Erkennt der Hund den Bösewicht?

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Eddis
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Erkennt der Hund den Bösewicht?

Beitrag von Eddis » Mi 26. Mai 2010, 09:36

Hi ihr alle,
Ich habe die Frage schon einmal im Schutzdienstbereich gestellt. Der Hund ist nicht ausgebildet, daher sorgt diese Frage dort für Verwirrung.

Bei uns in der Nachbarschaft kam es in letzter Zeit öfter zu Einbrüchen, meistens vormittags. Wie schätzt ihr euren Hund ein, verteidigt er sein Revier? Oder nutzt er die Gelegenheit zu einem Bummel in der Nachbarschaft?

Angenommen ihr werdet im einsamen Wald überfallen, wird euer Hund von selbst die Not erkennen?

Jetzt sagt bitte nicht es gibt blöde Fragen :dog_rolleyes
Lieber Gruß Simona mit Sir Eddi

Eddi

Re: Erkennt der Hund den Bösewicht?

Beitrag von Eddi » Mi 26. Mai 2010, 11:34

Moin,

tja, in wieweit ist es Hundis Aufgabe, den Bösewicht zu erkennen?
Mein Jago schlägt an und wäre wohl auch ohne meine Gegenwart nicht bereit, Leute herein zu lassen. Dafür macht er genug Radau und meint es auch recht ernst.
Zirbel ist nur an Keksen interessiert, da wage ich mal zu behaupten, daß sie nur für die Hosentaschen der bösen Buben eine Gefahr darstellt, denn sie geht da gern gleich zur Sache, immerhin finden die meisten das ja sooo süüüüß und prompt gibts was aus der Tasche.

Insofern halte ich Haus und Hof in Jagos Gegenwart für gut geschützt. Ob er angreifen würde, weiß ich nicht. In meiner Gegenwart jedenfalls nicht, immerhin ist der Rudelchef für solche Aktionen zuständig, wäre also ich. Wobei ich glaube ich auch am gefährlichsten für Einbrecher wäre, die kämen nicht heil weg!
Draußen am Stall entwickelt Zirbel auch langsam einen Wachtrieb und kläfft zumindest, wenn sich außerhalb etwas befindet, je später der Abend umso gefährlicher klingt sie. Aber die Hunde lassen jeden in die Weide rein. Was sie ohne mich täten weiß ich nicht, denn normalerweise bin ich ja immer diejenige, die entscheidet, daß Fremde reinkommen dürfen und wer würde es wagen, an zwei ATs vorbei zu gehen, wenn Frauchen nicht winkt und "haaalllllooo" ruft? Auf Jago muß ich in solchen Situationen schon achten, der möchte nicht einfach so angefaßt werden.

Wie es mit Bösewichten in dunklen Waldecken wäre? Keine Ahnung. Bei uns ist die Chefposotion an mich vergeben und insofern wäre ich diejenige, die einen Angriff zu beginnen und befehlen hätte. Würde ich zittenrd hinter einem Baum hocken, glaube ich nicht, daß die Hunde angreifen würden. Wenn der Chef schon Schiß hat.... Mein altes Pony wäre in sochen Situationen besser gewesen, das ließ Fremde nicht an sich ran und hatte ein größeres Maul.
Allerdings bin ich mir sicher, würden mir meine Hunde helfen, wenn ich die Initiative ergriffe und "paßauf" ist auch für solche Gegenheiten entsprechend emotional besetzt.

Vor Jahren in Westfalen hörte ich abends ein überaus verdächtiges Geräusch unten im Hof, Kim und Rough pennten tief und fest. Beide, wie alle meine Hunde weder sportlich noch sonstwie schützlich ausgebildet. Hunde geweckt, "paßauf, pssssst" beide höchst angespannt und wir drei leise (!) die Treppen runtergeschlichen, vor der Haustür nochmal gemeinsames Lauschen und "paßauf", Tür auf, "he! ihrda" gebrüllt und die Hunde geschickt. Ich hätte es nie gedacht, aber Rough stand vor 2 Jugendlichen, die grad hinter den Autos mit ihren Spraydosen zu hantieren begannen und bellte sie mit gefletschten Zähnen an. Kim stand nur da und guckte. Ich war so giftig, daß die Hunde das kleinere Problem für die Bürschchen gewesen wären. Also hab ich den Jungs befohlen still zu stehen (die hatten richtig Schiß), Rough einen Meter zurück geschickt. Wenn auch nur einer etwas tiefer durchatmen wollte, kam aus Kims Kehle ein ganz leises, tiefes Grummeln, angespannte Haltung, stocksteifer senkrechter Schwanz. Wenn einer der Hunde eine Gefahr bedeutet hätte, dann sie. Hätte ich mir einen von den beiden gepackt, hätte sie mitgemacht. Rough hätte bloß gezwickt und sich in Sicherheit gebracht, die kleine Opportunistensocke.... :dog_wink
Aber auch hier war ich diejenige, die die Initiative in der Hand hatte. Meine Hunde haben mich ganz wie es ihren Wesen entsprach (einer super-souverän, einer leicht hinterfotzig) unterstützt. Allein, ohne mein Vorbild haben sie sich immer neutral verhalten, höchstens gekläfft "Chef, kommschnell, da is einer!".

Meine Theorie ist, daß der Rudelchef es nicht nötig hat, "beschützt" zu werden. Aber wenn er die Parole "Kampf" oder "Verteidigung (erst schießen, wenn das weiße im Auge des Gegners sichtbar ist!)" ausgibt, dann ist das Rudel dabei.
Insofern käme ich mir auch etwas blöd vor, wenn mein Hund sich vor mich stellte, um mich zu schützen. Dann müsste er ja annehmen, daß er der Boß ist und das fände ich jetzt doch doof, führt das schließlich im täglichen Zusammenleben auch zu Konflikten.

LG
Eddi
beißt notfalls auch selbst..... :dog_ohmy

casapilo
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Re: Erkennt der Hund den Bösewicht?

Beitrag von casapilo » Mi 26. Mai 2010, 11:41

Hallo Simona,

die Frage finde ich überhaupt nicht blöde, werde sie aber in einem öffentlichen Forum nicht beantworten. Wer weiß schon welcher Bösewicht sich hier rumtummelt und gerne etwas über unsere :sheep erfahren würde.

Fremde, die in unsere Grundstückseinfahrt fahren, steigen nicht aus dem Auto wenn Paula knurrend und bellend auf das Auto zuläuft, das macht sie immer und ich finde das sehr beruhigend. Unsere Hunde beeindrucken schon alleine durch ihre Größe.

Liebe Grüße aus dem sehr heißen Piemont
Maggie mit Paula, die natürlich jeden Bösewicht zerreißen würde

Freddy

Re: Erkennt der Hund den Bösewicht?

Beitrag von Freddy » Mi 26. Mai 2010, 11:47

Hallo Simona,

dumme Fragen gibt es doch nicht... :dog_nowink

Generell lässt sich diese Frage sicher nicht beantworten. Ich spreche nun mal für meine Hunde bzw. meine Erfahrungen.

Wenn jemand sich mit Gewalt (z.B. sich am Rollladen sich zu schaffen macht) Zugang zu meiner Wohnung verschaffen wollte, würde Felix mit Sicherheit bellen und vielleicht auch angreifen. Benutzt jemand den Haustürschlüssel, z.B. die Haushälterin, kümmert ihn das nicht weiter. Postboten werden schwanzwedelnd begrüßt...

Fremde Leute die ich eingelassen habe, werden ebenfalls "moderat" begrüßt.

Aber ich habe durchaus Situationen erlebt, wo es "anders" war. Wir hatten vor einigen Jahren mal ein extrem penetrantes Vertreterpärchen, das sich unter Vorspiegelung falscher Tatsachen Einlass verschafft hatte, im Wohnzimmer sitzen. Mein damaliger Hund saß neben mir und spürte instinktiv dass mir diese Leute unsympatisch waren. Als ich sie mehrmals
unmissverständlich und mit Nachdruck aufforderte unsere Wohnung zu verlassen, mußte ich den tief knurrenden Hund, der mitterlerweile auch einen "Kamm" hatte, am Halsband festhalten...
Wäre die Situation weiter eskaliert, hätten die Vertreter sich mit absoluter Sicherheit nach einen neuen schicken Anzug umsehen müssen...wenn nicht noch schlimmeres passiert wäre... :dog_dry

Ich habe auch schon öfter feststellen können das manche Hunde, sehr wohl zwischen netten und "bösen" Leuten unterscheiden können... und natürlich schauen sie dabei auch auf die Reaktionen ihrer Menschen.

LG
Freddy mit Felix, der zur Not einen Unterarmknochen durchbeissen kann...

PS: Airedales mögen sich manchmal wie Clowns benehmen oder wie Plüschbären aussehen, aber .....
DSCF6344.JPG
...sie können auch anders
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Uschi

Re: Erkennt der Hund den Bösewicht?

Beitrag von Uschi » Mi 26. Mai 2010, 12:14

Hallo,

ich glaub, das kann man nicht wissen, wie die Hunde reagieren, und ich möchte auch bitte nie in eine Situation kommen, nach der ich es dann weiß :dogstare

Im alten Forum hab ich ja mal erzählt, dass unsere erste, sehr ängstliche (vor allem bei fremden Männern) Hündin auf einen Mann aggressiv reagiert hat. Der hat sich komisch benommen in ihren Augen. Erstens ging er nicht auf dem Weg, sondern kam über den Acker auf uns zu und dann wagte er es auch noch, mich anzusprechen. Er sagte nichts besonderes "Schöner Tag, heute" oder sowas in der Art.
Sina hatte sich vorher schon aufgebaut, als sie ihn kommen sah. Als er das erste Wort sprach, fing sie an zu knurren. Ich dachte, ich hätte da einen fremden Hund bei mir, ich erkannte sie nicht wieder.
Dieser Mann verschwand nach einigen Blicken auf meinen "bösen" Hund auch ziemlich schnell wieder und Sina schickte im noch ein böses Grollen hinterher.


Einen Tag davor hatte sie vor zwei freundlichen älteren Herren die Flucht ergriffen und ließ mich mit den beiden allein mitten im Wald stehen. Erst als diese weitergingen, kam sie wieder aus den Büschen.


Also, man kann es nicht wissen, möchte ich behaupten.


Wijnta ist interessiert an allen Leuten und spannt ihren Körper, wenn jemand einzelner entgegenkommt, vor allem nachts. Das hat schon öfters dazu geführt, dass Leute einen großen Bogen um mich gemacht haben. Dabei stand Wijnta nur da und guckte mit gespitzten Ohren. Aber sie sieht dann aus, als bräuchte es nur ein Fingerschnippen damit sie springt. Vielleicht würde sie es tun? Wie gesagt, ich möchte so eine Situation lieber nicht erleben, um es ausprobieren zu müssen.


Viele Grüße
Uschi

Rover

Re: Erkennt der Hund den Bösewicht?

Beitrag von Rover » Mi 26. Mai 2010, 15:16

Hallo Simona,

Rover ist mal mit gefletschten Zähnen zwischen mich und einen Penner gesprungen, der mich am Ärmel gegriffen und angebettelt hatte.
Ich selber fand die Situation gar nicht bedrohlich, Rover offensichtlich schon. Die anderen Pennerkumpel haben ihren Freund dann ganz schnell und unter gelallten Entschuldigungen weggeholt. Das fand ich recht lustig :dog_smile !

Ansonsten habe ich auch den Eindruck, dass Rover so reagiert, wie ich selber. Deswegen nehme ich ihn auch immer mit an die Tür, wenn es klingelt.

Ach ja, ein schönes Erlebnis hatten wir mal: Wir gehen auf dem Heimweg durch einen ganz engen Fußgängerweg, rechts und links Mauer bzw. Brückengeländer. Zwei Leute kommen bequem aneinander vorbei, aber viel Platz zum Ausweichen ist dort nicht. Entgegen kommt uns ein junger Mann der Marke, vor der man im Dunkeln Angst hat: Springerstiefel, Camo-Kleidung, jede Menge Blech und Stacheln und Tattoos, Bierflasche in der Hand und nicht nüchtern. Er sieht uns, erstarrt, drückt sich (im wahrsten Sinne des Wortes!) mit dem Rücken an die Mauer, macht sich gaaaanz flach, und guckt panisch, bis ich den Monsterdale (der sich nicht im Mindesten für den Herrn interessierte) an ihm vorbeigeführt hatte.
Soviel Eindruck hat Rover nicht oft hinterlassen! :dog_laugh


Viele Grüße, Kerstin

kampo

Re: Erkennt der Hund den Bösewicht?

Beitrag von kampo » Mi 26. Mai 2010, 16:17

Hallo,

als vor ein paar Tagen der Schornsteinfeger da war mit schwarzem Zylinder und seinen Fegern, hat Kampo bedrohlich geknurrt und gebellt, da er die Situation nicht einschätzen konnte und Minna hat auch geknurrt und gebellt, aber schön weit weg und mit dem Schwanz zwischen den Beinen. Da ich selbst aber normal reagiert habe, war die Situation schnell wieder normal.
Und so ist es doch. Unsere Hunde ahnen schon sehr schnell, ob wir in der Situation unsicher sind oder nicht. Auf einem einsamen Spaziergang im Wald sprach mich ein Mann an, ein zukünftiger netter Nachbar, den ich damals aber noch nicht kannte. Ich war unsicher, mein Hund stellte sich permanent während des Gesprächs zwischen uns. Er war nicht an der Leine und war voher immer einige Meter weit weg.
Unser Tierarzt sagt, wenn ich in so einer Situation dann unsicher geworden wäre, hätte ich Signale ausgesandt, die jedes Säugetier versteht, nämlich schnellerer Herzschlag, schnellere Atmung, unruhige Augenbewegungen und letztendlich das Adrenalin, was der Hund natürlich schneller riecht als der Mensch. Und das ist dann das Signal, zu beschützen oder die Flucht zu ergreifen.
So sehe ich das. Auslöser für das Erkennen des Bösewichts sind wir Menschen mit unserer Reaktion oder der Bösewicht mit seiner Körpersprache (Adrenalin usw.).

Viele Grüße
Ute

Daemon

Re: Erkennt der Hund den Bösewicht?

Beitrag von Daemon » Mi 26. Mai 2010, 22:07

Hallo Simona,

interessante Frage, die ich für unseren Paul eindeutig mit ja beantworten kann. Sein Rudel und "sein Garten/Wohnung/Auto" werden beschützt, das gilt eigentlich auch für das Ferienhaus im Urlaub oder das Haus der Eltern wo man zu Besuch ist. Bei Spaziergängen mit Kindern werden diese sofort "adoptiert" und beschützt.
In dem Mehrfamilienhaus in dem wir wohnen kann er sehr wohl zwischen Bewohnern und Fremden unterscheiden, bei Mitbewohnern geht höchstens mal ein Ohr hoch, bei Fremden läuft er meist zur Tür. In der Wohnung führt das dann schon mal zu komischen Situationen, wenn Handwerker wenn er mit ca. 2 Meter Abstand hinter demjenigen sitzt und ihn stillschweigend beobachtet. An den Fensterputzer hat er sich mittlerweile gewöhnt, aber ein lautes Bellen gehört einfach dazu.
Bei Spaziergängen im Dunkeln beobachtet er entgegenkommende Passanten schon sehr genau, bei angetrunkenen Jugendlichen geht er auch schon mal zwei Schritte voraus. Das führt für uns natürlich dazu, immer besonders aufmerksam zu sein und die Situationen möglichst rechtzeitig zu erkennen.
Sein Verhalten hat uns immer schon ein bisschen verwundert, da wir nie in diese Richtung gearbeitet haben.
Hat aber auch seine guten Seiten: Bedingt durch Arbeiten an der Fassade hatten wir neulich ein Gerüst am Haus stehen. Paul hat schon innen im Hausflur vor der Tür Riesenrabatz gemacht, den ich mir nicht erklären konnte. Also Paul Sitzen lassen und die Tür geöffnet und - zwei Gestalten die gerade auf das Gerüst klettern wollten. Paul sofort auf 180, die beiden waren ziemlich schnell wieder auf der Straße und liefen was sie konnten :-) !
Ob er in solchen Situationen wirklich angreifen und zubeissen würde kann ich nur schlecht einschätzen, denke aber eher nicht. Darauf ankommen lassen möchte ich es aber trotzdem nicht. Ich schlafe aber seitdem Paul bei uns ist trotzdem um einiges besser !

Viele Grüsse aus Wuppertal

Markus

sijuto

Re: Erkennt der Hund den Bösewicht?

Beitrag von sijuto » Mi 26. Mai 2010, 22:46

Hi Ihr,
nein, den "Bösewicht" erkennt er nicht.

Aber die Möglichkeit, dass er auf eine Bedrohung (seines eigenen Lebens/Wohlbefindens bzw. das des Rudels) mit der Verhaltensweise "Fight" reagiert ist auf jeden Fall gegeben.

Blöd bloß, dass einige Vierbeiner Situationen als "Bedrohung" empfinden und mit "Fight" reagieren, die gar keine sind - na jedenfalls für uns nicht. Selbst ein Hund, der eigentlich mehr zu "Flight" tendiert (daran aber gehindert wird, z.B. weil wir ihn an der Leine haben) kann in "Fight" umschlagen. Oder einfrieren, in der Hoffnung so der Bedrohung zu entkommen, vielleicht zeigt er auch albernes Verhalten ... (flirtet).

Es liegt also ein bisschen daran, in welche Richtung der jeweilige Hund tendiert, welche Erfahrungen er bisher gemacht hat. Ein eher unsicherer Hund wird vieles als Bedrohung wahrnehmen und dann eine der möglichen Verhaltensweisen zeigen als ein sicherer Hund.

Und dann kommt noch dazu, wie wichtig ihm sein "Territorium" ist und wieviel er bereit ist einzusetzen, um dieses zu verteidigen.

Gut und Böse unterscheidet er aber jedenfalls nicht, ich kann mich noch an einige Zeitungsartikel erinnern, wo ein Hund die Rettungssanitäter nicht an seinen bewusstlos gewordenen Halter heran lassen wollte, die natürlich in guter Absicht helfen wollten ...

Liebe Grüße
Silke, die in brenzliger Situation eigentlich auch lieber selbst die Hunde schützen möchte, als anders herum ...

PS. Da sind sie wieder meine ( :dog_wink ) "Fs"

Freddy

Re: Erkennt der Hund den Bösewicht?

Beitrag von Freddy » Do 27. Mai 2010, 18:32

Hallo zusammen,
sijuto hat geschrieben:nein, den "Bösewicht" erkennt er nicht.
...ok, Silke sagen wir "erkennt er nicht immer und überall". Dazu sind wir Menschen aber auch nicht fähig.

Ich denke das Hunde z.B. die Körpersprache des Menschen manchmal besser interpretieren können als wir selbst...Angst z.b. können sie definitiv riechen, wer weiß was sie noch alles riechen können...

Um es mit einem Zitat zu sagen:

Ich habe große Achtung vor der Menschenkenntnis meines Hundes, er ist schneller und gründlicher als ich.
Fürst Bismarck


LG
Freddy mit Felix

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