Oh, das kenn ich... aus leidvoller eigener Erfahrung. Ich war auch immer genauso aufgeregt wie Rover, und das war der Sache nicht dienlich.An meiner Souveränität draussen muss ich echt arbeiten. Obwohl ich die Situation aus dem FF kenne, übermannt es mich immer wieder. Bin jedesmal neu erschrocken.
Ich habe mir was angewöhnt, was mir sehr geholfen hat: wenn eine Katze, irgend ein Feind oder sonst irgendwas unklares zu sehen ist, wo Hund dazu tendiert (oder tendieren könnte!) hochzudrehen, bleibe ich als erstes wie angewurzelt stehen. Das hilft mir selber, die Situation in den Griff zu bekommen. (mehr geistig, in dem Fall, denn wenn ich versuche, weiterzugehen, überrollt mich womöglich das Geschehen) Bei meinen Beiden jetzt kommt dazu gleich noch ein scharfes "Halt", das übe ich mit ihnen täglich mehrfach. (würde bei Zola vielleicht erstmal noch nicht durchdringen). Und wenn ich dann stehe, kann ich das Geschehen einordnen, und Maßnahmen ergreifen: Hund(e) zurückziehen, oder nur halten, oder was passend erscheint. Erst, wenn sich die Situation wirklich entspannt hat, sortiere ich alles neu und gehe weiter. Oder - notfalls - in eine andere Richtung.
Ich habe nachgesehen, Deine Zola wiegt 22,5 kg - die müsstest Du doch ganz gut halten können.
Was Bine schreibt, hört sich gut an. Genau der Fehler, den ich immer gemacht habe (sich mit aufregen). Manchmal ist man eben nicht in der Verfassung, so ruhig zu bleiben, wie man sollte
Viele Grüße, Kerstin