HP Irene Sommerfeld-Stur

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kenzo
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HP Irene Sommerfeld-Stur

Beitrag von kenzo » Mo 4. Apr 2011, 12:46

Hallo liebe Airedalefreunde,

heute traf er ein, der April-Terrier. Unsere Rassebetreuerin wies hier insbesondere auf den Artikel: "Die 13 Sünden in der modernen Hundezucht" und allgemein auf die HP von Frau Dr. Sommerfeld-Stur hin. Bei der 7. Sünde würden mir noch andere Erfolge einfallen, als Ausstellungserfolge. Ansonsten sind diese 13 Sünden von Frau Dr. Sommerfeld-Stur absolut treffend beschrieben.

Ich habe mal ein wenig auf dieser HP gesurft.

Gefallen hat mir folgender Bericht zum Thema Ausstellungen und zur Interpretation des Rassestandards am Beispiel des Irish-Terriers.
http://sommerfeld-stur.at/population/ausstellungen

Ich finde diesen Artikel absolut lesenswert, da er aufzeigt wie wichtig die Anatomie für die Leistungsfähigkeit des Hundes ist.

Gruß
Uli
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Sabine14
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Re: HP Irene Sommerfeld-Stur

Beitrag von Sabine14 » Mo 4. Apr 2011, 13:05

Hallo Uli,

guter Artikel!

Meine Meinung:
ja natürlich sind Ausstellungen notwendig, um den Rassestandard zu erhalten, aber NUR Ausstellungssieger zu verpaaren erhält den Charakter einer im Standard definierten Gebrauchshunderasse auch nicht: wonach nicht selektiert wird, geht verloren.
Aus diesem Grunde finde ich eine ZZP mit Klatsche statt Schuss ganz schön übel und befürworte eindeutig auch die Körung, auch mit der Anforderung, wie durchgeführt.
Hat man ja in Offenburg gesehen: da waren ja einige Hunde (2 - 3 glaube ich), die anatomisch sehr schön waren, aber die Nerven für so eine Veranstaltung nicht hatten.
Peinlich das: ein 20 - 30 kg Hund mit Schiss -
Noch hässlicher: Terrierschärfe- und Sturheit kombiniert mit Angst: sehr nette Kombination das ...
Auf dem Weg war die die AT-Zucht in D vor der Wende schon mal.
(Womit ich nicht sagen will, das NUR Schönheit schlecht ist und NUR Leistung toll ist: eine gute Mischung machts halt; denn was nutzt mir ein durchgeknallter hyperscharfer Idiot, der potthässlich ist).

Ein Beispiel aus der Pferdezucht:
Bestimmte Linien der Araber wurden / werden nur auf Optik selektiert; das Problem sind unreitbare (weicher Rücken), durchgeknallte Idioten, die mit dem ursprünglichen Zweck eines Arabers nämlich ein Langstreckenrenner unter härtesten Bedingungen zu sein, nichts mehr zu tun haben (kann man nur in den Garten stellen).

LG

Sabine

PS:
Rechtschreibfehler dürft ihr behalten :-)
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kenzo
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Re: HP Irene Sommerfeld-Stur

Beitrag von kenzo » Mo 4. Apr 2011, 15:52

Hallo Sabine,

im Prinzip hast Du ja vollkommen Recht. "NUR" Ausstellungssieger werden beim Airedale äußerst selten miteinander verpaart.

Zum Thema Gebrauchshunderasse und Körung:
Mir stellt sich bei 2 angekörten Hunden im Jahr 2010 die Frage, ob wir hier züchterisch selektiv noch auf dem richtigen Weg sind?
Sind Gebrauchshundeeigenschaften mit VPG gleichzusetzen?
Ist VPG überhaupt noch zeitgemäß? Dies ist mir besonders aufgefallen, seit ich mit Kiwi traile und diese Art von Nasenarbeit zwangsläufig mit Fährten vergleiche!

Ich habe mit Georgette 1984 die BH (im Westen) bestanden. Es wurde geschossen!
In der EX-DDR wurde von Fall zu Fall auch die Starterklappe benutzt, die mit der Klatsche gleichzusetzen ist.
Siehe PDFPrüfungsordnung DDR von 1978!

Mir sind die 2-3 "Schisser", die Du nanntest gar nicht aufgefallen. Kann durchaus sein, dass ich zu sehr mit Kenzo beschäftigt war und da was nicht mitbekam.
Vor ein paar Jahren durfte ich als Zuschauer auf einer Ausstellung einen angekörten VPG3-Hund erleben. Er kam damals im Ring sehr ängstlich rüber mit eingeklemmter Rute...
Vielleicht hängt das erfolgreiche präsentieren auch von der Tagesform, bzw. der entsprechenden Vorbereitung ab?

Gruß
Uli
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Sabine14
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Re: HP Irene Sommerfeld-Stur

Beitrag von Sabine14 » Mo 4. Apr 2011, 23:10

Hallo Uli,
kenzo hat geschrieben:Mir stellt sich bei 2 angekörten Hunden im Jahr 2010 die Frage, ob wir hier züchterisch selektiv noch auf dem richtigen Weg sind?
Wäre jetzt halt die Frage, warum sich nur 4 Hunde der Körung stellen und nur 2 bestehen - weiß da jemand mehr?
Vielleicht verliert unsere Rasse die Gebrauchshundeeigenschaften. Laut Papier wären ja die Anforderungen der Körung nun nicht so hart, eigentlich.
Auf der anderen Seite soll die Körung ja eine Bestenauslese sein. Finde ich persönlich auch okay.
kenzo hat geschrieben:Sind Gebrauchshundeeigenschaften mit VPG gleichzusetzen?
Tja, kann ich nicht sicher beantworten. Ist halt die Frage: was sind Gebrauchshundeeigenschaften? Früher / Heute?

Für mich ist ein Gebrauchshund ein Hund, der erst in zweiter Linie VPG-Eigenschaften braucht, sondern im "normalen" Lebens sozialkompatibel, angstfrei, führig und souverän ist, aber bitte doch auch einen Einbrecher in die Flucht schlägt oder einen Angreifer meiner Person gerne auch tackert.
kenzo hat geschrieben:Ist VPG überhaupt noch zeitgemäß? Dies ist mir besonders aufgefallen, seit ich mit Kiwi traile und diese Art von Nasenarbeit zwangsläufig mit Fährten vergleiche!
Warum nicht, wenns dem Hunderl und Herrle Spass macht. Natürlich nutzen wir viele Eigenschaften des Hundes je nach Beschäftigung nicht, aber so what.
Auf alle Fälle besser als langweilige Spaziergänge an der Flexi oder Schleppleine.
kenzo hat geschrieben:Vor ein paar Jahren durfte ich als Zuschauer auf einer Ausstellung einen angekörten VPG3-Hund erleben. Er kam damals im Ring sehr ängstlich rüber mit eingeklemmter Rute... Vielleicht hängt das erfolgreiche präsentieren auch von der Tagesform, bzw. der entsprechenden Vorbereitung ab?
wahrscheinlich hat die arme Sau nur Zwinger und Hundeplatz gekannt. Solls ja auch bei den AT geben, werden angeblich schärfer und arbeitsfreudiger (Armutszeugnis für den Hundehalter finde ich)
Zum Präsentieren: ich denke schon, dass der Grad der Präsenz tagesformabhängig ist, aber ängstlich sollte ein AT nicht sein, finde ich, siehe Standard.


LG

Sabine
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Re: HP Irene Sommerfeld-Stur

Beitrag von pio2 » Di 5. Apr 2011, 10:36

Hallo,

deswegen ist es ja auch ein ziemlicher Unterschied für die Charakteraussage, ob man für die Zuchtzulassung sich seine 2 „ Sehr Guts“ abholt oder ob ein Hund auf mehreren Ausstellungen sich seinen Champion erarbeitet hat. Dazu gehören nicht nur die körperlichen Standardmerkmale = Schönheit, sondern vereinfacht gesagt auch gute Nerven.
V.G.
Günter & Winston
Manche Leute verstehen etwas von Hunden, vom Menschen und vom Leben. Sie wissen einfach alles ! Und vor allem - Sie wissen alles besser. Frei nach Helmut Schmidt.

Bine

Re: HP Irene Sommerfeld-Stur

Beitrag von Bine » Di 5. Apr 2011, 12:23

kenzo hat geschrieben: Vielleicht hängt das erfolgreiche präsentieren auch von der Tagesform, bzw. der entsprechenden Vorbereitung ab?

Gruß
Uli
Nicht nur vielleicht :dog_biggrin
Jeder der erfolgreich ausstellt, weiss, das es mit melden und hinfahren nicht getan ist.
Das wäre so, als wenn man auf eine VPG Prüfung geht und noch nie Fährten war.
Zum Ausstellen gehört von Welpenbeinen an, das "Stellen üben" genau wie das Kommando "Lauf" ( hat übrigens nix mit Fuss" zu tun)
Dann besucht man i.R. einekleine Ausstellung zum "warm" werden, nur damit sie Welpe/Junghund an die Atmosphäre gewöhnen kann.
Da wird das Zähneanschauen geübt, das Anfassen und und und....
Mal ganz abgesehen davon, das die Hunde für Ausstellung genauso üben müssen, wie für die VPG, nur eben ganz was anderes, gehört dann auch noch das Styling dazu.
Das ein reiner Arbeitshund auf Ausstellungen erstmal verunsichert ist, ist genauso normal wie ein reiner Showdog ohne Training keine VPG läuft.
Bei uns auf dem HuPl wird nach der UO für VPG immer noch ein kurzes "Stellen üben" eingebaut, insbesondere wenn die Aussteller wieder gemeldet haben. :dog_biggrin
Wer einen Allrounder haben will, muss dann eben noch fleissiger sein und Beides üben.
Mit meinen Hunden wurde im 1.Lebensjahr 2 x tgl 5 Minuten Sitz, Platz, Fuss, Wendungen und 2 x tgl 5 Min. Stellen geübt.

LG Bine, die Beides gern macht, aber weiss, wieviel Arbeit es macht

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Re: HP Irene Sommerfeld-Stur

Beitrag von vanja » Di 5. Apr 2011, 14:28

Interessant ist, daß ich mit keinem meiner Ausstellungshunde jemals das ausstellen geübt habe. Es war immer ein lernen beim ausstellen. Allerdings habe ich ja auch für die Ausstellung keinen Hund, den ich trimmen muß. Meine sind kurzhaarig und bedürfen keiner besonderen Pflege vor der Ausstellung, außer dem üblichen Krallenschneiden und der sowieso ewigen Zahnpflege.

Zwei dieser Hunde waren recht erfolgreich. Kasi liebte Ausstellungen, trotzdem er ein Arbeitshund war und Ulyx liebte das Arbeiten beim Coursing, obwohl er ein Showdog ist.

ich glaube, daß das eher vom Hund ausgeht, denn vom vorherigen üben. Genügend Hunde habe ich im Laufe der Zeit beobachtet, die zwar stehen, gut laufen, aber sich nicht zeigen (trotz ständigem üben zu Hause). Manche mögen es einfach nicht. Leider übersehen das viele Besitzer und mancher Zuchtrichter bewertet den Hund eben über. Aber das sind meine Erfahrungen bei den Windhunden.

Gini haßt Ausstellungen und somit wird sie von mir nicht mehr ausgestellt.

Im Groben und Ganzen würde ich mir wünschen, daß sich die Züchter diese "13 Sünden" an ihre Zwingertüre heften.

Mir liegt die 7./8./9. und 10."Sünde" am meisten am Herzen.

Wobei in der Gesamtheit alle angeführten Punkte beachtenswert sind und sich jeder Züchter und Rüdenbesitzer diese einprägen sollten.
Liebe Grüße Ilona und die Whippets
mit Alco, Kasi, Krabbe, Grille und Una im Herzen
________
Im Alter haben Erinnerungen denselben Stellenwert, wie in der Jugend die Träume.
Erna Behrens-Giegl
http://whippetweb.blogspot.com

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kenzo
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Re: HP Irene Sommerfeld-Stur

Beitrag von kenzo » Di 5. Apr 2011, 22:35

Hallo Bine,

ich würde dass mit dem Ausstellungstraining etwas lockerer sehen. Du hast ja nun zum ersten mal in Deinem Leben einen Airedale. Der sollte eigentlich mindestens alle 2 Tage ordentlich durchgebürstet und entsprechend gepflegt werden. Der schöne Nebeneffekt dabei ist, wenn Du das auf dem Tisch machst, unser eigener Rücken leidet ja auch wenn wir auf dem Boden rumkriechen, kannst Du den Hund dabei stellen und von der Welpenzeit ab schon auf die Ausstellungen vorbereiten. Du musst auch den Hund nicht 2 x täglich 5 Minuten stellen. Wir haben das maximal ein bis zweimal in der Woche gemacht, aber auch da keine 5 Minuten. Wichtig ist auch, dass man dem Hund vom Welpen an beibringen sollte, sich von fremden Personen überall, auch beim Zähne zeigen, anfassen zu lassen. Diese Spiele haben wir mit Kiwi schon in der Welpengruppe und später auf dem Hundeplatz gemacht.

Kenzo wurde von uns als Familienhund angeschafft. Welpengruppe mit meiner Tochter. Die spätere Ausbildung im VPG-Bereich habe dann ich übernommen. Er hatte bis zum Alter von über einem Jahr nicht gelernt wie er sich zu stellen hat, geschweige denn wie er auf einer Schau laufen sollte. Die Arbeit war dann, nachdem Kenzos Züchter meinte, man könne diesen Hund durchaus mal ausstellen, entsprechend schwerer. Aber dem Kerl ist es eh egal was um ihn herum passiert. Mit 15 Monaten wurde er ohne großes Training unserseits von seinem Züchter in der Jugendklasse ausgestellt, in einer Halle bei einem Riesenkrach. Kenzo gewann auf Anhieb das Jugend-CAC. Kenzos Züchter hatte Schweissperlen auf der Stirn. 4 Wochen später wurde er von mir im Ausland erstmals in der offenen Klasse ausgestellt, ebenfalls Halle und holte dort sein erstes CACIB. Wir haben ihn dieses Jahr nach 5 Jahren Ausstellungspause wieder auf einer Schau in der Veteranenklasse gezeigt. Er präsentierte sich wie gewohnt, obwohl wir null dafür trainiert hatten. Maximal 2 Tage vorher haben wir ihn mal wieder etwas gestellt, damit er wieder wusste, wie das früher mal war.

Ich wünsche Dir, dass mit Topi alle Deine Wünsche einen Top-Airedale zu bekommen in Erfüllung gehen. Der Wurf ist absolut vielversprechend, gute Wahl. Jetzt liegt es mit an Euch, was aus dieser süssen kleinen Maus mal wird!

Ich drücke Euch hierzu ganz fest die Daumen.

Gruß aus dem Schwarzwald
Uli mit Kenzo&Kiwi
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Shakira

Re: HP Irene Sommerfeld-Stur

Beitrag von Shakira » Mi 6. Apr 2011, 00:13

Nun, ich denke schon, das Ausstellen wichtig ist und auch künftig Grundbestandteil sein muss. Dennoch wird sich dahingehend vieleicht noch einiges ändern müssen.
Generell bin ich nicht der Ansicht, das Nachkommen zweier Champion auch wieder Champion herauskommt, schon deshalb nicht, weil es eben dann auch dazu gehört einen Hund zum Champion zu machen. Die Veranlagung wird sicherlich vererbt, aber dazu muss auch jeder Hundebesitzer etwas tun. So wie Uli schon beschrieben hat, den Hund dazu vorzubereiten. Ausserdem zeigt ja auch, das der Nachwuchs unterschiedlich ist und bei Würfen von bis zu 8 oder mehr, kann ich nicht davon ausgehen, das alle welpen dazu geeignet sind, Champion zu werden. Züchter erkennen sicher frühzeitig welche Fähigkeiten, anatomisch und auch charakterlich Welpen mitbringen und behalten dann auch das Beste für sich, um züchterische Erfolge zu haben. Leider ist es eben auch so, das von einem Nachwuchs stets das schlechte im Bewusstsein bleibt und eben auch Züchter immer das Eigene als perfekt ansehen und das Andere als Krücke sehen. Ist ein Hund erstmal verufen, ist es meist dann auch der Ganze Zwinger, ob das nun ne Krankheit ist oder eine schlechte Sozialisierung oder anatomische Fehler wie Fellfarben, Größen usw. Schlechte erziehung durch Besitzer fallen oft auf den Züchter zurück.

Was die Körungen angeht, hat vieleicht der Wert einer Körung nicht mehr die gleiche Bedeutung wie früher. Heute verkauft sich ein Champion oder Leistungshund scheinbar besser als eine Körnachzucht, bei der viele mit dem Begriff schon nichts mehr anfangen können. Auslesezucht hört sich scheinbar dann doch auch besser an und dazu benötigt man bei beiden Eltern 5 x V bewertet, sowie mindestens ein Großelternteil ebenfalls und das sollte heute wirklich kein Problem sein. Also könnte eine Auslesezucht einfacher erzielt werden als die Bestenauslese einer Körzucht, jedenfalls bei dem Airedale. Andere Rassen müssen nur 20 Monate alt sein und 3 x V haben und werden dann angekört.
Das könnte dann eine Möglichkeit sein, das so wenige Airedale Zur Körung geführt werden und 50 % durchfallen.

Ausserdem ist es auch ein Leichtes ein Austellungsjahr so zu planen, das ich mit einem guten Hund über das jahr gesehen, die notwendigen Anwartschaften sammel und mit Erfahrung, die Richter kenne, die mir vieleicht sehr gesonnen sind und die Konkurenz nicht anwesend ist, das zu bekommen, was ich woanders nicht bekommen hätte. Dabei scheint es bei manchen Richter irrelevant zu sein, was in einem Standard so alles geschrieben steht. Ob nun Größe, Farben, Anatomische Fehler usw. Also nicht überall wo Champion draufsteht, muss ein Champion drinn sein von Auslese mal ganz zu schweigen.

Gruß

Peter

Bine

Re: HP Irene Sommerfeld-Stur

Beitrag von Bine » Mi 6. Apr 2011, 06:18

@ Uli

na klar hat man es beim "Dale" schon wegen der Fellpflege mit dem Stellen leichter, weil man es bei Bürsten, Trimmen sowieso schon übt, ich bin hier vom Dobi ausgegangen( weil ich eim Dale eben keine Erfahrungen habe). Gut der Dobi wird auch anders präsentiert, als ein Dale, der soll an langem Halsband frei vor dem Hundeführer stehen, und soll wegen der "rausgeklappten" Brust auf Spannung stehen.
Ob Topi ein Champ wird? Keine Ahnung, ist auch egal.... wenn ja ist gut, wenn nicht: sie ist und bleibt an erster Stelle unser Hund und wir wollen Spass mit ihr haben, zumal ich mit den Jahren etwas "ausstellungsmüde" geworden bin.
LG Bine

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