Airedale bei Silvester-Knallerrei entlaufen...

aktuelle Meldungen - endlich zuhause angekommen....
Freddy

Airedale bei Silvester-Knallerrei entlaufen...

Beitrag von Freddy » Di 4. Jan 2011, 17:53

Hallo zusammen,

nicht immer finden sich, aufgrund der Knallerei zu Silvester, entlaufene Hunde schnell wieder ein.

Ich hörte gerade im Radio von einem entlaufenen 8 jährigen Airedale aus einem Nachbarort (Schmallenberg-Niedersorpe). Er ist wegen der Ballerei zum Jahreswechsel in Panik entlaufen. Bis zu diesem Zeitpunkt also seid 5 Tagen.... :(

Ich darf es mir gar nicht vorstellen: Niedrige Temperaturen, allein im Wald, eine gefährlich hohe Schneelage mit viel gefrorenem Altschnee als Unterlage. Sehr kraftraubend sich außerhalb von geschobenen Wegen zu bewegen...schrecklich!


Hätte ich zu Neujahr erfahren das ein Hund gesucht wird, hätte ich mit Felix ein Pettrailing versucht.
Nach 5 Tagen, mit Neuschnee zwischendurch, sind die Erfolgschancen für einen Such-Trail leider sehr klein. Der Hund hat sich u.U schon weit vom Ausgangsort entfernt. Ob ein guter, möglichst unkontaminierter GA vorhanden ist, weiß ich auch nicht. Ich befürchte das da vorher niemand daran gedacht hat...

Zum GA vom Hund, den man im Vermistenfall schnell bereit hätte, hatte ich schon mal geschrieben:

Ideal wäre ein Geruchsartikel (z.B. steriles Verbandmaterial) der ausreichend lange mit dem Hund, und zwar am besten nur mit dem Hund, in Berührung gekommen ist.
15 Minuten wäre schon sehr gut, dann in zwei Kunststoffbeuteln einfrieren und hoffen das man ihn nie braucht... Die Qualität des Geruchsartikels kann für einen Sucherfolg von entscheidender Bedeutung sein.


Ebenso kann man natürlich auch z.B. Fellreste vom Trimmen einfrieren. Aber bitte nur mit Einmal-Handschuhen anfassen und am besten in zwei frische Gefriertüten in den Gefrierschrank legen. Nach ein bis zwei Jahren evt. erneuern und hoffen dass man ihn nie braucht....

Das Ganze bringt mich auf die Idee, dass wir uns in einem neuen Thread im Forum mal Gedanken darüber machen sollten/könnten was im Falle eines Falles schnell getan werden sollte. Bzw. welche Maßnahmen vom Hundehalter schon vor dem Entlaufen eines Hundes sinnvoll wären.
Wer fühlt sich berufen und kann den Anfang machen?


LG
Freddy mit Felix

PS: Ich habe übrigens mal vor ein paar Jahren eine 3 köpfige Gruppe von "entlaufenen" Holländern im Winter in der Dämmerung mitten im Wald aufgegabelt. Sie hatten sich ca. 4 Km von ihrem Ausgangsort entfernt, jegliche Orientierung verloren und waren am Ende iher Kräfte....Übrigens Lehrer, peinlich. Sie hatten zwar morgens noch Recht aber am späten Nachmittag scheinbar frei ;) ....
Die jugendlichen Kinder waren derweil auf dem Skihang...man hat mich übrigens inständig gebeten, bei der "Übergabe" am Reisebus nicht zu sehr in die Details der Auffindung zu gehen... ;) :D

TerrierLady

Re: Airedale bei Silvester-Knallerrei entlaufen...

Beitrag von TerrierLady » Di 4. Jan 2011, 18:16

Hallo Freddy,

das ist eine gute Idee !!!!! :clap: :clap: :clap:

Also erst mal sollte man seinen gechippten Hund auch bei Tasso melden - oft tauchen nämlich bei uns im Tierheim Hunde auf,
die zwar einen Chip haben, aber leider - oder dummerweise - nicht registriert sind.

Man könnte sich auch eine Liste anlegen mit div. Telefonnummern und Adressen z.B. Tierheim, Tierarzt, Polizei u.s.w.

Die Sache mit den Haaren eingefrieren ist eine klasse Idee - wieviel sollte man denn da nehmen damit der Geruch auch lange
und ausreichend ist ???

Gruß Ulrike

Freddy

Re: Airedale bei Silvester-Knallerrei entlaufen...

Beitrag von Freddy » Di 4. Jan 2011, 18:55

Hallo Ulrike,

zu Silvester
TerrierLady hat geschrieben:Die Sache mit den Haaren eingefrieren ist eine klasse Idee - wieviel sollte man denn da nehmen damit der Geruch auch lange
und ausreichend ist ???
Mantrailer brauchen keine großen Mengen an Geruch. Wichtiger ist, dass der GA möglichst "sauber" ist. Keine Fremdgerüche von anderen Personen aber auch kein Parfüm, Deo oder was auch immer....deshalb auch die zwei Gefrierbeutel. Der äußere Beutel wird schnell mal kontaminiert ohne das man es merkt...außerdem lassen zwei Beutel weniger Geruch aus dem Gefrierschrank durch. Der Mantrailer könnte sonst vielleicht die Spur des Pansens aufnehmen, der ebenfalls im Gefrierschrank lagert ;)

Wenn Du eine kleine Hand voll Haarmaterial hast, sollte das schon eigentlich für einige Trails reichen....aber bitte auch selber möglichst nicht den GA (die Haare) direkt anfassen. Man könnte ihn ja so ca. jedes Jahr einmal auswechseln, dann ist man auf der sicheren Seite. Falls man keinen eingefrorenen GA hat, kann man auch ein kürzliches getragenes Halsband oder ähnliches als GA verwenden. Notfalls geht auch Blut, Urin und Kot usw.

Beim Traing kann man experimetieren, beim Einsatz nimmt man den bestmöglichen GA. Zusammenfassend und vereinfachend könnte man sagen: Je besser, sauberer und frischer der GA umso leichter wird es für den Mantrailer die Fährte zu verfolgen.

LG
Freddy

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doris
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Re: Airedale bei Silvester-Knallerrei entlaufen...

Beitrag von doris » Di 4. Jan 2011, 19:05

Hallo Freddy,

was mich interessiert, hast du schon mal eine Hundefährte mit Felix aufgenommen???? Funktioniert das denn??
Ich habe immer gehört Mantrailer-Hunde suchen nur Menschen.
Mein Jägerfreund hat ja auch einen Super-Suchhund, wir haben das an Sylvester auch ausprobiert, als Yoda weg war, aber sein Hund sucht leider nur verletzte Rehe oder sonstiges verl. Wild, keinen Hund.
Wenn das funktioniert, schneide ich Yoda ganz schnell ein paar Haare ab, und gefriere sie ein.
Ich kanns mir nicht so einfach vorstellen, habe allerdings auch keine Ahnung davon, aber ich glaube so ein Hund der davonläuft kann ja wirklich viele, viele Kilometer gelaufen sein. Läuft dann Felix auch diese vielen Kilometer hinterher, und du hintendran oder wie funktioniert das. Entschuldige die vielleicht doofe Fragen, aber ich habe echt keine Ahnung davon.
LG Doris
Stillstand ist Rückstand

Eddi

Re: Airedale bei Silvester-Knallerrei entlaufen...

Beitrag von Eddi » Di 4. Jan 2011, 19:22

Hallo,

ich trau mich mal den Anfang zu machen, laufen bei mir doch ebenfalls regelmäßig Vermisstenanzeigen auf.

Zuerstmal im Vorfeld:
Tier kennzeichnen lassen (Chip) und diese Kennzeichnung auch registrieren lassen bei den einschlägigen Organisationen, die das umsonst tun, aber hinterher um eine Spende bitten, die ich denke, gut angelegt ist.
TASSO, Deutsches Haustierregister, Petmaxx.
Evtl ein Halsband mit Name der Hundes und Tel-Nr des Besitzers anziehen, wenn es sich um ein bekanntermaßen ausbüxfreudiges Modell handelt. Zirbel trägt so eines in Jagdhundoptik, damit sie im Falle eines Falles vielleicht vom Jäger verschont wird, weil er vermutet, sie sei der Jagd im Nachbarrevier entkommen....
Ebenfalls vorher, weil ich das immer wieder sehe: ein Halsband zum Anleinen verwenden, aus dem der Hund sich nicht befreien kann, wenn er an der Leine rückwärts springt. So oft sind die Halsbänder zu lose und der Hund schlüpft raus. Daß alle Türen geschlossen bleiben etc muß man nicht erwähnen; so was geht ja deshalb in die Hose, weil irgendein Trottel mal wieder nicht aufgepasst hat, kann in der Tat passieren.

Hinterher:
sofort alle TÄs der Umgebung anrufenm, evtl Mail mit gutem Foto (nicht wo der Hund putzig guckt, sondern seine individuellen Merkmale zu erkennen sind) schicken mit der Bitte um Anaschlag am schwarzen Brett. Besser persönlich hingehen und Zettel geben, dann fühlen sich die Mitarbeiter eher in der moralischen Pflicht, es nicht später zu vergessen.
Polizei benachrichtigen, Feuerwehr und wenn vorhanden Tierrettung, dazu natürlich die Tierheime. Alle genannten regelmäßig telefonisch abklappern, erfahrungsgemäß versickern mündliche Informationen schnell zwischen Schichtwechseln.
Weiterhin kann man bei der Gemeinde/Stadt/Ordnungsamt/Straßendienst fragen, ob ein Hund/Unfall/verletztes/totes Tier gemeldet wurde.
Alle Nachbarn abklappern, alle bekannten Orte, evtl das Auto mit alter mögl gut getragener Jacke v Besitzer daneben an beliebtem/bekanntem Auslauf/Spazierparkplatz deponieren. Auf dem Land: Reiter zum Suchen schicken, sonst auch Radler.
Menschen in dem Weglaufgebiet ansprechen, bitten bei Sichtung anzurufen, dazu sind Visitenkärtchen oder zumindest Zettel mit Telnrs gut zum VErteilen. Schnell und gleich aktiv werden, denn so ein Hund rennt lang, weit und schnell.
Gern werden auch vermeintlich herrenlose/verlaufene Hunde gekapert. Entweder von Menschen, die sich vor lauter Tier retten nicht mehr einkriegen und den Hund einfach erstmal mit heim schleppen, statt in der Umgebung nach bEsitzern zu suchen. Oft auch werden Hunde eingepackt, die nur um den Block gelaufen sind und allein heimfänden, würden sie nicht festgehalten. Also wer einen findet, evtl erstmal schauen, ob Hund nicht so aussieht, als ob er grad ne Mission erfüllt und weiß was er tut. Und tatsächlich werden ab und zu auch hUnde geklaut, bzw macht sich der Finder gar keine Gedanken, daß er das melden muß.

Radiostationen benachrichtigen ist gut, aber nicht alle lassen solche Meldungen übern Sender gehen. Ist mir einmal passiert, als ich meine Kim vermisst habe. Nah 20 Minuten hatte ich bereits alle erreichbaren Rundfunkanstalten durch, aber die ÖRs wollten nicht, Begründung: würde zuviel auflaufen. Aber die lokalen privaten machens meistens.

so, das war erstmal das, was mir spontan einfällt.
Ah, da hat sich's mit Ulrike überschnitten, nö, jetzt laß ich's so :dog_wink

LG
Eddi

Freddy

Re: Airedale bei Silvester-Knallerrei entlaufen...

Beitrag von Freddy » Di 4. Jan 2011, 19:38

Hallo Doris,
doris hat geschrieben:was mich interessiert, hast du schon mal eine Hundefährte mit Felix aufgenommen???? Funktioniert das denn??
Natürlich funktioniert das! Der MT-Hund sucht den Geruch den er am Start mit dem GA präsentiert bekommen hat. Du kannst auch z.B. Schildkröten trailen...grundsätzlich kein Problem.

Wir haben erst einmal einen Hund (mit Erfolg) im Training gesucht. Falls man MT ernsthaft betreiben möchte kann auch nicht empfehlen Hunde im Trainig zu suchen. Tier- und Menschensuche wird normalerweise nicht parallel betrieben.
Pettrailing wir aus verschiedenen Gründen von den Experten als besonders schwierig beschrieben. Im Notfall würde ich es aber trotzdem versuchen, auch wenn leider oft nur geringe Chancen bestehen erfolgreich zu suchen.

Natürlich gibt es Grenzen des Machbaren, gerade bei der Tiersuche. Je nach Situation ist es aber schon möglich über einige Kilometer zu arbeiten. Man kann dann Pause machen und weitersuchen oder einen anderen Mantrailer ansetzen. Außerdem besteht manchmal die Möglichkeit den Hund zwischendurch im Fahrzeug zu transportieren. Alle diese Fälle haben wir im Traing schon geübt.
Bei uns ist der limitierende Faktor meist der Mensch am anderen Ende der Leine....

Ein Grund das Tiersuche schwieriger ist als Menschensuche, ist die Tatsache das die allermeisten entlaufenen Tiere nicht gerade darauf warten das sie eingefangen werden. Oft treiben die Suchenden die vermissten ängstlichen Tiere regelrecht vor sich her...ohne es zu merken.

LG
Freddy

Freddy

Re: Airedale bei Silvester-Knallerrei entlaufen...

Beitrag von Freddy » Mi 5. Jan 2011, 09:28

Hallo zusammen, hallo Eddi,

vielen Dank für Deine umfangreichen Ausführungen. Sie sind sicher für viele Hundehalter eine Hilfe, gerade wenn man nach dem Entlaufen des Hundes in Panik gerät.... Die wichtigen Telefon Nr. (TÄ, Radio, Zeitung usw.) kann/sollte man sich schon mal jetzt in Ruhe aufschreiben. Es gibt übrigens auch Profi-Tiersucher die bundesweit suchen z.B.:Frank Weißkirchen Auch hier kann man den einen oder anderern Tip herauslesen...
Wir wollen aber inständig hoffen, das wir sie nie brauchen werden....

Da Felix auch oft freiläuft, interessiert mich auch Dein Halsband in Jagdhundoptik. Das wäre vielleicht auch was für uns, schaden kann es ja nicht. Kannst Du mal über Deine Erfahrungen danit berichten evt.ein Foto einstellen oder uns die Quelle verraten.
Eddi hat geschrieben:Gern werden auch vermeintlich herrenlose/verlaufene Hunde gekapert.


Immer wieder sehe ich Hunde die ohne Aufsicht, vor Einkaufscentern festgebunden auf ihre Halter warten... :x

LG
Freddy mit Felix

casapilo
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Re: Airedale bei Silvester-Knallerrei entlaufen...

Beitrag von casapilo » Mi 5. Jan 2011, 10:34

Hallo zusammen,

für Sylvester gibt es doch eine einfache Lösung: Entweder der Hund ist draußen an der Leine oder er bleibt in der Wohnung. Zum Jahreswechsel 2009/2010 ist doch auch ein ganz junger AT in Panik weggelaufen. Warum muß man immer so komplizierte Lösungen suchen, wenn es einfach auch geht!!!!!

Liebe Grüße
Maggie

Eddi

Re: Airedale bei Silvester-Knallerrei entlaufen...

Beitrag von Eddi » Mi 5. Jan 2011, 11:14

Hallo,

@Maggie
warum denn einfach, wenn's auch kompliziert geht?
Und wir reden ja nicht über die Fälle, wo die Leute einfach zu dämlich sind, sondern da wo es passiert ist, weil eben einfach manchmal dämliche Zufälle passieren. Daß mit den Tips oder der Hilfsbereitschaft auch die unnötigen, dämlichen Fälle abgedeckt sind, kommt ja auch dem Hund, der nix dafür kann, zugute.
Ich versteh auch oft die Leute nicht, daß sie einfachste Sicherheitsmaßnahmen nicht bedenken. Zum Beispiel die Sache mit dem Halsband, aus dem so oft Hunde rausschlüpfen. Mir ist's doch lieber, der Hund würgt sich etwas, als daß er in Panik was weiß ich für Unfälle erleidet und verursacht. Und ne Tür abschließen und vor den besoffenen Teeeniekumpels der halbwüchsigen Tochter mit abgezogenem Schlüssel sichern sollte man auch alleine können.
Aber weißt Du, wenn ich schon höre, daß man das Tier nicht mal zum vereinbarten Impftermin einfangen konnte, weil es grad wieder zur Katzenklappe rausmarschiert ist oder Tiere an einer behandelbaren Krankheit sterben müssen, weil ihre Besitzer zu doof sind, Pillen reinzustecken, dann wundert mich auch nicht, daß solche Menschen ganz erstaunt sind, daß ihr Hund nach Beschuß mit Knallfröschen weggerannt ist "wir haben doch bloß -hicks- Spaß gemacht". :sick:

LG
Eddi
@Freddy
Dein Wunsch ist mir Befehl:
:dog_wink
da Halsband mit Name drauf
ZirbelHalsband.jpg
ich hab es über Nadine bezogen und sie hat auch jemanden, der das Bändchen mit dem besseren Reflexstreifen versehen und bestickt hat. Ansonsten handelt es sich um ein Halsband, wie es auch im Jagdzubehör erhältlich ist. Einfaches Stoffband mit aufgedrucktem Reflex und Klettverschluß. nichts, um den Hund daran zu halten, aber man sieht es gut, in der Dämmerung reflektierts auch (im Dunkeln tragen die Hunde ja richtige Leuchtbänder) und meine Hoffnung ist, daß falls sich der Hund mal im Unterholz damit verfangen sollte (obwohl es durch seine Weichheit schön bündig angelegt werden kann) der Klettverschluß schneller aufgibt als der Hund. Und in meinem Fall ist es auch vor Vorteil, wenn Spaziergänger Zirbel zuerst sehen, weil sie schon wieder ein paar Kurven vorläuft, das Halsband signalisiert: Besitzer folgt. Früher habe ich meine Hunde immer nackt laufen lassen, das macht Leuten tatsächlich mehr Angst. Zum Anleinen benutze ich entweder ein zweites Halsband, wie schon unter dem damaligen Thread beschrieben oder eine Leine zum überschlaufen.

LG
Eddi
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Rover

Re: Airedale bei Silvester-Knallerrei entlaufen...

Beitrag von Rover » Mi 5. Jan 2011, 14:59

Hallo,

das finde ich eine ausgezeichnete Idee, für einen - hoffentlich nie auftretenden - Ernstfall so vorzusorgen.
Für den Krankheits- oder Unfallernstfall habe ich schon lange die Daten der nächsten Tierklinik mit allem Drum und Dran einschl. Anfahrtskizze an der Pinnwand hängen, aber an den Weglauf-Ernstfall hatte ich noch nicht gedacht.

Man könnte auch eine Beschreibung des Hundes vorhalten; die ein Foto ergänzen kann. Da kann man auf Besonderheiten hinweisen, die man nicht gleich sieht. Die verfasst sich bestimmt auch besser, wenn man das Objekt vor Augen hat!

Viele Grüße,
Kerstin

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