Das wird sicherlich von der Häufigkeit dieser Begegnungen abhängen. Dein Hund mag erst das erste oder zweitemal in friedlicher Absicht abgehauen sein. Woher willst du wissen die wievielte Begegnung das für dein Gegenüber ist. Vielleicht erlebt er dies zum x.mal und bis dato mit eher unfreundlichen Hunden. Jeder HH reagiert seinen Erfahrungen entsprechend.Lena hat geschrieben:Geht das nicht alles ein bisschen netter?
Liebe Grüsse
Lena
Umgang mit anderen Hunden
Re: Umgang mit anderen Hunden
Lieben Gruß Nicole & Ennox und Erle
Re: Umgang mit anderen Hunden
Ich denke wir sollten auch nochmals lesen was Jeanette geschrieben hatte.
Sie berichtet, dass sie ihren Hund auf die Seite genommen hat und die Frau gebeten hat ihren Labbi anzuleinen . Die hat das aber nicht gemacht und das ist es worüber sich hier ein paar echauffieren. Nicht darüber, dass dir mal der Hund entwischt, sondern es geht um Hundehalter, die meinen ihr Hund habe das Recht immer und überall frei zu laufen auch wenn er dafür andere beschneidet, der auch dann nicht angeleint wird, wenn man sie darum bittet. Und ich hasse das auch, ganz ehrlich.
Es geht natürlich auch nicht, dass ich einen Hund gleich trete, wenn er auf mich zukommen, aber wer weiß was der Mann für Erfahrungen hatte...
Als ich jung war hatten wir einen Bobtail...und es war nicht lustig , denn oft stürzten sich Hunde einfach so auf ihn- damals liefen noch mehr Hunde ohne Leine rum...
Um zum ersten Punkt von Jeannettes Beitrag zurückzukommen, ich finde AT´s sind beides hunde- und menschbezogen.
Der eine mehr , der andere weniger. Janka war ein Hundhund , die wollte von Menschen eigentlich nicht viel wissen-außer sie brachten Schwarzwälderkirschtorte mit- aber mit Hunden tobte sie gerne. Geeny und Brösel lieben Menschen -und Hunde. Sie sind auch nicht völlig auf den Menschen bezogen. eine Runde Toben mit Artgenossen macht auch irre Spass und dabei vergißt man manchmal auch dass da jemand wartet....
Paßt für mich- jeder braucht mal ne Auszeit vom Menschsein
LG Regine
Sie berichtet, dass sie ihren Hund auf die Seite genommen hat und die Frau gebeten hat ihren Labbi anzuleinen . Die hat das aber nicht gemacht und das ist es worüber sich hier ein paar echauffieren. Nicht darüber, dass dir mal der Hund entwischt, sondern es geht um Hundehalter, die meinen ihr Hund habe das Recht immer und überall frei zu laufen auch wenn er dafür andere beschneidet, der auch dann nicht angeleint wird, wenn man sie darum bittet. Und ich hasse das auch, ganz ehrlich.
Es geht natürlich auch nicht, dass ich einen Hund gleich trete, wenn er auf mich zukommen, aber wer weiß was der Mann für Erfahrungen hatte...
Als ich jung war hatten wir einen Bobtail...und es war nicht lustig , denn oft stürzten sich Hunde einfach so auf ihn- damals liefen noch mehr Hunde ohne Leine rum...
Um zum ersten Punkt von Jeannettes Beitrag zurückzukommen, ich finde AT´s sind beides hunde- und menschbezogen.
Der eine mehr , der andere weniger. Janka war ein Hundhund , die wollte von Menschen eigentlich nicht viel wissen-außer sie brachten Schwarzwälderkirschtorte mit- aber mit Hunden tobte sie gerne. Geeny und Brösel lieben Menschen -und Hunde. Sie sind auch nicht völlig auf den Menschen bezogen. eine Runde Toben mit Artgenossen macht auch irre Spass und dabei vergißt man manchmal auch dass da jemand wartet....
Paßt für mich- jeder braucht mal ne Auszeit vom Menschsein
LG Regine
Den Reichtum eines Menschen kann man an den Dingen messen,
die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.
Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph, Naturalist, Schriftsteller und Mystiker
die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.
Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph, Naturalist, Schriftsteller und Mystiker
Re: Umgang mit anderen Hunden
Ja Regine, hast ja recht. Aber wie willst du das verhindern? Es gibt eben Menschen, die unbelehrbar sind, soll man sich deswegen jeden Tag aufregen?
Am schlimmsten sind doch die Hunde, die dann auch tatsächlich angreifen und ernsthaft verletzen, und trotzdem laufen sie ständig ohne Leine und womöglich ohne Aufsicht herum.
Gruß Lena
Am schlimmsten sind doch die Hunde, die dann auch tatsächlich angreifen und ernsthaft verletzen, und trotzdem laufen sie ständig ohne Leine und womöglich ohne Aufsicht herum.
Gruß Lena
Re: Umgang mit anderen Hunden
Hallo!
Ich gehe jetzt erst einmal auf die Eingangsfrage ein: mein Airedale Meiko liebt alle Menschen und mich besonders. Für Ballspiel mit mir ließ er alle Hundekumpel in der Ecke stehen und wollte nicht mit ihnen spielen. Früher war er dann zu einigen Hunden sehr unfreundlich und auch einer Rauferei gar nicht abgeneigt. Inzwischen hat sich das geändert und er ist freundlicher zu anderen Hunden geworden, aber groß rumtoben will er nicht mehr.
Ich habe Meiko soviel wie möglich ohne Leine laufen lassen, aber selbstverständlich auf andere Leute und Tiere Rücksicht genommen und ihn dann zwischendrinn auch angeleint. Von Joggern bekam ich für das Anleinen öfters ein "Danke" zugerufen. Aber ich ärgere mich auch oft über die Leute mit unerzogenen freilaufenden Hunden von der Fraktion "der tutnix".Das sind meist Besitzer kleiner Hunde oder oft Retriever oder Autralian Shepherd. Wenn ich dann sage, daß mein Hund unfreundlich ist und sie bat ihren Hund anzuleinen, habe ich die verschiedesten Antworten erhalten, Fußtritte bekam Meiko aber nicht.
Jetzt habe ich noch den Welpen Rati, der natürlich noch nicht perfekt gehorcht und gerne zu Leuten und anderen Hunden hin rennt. Auf der einen Seite möchte ich, daß er im Park möglichst viel frei herum rennen kann, aber ich will nicht, daß er Leute anspringt und zu jedem Hund hinrennt. Meist kommt er ja sofort angeflitzt, wenn ich ihn rufe, aber bei manchen Leuten muß ich ihn einsammeln. Bis jetzt fanden bis auf einen Inder alle den kleinen noch niedlich. Aber die Leute merken ja auch, daß ich mich bemühe, daß mein Hund sie nicht beläßtig. Und ich habe mir auch noch keinen Zacken aus der Krone abgebrochen, wenn ich mich entschuldige - das tun andere Leute aber nur selten.
Tschüß Kirsten + Senior Meiko + Jüngling Rati
Ich gehe jetzt erst einmal auf die Eingangsfrage ein: mein Airedale Meiko liebt alle Menschen und mich besonders. Für Ballspiel mit mir ließ er alle Hundekumpel in der Ecke stehen und wollte nicht mit ihnen spielen. Früher war er dann zu einigen Hunden sehr unfreundlich und auch einer Rauferei gar nicht abgeneigt. Inzwischen hat sich das geändert und er ist freundlicher zu anderen Hunden geworden, aber groß rumtoben will er nicht mehr.
Ich habe Meiko soviel wie möglich ohne Leine laufen lassen, aber selbstverständlich auf andere Leute und Tiere Rücksicht genommen und ihn dann zwischendrinn auch angeleint. Von Joggern bekam ich für das Anleinen öfters ein "Danke" zugerufen. Aber ich ärgere mich auch oft über die Leute mit unerzogenen freilaufenden Hunden von der Fraktion "der tutnix".Das sind meist Besitzer kleiner Hunde oder oft Retriever oder Autralian Shepherd. Wenn ich dann sage, daß mein Hund unfreundlich ist und sie bat ihren Hund anzuleinen, habe ich die verschiedesten Antworten erhalten, Fußtritte bekam Meiko aber nicht.
Jetzt habe ich noch den Welpen Rati, der natürlich noch nicht perfekt gehorcht und gerne zu Leuten und anderen Hunden hin rennt. Auf der einen Seite möchte ich, daß er im Park möglichst viel frei herum rennen kann, aber ich will nicht, daß er Leute anspringt und zu jedem Hund hinrennt. Meist kommt er ja sofort angeflitzt, wenn ich ihn rufe, aber bei manchen Leuten muß ich ihn einsammeln. Bis jetzt fanden bis auf einen Inder alle den kleinen noch niedlich. Aber die Leute merken ja auch, daß ich mich bemühe, daß mein Hund sie nicht beläßtig. Und ich habe mir auch noch keinen Zacken aus der Krone abgebrochen, wenn ich mich entschuldige - das tun andere Leute aber nur selten.
Tschüß Kirsten + Senior Meiko + Jüngling Rati
Re: Umgang mit anderen Hunden
Hallo Lena!
Wenn ich von einem Hund weiß, daß er wirklich böse beißen will und gar noch ohne Aufsicht ist, dann schalte ich die Behörden ein. Das geht nämlich gar nicht!
Tschüß Kirsten
Wenn ich von einem Hund weiß, daß er wirklich böse beißen will und gar noch ohne Aufsicht ist, dann schalte ich die Behörden ein. Das geht nämlich gar nicht!
Tschüß Kirsten
Re: Umgang mit anderen Hunden
Ach weißt du Kirsten, mit den Behörden einschalten ist das immer so eine Sache. Du brauchst für alles immer Zeugen und die sind nicht immer zur Hand.
Ich regle solche Dinge einfach selbst; wenn mir fünf mal ein und derselbe Hund begegnet (herrenlos) und sich fünf mal auf meinen Hund stürzt, und der HH uneinsichtig bleibt, dann regle ich das selbst.
Ich meine doch nur, es lohnt sich nicht, sich über solche Leute aufzuregen, die können einem das ganze Leben versauen.
Gruß Lena
Ich regle solche Dinge einfach selbst; wenn mir fünf mal ein und derselbe Hund begegnet (herrenlos) und sich fünf mal auf meinen Hund stürzt, und der HH uneinsichtig bleibt, dann regle ich das selbst.
Ich meine doch nur, es lohnt sich nicht, sich über solche Leute aufzuregen, die können einem das ganze Leben versauen.
Gruß Lena
Re: Umgang mit anderen Hunden
Hi Lena,
zum Glück muß ich mich nicht jeden Tag aufregen
Es macht aber wirklich keinen Spaß und ich werd dann manchmal auch sehr unfreundlich, wenn ich so garkeine Einsicht spüre. Klar kann es mal passieren, dass ein Hund entwischt,oder von zuhause abhaut, wenn das aber dann die Regel wird werd ich deutlicher. Ich laß auch nicht meine Hunde von einem anderen Lochen.Das hat manch ein Hund auch schon zu spüren bekommen.
LG Regine
zum Glück muß ich mich nicht jeden Tag aufregen
Es macht aber wirklich keinen Spaß und ich werd dann manchmal auch sehr unfreundlich, wenn ich so garkeine Einsicht spüre. Klar kann es mal passieren, dass ein Hund entwischt,oder von zuhause abhaut, wenn das aber dann die Regel wird werd ich deutlicher. Ich laß auch nicht meine Hunde von einem anderen Lochen.Das hat manch ein Hund auch schon zu spüren bekommen.
LG Regine
Den Reichtum eines Menschen kann man an den Dingen messen,
die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.
Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph, Naturalist, Schriftsteller und Mystiker
die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.
Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph, Naturalist, Schriftsteller und Mystiker
Re: Umgang mit anderen Hunden
Hallo Jeanette und AT-Freunde,
Nee, mit der antiautoritären Erziehung habe ich es auch nicht so:
"Hunden, Frauen und Vorgesetzten soll man immer "Klaren Bug" zeigen damit sie einem nicht auf der Nase herumtanzen".
Dieser Leitspruch von mir hing früher über meinem Arbeitsplatz.
Abgewandelt aus der Seefahrt dem der Verkehrssicherheit dienenden Gepflogenheiten damit für andere Schiffe klar zu erkennen ist wo ich hin will und es keine Havarie gibt.
Weiterhin kann man sich auch eine alte Kapitänsweisheit für den Umgang von Hundehaltern untereinander zu Gemüte führen die da heißt:
"Kleine Fahrt gibt kleine Beulen".
Viele Grüße von lutz mit Greta aus Norderney
Nee, mit der antiautoritären Erziehung habe ich es auch nicht so:
"Hunden, Frauen und Vorgesetzten soll man immer "Klaren Bug" zeigen damit sie einem nicht auf der Nase herumtanzen".
Dieser Leitspruch von mir hing früher über meinem Arbeitsplatz.
Abgewandelt aus der Seefahrt dem der Verkehrssicherheit dienenden Gepflogenheiten damit für andere Schiffe klar zu erkennen ist wo ich hin will und es keine Havarie gibt.
Weiterhin kann man sich auch eine alte Kapitänsweisheit für den Umgang von Hundehaltern untereinander zu Gemüte führen die da heißt:
"Kleine Fahrt gibt kleine Beulen".
Viele Grüße von lutz mit Greta aus Norderney
Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,
was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.
was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.
- Empisandrea
- Benutzer
- Beiträge: 1139
- Registriert: Do 5. Jul 2012, 15:00
- Wohnort: Norderstedt
Re: Umgang mit anderen Hunden
Hey Lutz, mach Dich nicht unbeliebt. Ohne uns Frauen wäre die Männerwelt verloren.
Freundschaft heißt, was Dich und mich in Freud und Leid verbindet,
und immer enger wird dies Band, je mehr die Zeit entschwindet.
und immer enger wird dies Band, je mehr die Zeit entschwindet.
Re: Umgang mit anderen Hunden
Gottseidank wohn ich da ja nicht mehr und hab ja im Moment auch keinen eigene Hund mehr. Aber es war schon ärgerlich und aufregend. Das war mitten in der Stadt, wo ich gewohnt habe, und der Typ ein paar Häuser weiter ließ seinen Hovi ständig alleine draußen spazieren gehen.
Mein Hund hatte zu der Zeit eine Augenverletzung mit anschließender OP, lief also 8 Wochen mit Trichter rum, konnte sich bei einem Angriff gar nicht wehren. Dieser Hund schlich sich regelmäßig von hinten an und verbiß sich im Rücken meines Hundes.
Beschwerde beim OA nützte nichts(keine Zeugen), HH uneinsichtig, was tun?
Beim fünften Angriff hab ich dem Hund eine Ladung Pfefferspray aus fünf Zentimeter Entfernung direkt auf die Nase gesprüht als er meinem Hund wieder im Nacken hing.
Der ist nie wieder an meinen Hund drangegangen, der kam zwar noch paarmal an, blieb aber immer schön auf 2 Meter Abstand, knurrend und zähnefletschend. Manchmal hat man irgendwie keine andere Wahl.
Mein Hund hatte zu der Zeit eine Augenverletzung mit anschließender OP, lief also 8 Wochen mit Trichter rum, konnte sich bei einem Angriff gar nicht wehren. Dieser Hund schlich sich regelmäßig von hinten an und verbiß sich im Rücken meines Hundes.
Beschwerde beim OA nützte nichts(keine Zeugen), HH uneinsichtig, was tun?
Beim fünften Angriff hab ich dem Hund eine Ladung Pfefferspray aus fünf Zentimeter Entfernung direkt auf die Nase gesprüht als er meinem Hund wieder im Nacken hing.
Der ist nie wieder an meinen Hund drangegangen, der kam zwar noch paarmal an, blieb aber immer schön auf 2 Meter Abstand, knurrend und zähnefletschend. Manchmal hat man irgendwie keine andere Wahl.