" ist hat er einen an der Waffel und mit ihm alle die so etwas auch noch befürworten und dafür Verständnis haben. Genau für solche Leute ist eine Sachkundeprüfung oder ein Hundeführerschein einfach zwingend notwendig bevor sie auf die Hunde und andere Menschen losgelassen werden und einen "Schnupperkurs" für die unterschiedlichsten Hinterteile kann ich auch allen empfehlen die die das nicht unterscheiden können, sonst könnte sich derjenige mal ordentlich welche einfangen wenn er an den Richtigen kommt.
Unter Umständen würde ich so eine Pfeife, trotz verschiedener Auffassung vom Umgang mit Hunden, auch darauf aufmerksam machen dass wir etwas Gemeinsames haben, nämlich er Haare in der Nase und ich am Hintern, die sollten wir unbedingt zusammenknoten.
"Forget the dog, beware the owner". Und das ist auch gut so. Solch ein Verhalten anderen Hundehaltern gegenüber ist asozial und auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil.

Viele Grüße von lutz mit Greta
Zuletzt geändert von lutz am Sa 6. Jul 2013, 20:34, insgesamt 5-mal geändert.
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