Oh nein, blos keine Dreckschnute an meinen Büroklamotten!
Und der Hund hat sich wie doll. Mit einer Hand halte ich ihn fern, mit der anderen Hand versuche ich meine Hose zu retten. Ich schnappe ein Spielzeug und werfe es in den Hof. Tür zu Jacke aus und fix umgezogen, dann kann das Spiel beginnen.
Also wir arbeiten auch daran. Die anderen Familienmitglieder haben sich da nicht so, doch irgendwie müssen wir zu einer einheitlichen Zeremonie kommen.
Hundebegrüßungen
Re: Hundebegrüßungen
Lieber Gruß Simona mit Sir Eddi
Re: Hundebegrüßungen
Hallo Gaby,
mir ging es anfangs auch so wie Dir: es ist ja toll, wenn man immer so freudig begrüßt wird! Ich dachte, dann zieh ich eben was altes an, und gut. Nur leider lässt sich das im Alltag nicht in die Praxis umsetzen: ich muss ja erstmal rein und meine Sachen abstellen, ehe ich mich "präparieren" könnte - und dann brauch ich es nicht mehr.
Es wird schon lästig, wenn Du alle Hände voll hast (möglichst noch mit weniger robusten Dingen), mit einer besonders guten Jacke/Hose.... heimkommst, die Hund sonst nie vor die Pfoten kriegt - und wenn andere Leute kommen.
Rover stand mir damals mehr als einmal mit beiden Vorderpfoten in der Einkaufstasche (die ich noch in der Hand hatte!) und hatte bevorzugt auch schon was im Maul... nein, das ging so nicht.
Wir haben deshalb mit der ruhigen Begrüßung einen guten Tausch gemacht.
Heute kommt es aber manchmal vor, dass er vor lauter Begeisterung durch die Wohnung rennt und irgend etwas holen will. Da müssen dann schonmal die Sofakissen herhalten. Das ignoriere ich so gut es geht, und kann mir dann mein Kissen wieder irgendwo aufsammeln.
Wenn Du mit der wilden Begrüßung klarkommst - warum nicht. Nur solltest Du ihn dann auch nicht ausschimpfen, wenn er die Eier in der Tasche breitgetreten hat. Kollateralschäden!
Viele Grüße,
Kerstin und Rover
mir ging es anfangs auch so wie Dir: es ist ja toll, wenn man immer so freudig begrüßt wird! Ich dachte, dann zieh ich eben was altes an, und gut. Nur leider lässt sich das im Alltag nicht in die Praxis umsetzen: ich muss ja erstmal rein und meine Sachen abstellen, ehe ich mich "präparieren" könnte - und dann brauch ich es nicht mehr.
Es wird schon lästig, wenn Du alle Hände voll hast (möglichst noch mit weniger robusten Dingen), mit einer besonders guten Jacke/Hose.... heimkommst, die Hund sonst nie vor die Pfoten kriegt - und wenn andere Leute kommen.
Rover stand mir damals mehr als einmal mit beiden Vorderpfoten in der Einkaufstasche (die ich noch in der Hand hatte!) und hatte bevorzugt auch schon was im Maul... nein, das ging so nicht.
Wir haben deshalb mit der ruhigen Begrüßung einen guten Tausch gemacht.
Heute kommt es aber manchmal vor, dass er vor lauter Begeisterung durch die Wohnung rennt und irgend etwas holen will. Da müssen dann schonmal die Sofakissen herhalten. Das ignoriere ich so gut es geht, und kann mir dann mein Kissen wieder irgendwo aufsammeln.
Wenn Du mit der wilden Begrüßung klarkommst - warum nicht. Nur solltest Du ihn dann auch nicht ausschimpfen, wenn er die Eier in der Tasche breitgetreten hat. Kollateralschäden!
Viele Grüße,
Kerstin und Rover
Re: Hundebegrüßungen
Hallo,
Dudleys Freude über mein Nachhausekommen finde ich natürlich total klasse.
Diese findet aber seit ein paar Jahren ausschließlich auf allen vier Pfoten statt- ohne Hochspringen- das haben wir unterbunden! Denn bei einem unglücklichen Zusammenprall (ich beugte mich runter und er sprang hoch) hat er mir mit seinem Dickschädel fast einen Schneidezahn ausgeschlagen. (Zahn wackelte, schmerzte tagelang und musste ständig auf Vitalität geprüft werden).
Seitdem hat sich ein Ersatzspiel entwickelt, ähnlich wie bei Rover. Irgendetwas wird herbeigeschleppt, ob Kaustange, Kuscheltier oder wenn nichts da ist, vor lauter Aufregung auch mal eine Socke o.ä. aus dem Wäschekorb. Dann wird ihm gesagt, dass das was ganz Tolles ist, was er da geholt hat, (man- ist er dann stolz!), man zerrt mit ihm daran rum, überläßt es ihm aber irgendwann und dann legt er sich seelig mit seiner Eroberung hin.
Was ganz anderes ist es allerdings, wenn ich mit Einkaufstaschen nach Hause komme. Dann muss er sich einfach selbst davon überzeugen, ob für ihn etwas dabei ist- ohne Rücksicht. Da sind sie wohl alle gleich....
Viele Grüße
Ilona
Dudleys Freude über mein Nachhausekommen finde ich natürlich total klasse.
Diese findet aber seit ein paar Jahren ausschließlich auf allen vier Pfoten statt- ohne Hochspringen- das haben wir unterbunden! Denn bei einem unglücklichen Zusammenprall (ich beugte mich runter und er sprang hoch) hat er mir mit seinem Dickschädel fast einen Schneidezahn ausgeschlagen. (Zahn wackelte, schmerzte tagelang und musste ständig auf Vitalität geprüft werden).
Seitdem hat sich ein Ersatzspiel entwickelt, ähnlich wie bei Rover. Irgendetwas wird herbeigeschleppt, ob Kaustange, Kuscheltier oder wenn nichts da ist, vor lauter Aufregung auch mal eine Socke o.ä. aus dem Wäschekorb. Dann wird ihm gesagt, dass das was ganz Tolles ist, was er da geholt hat, (man- ist er dann stolz!), man zerrt mit ihm daran rum, überläßt es ihm aber irgendwann und dann legt er sich seelig mit seiner Eroberung hin.
Was ganz anderes ist es allerdings, wenn ich mit Einkaufstaschen nach Hause komme. Dann muss er sich einfach selbst davon überzeugen, ob für ihn etwas dabei ist- ohne Rücksicht. Da sind sie wohl alle gleich....
Viele Grüße
Ilona
Re: Hundebegrüßungen
Hallo zusammen,
also ich stehe auf solch herzliche Airedale-Begrüßungen. Als arme hundelose moA habe ich fast nur bei meinen Heimataufenthalten Kontakt. Die Begrüßungen sind dann stets überschwänglich, auch nach mehreren Monaten "Pause".
Abgeschleckert, eingesabbert, mit eingesauten Klamotten, mit Kratzern an den Armen und Beinen und späteren blauen Flecken ... empfinde ich die Begrüßung als große Zuneigung. Die menschliche Begrüßung ist dann doch erheblich "kühler".
Durch beruhigende Worte und Langzeitleckerli (Schweineohr) läßt sich das Zeremoniell etwas abmildern. Kofferreintragen zeigt dann, dass ich bleibe und es tritt etwas Ruhe ein. Aber wehe, ich hole den Koffer wieder raus. Dann werde ich bewacht auf Schritt und Tritt. Die Tür wird blockiert etc.
Wir machen es auch so, dass der Hund bei Besuch gleich ein Langzeitleckerli bekommt. Er ist dann beschäftigt und geht nicht auf die Besucher "los".
Viele Grüße
Lila
also ich stehe auf solch herzliche Airedale-Begrüßungen. Als arme hundelose moA habe ich fast nur bei meinen Heimataufenthalten Kontakt. Die Begrüßungen sind dann stets überschwänglich, auch nach mehreren Monaten "Pause".
Abgeschleckert, eingesabbert, mit eingesauten Klamotten, mit Kratzern an den Armen und Beinen und späteren blauen Flecken ... empfinde ich die Begrüßung als große Zuneigung. Die menschliche Begrüßung ist dann doch erheblich "kühler".
Durch beruhigende Worte und Langzeitleckerli (Schweineohr) läßt sich das Zeremoniell etwas abmildern. Kofferreintragen zeigt dann, dass ich bleibe und es tritt etwas Ruhe ein. Aber wehe, ich hole den Koffer wieder raus. Dann werde ich bewacht auf Schritt und Tritt. Die Tür wird blockiert etc.
Wir machen es auch so, dass der Hund bei Besuch gleich ein Langzeitleckerli bekommt. Er ist dann beschäftigt und geht nicht auf die Besucher "los".
Viele Grüße
Lila
Re: Hundebegrüßungen
Ich hätte nie gedacht, daß Hunde so etwas auch außerhalb eines Filmes können. Hund Eddi macht das nämlich auch. Er geht vor mir die Treppe runter und stellt sich dann quer. Wir haben das erst nicht für voll genommen, doch dahinter steckt System. Man muß den Hund richtig überwinden, er geht nicht zur Seite. Bleib zu Hause! heißt das. gibtsdochgarnichtLila hat geschrieben: Aber wehe, ich hole den Koffer wieder raus. Dann werde ich bewacht auf Schritt und Tritt. Die Tür wird blockiert etc.
Lieber Gruß Simona mit Sir Eddi