Cato in Not
Re: Cato in Not
Hallo,
ich schließe mich meinen Vorschreiber(inne)n an, denn im Grunde macht mich sowas sprachlos... und sauer.
Warum ist es mir früher immer gelungen, in relativ kurzer Zeit eine hundefreundliche Mietwohnung zu finden, egal ob auf dem Dorf, in der Kleinstadt oder mitten in der Großstadt? Gibt ein Hund nicht gerade in einer Trennungssituation dem Menschen Trost, Freude, Liebe? Kann man 12 gemeinsame Jahre einfach so weggeben?
Auch wenn es hart klingt: die verbleibende Zeit ist absehbar. Da würde sich doch bestimmt eine andere Lösung finden lassen?!
Ich hoffe, dass Cato ein schönes neues Zuhause findet, in dem er seinen Lebensabend genießen kann.
Liebe Grüße,
Christa
ich schließe mich meinen Vorschreiber(inne)n an, denn im Grunde macht mich sowas sprachlos... und sauer.
Warum ist es mir früher immer gelungen, in relativ kurzer Zeit eine hundefreundliche Mietwohnung zu finden, egal ob auf dem Dorf, in der Kleinstadt oder mitten in der Großstadt? Gibt ein Hund nicht gerade in einer Trennungssituation dem Menschen Trost, Freude, Liebe? Kann man 12 gemeinsame Jahre einfach so weggeben?
Auch wenn es hart klingt: die verbleibende Zeit ist absehbar. Da würde sich doch bestimmt eine andere Lösung finden lassen?!
Ich hoffe, dass Cato ein schönes neues Zuhause findet, in dem er seinen Lebensabend genießen kann.
Liebe Grüße,
Christa
... mit Butzi, Olympia und Laima im Herzen.
Re: Cato in Not
Hallo,
stimmt, die verbleibene Zeit ist absehbar ...das ging mir auch als erstes durch den Kopf.
Nach 12 Jahren ein Familienwechsel ist in meinen Augen unzumutbar und auch vermeidbar - auch wenn ich die Umstände nicht kenne.
Gerade solche Geschichten machen mich rasend traurig - gerade alte Hunde sind doch "konservativ"- der Korb soll stehen, wo er immer steht,das Futter bitte zur richtigen Zeit und alle Rituale (Geschenke bringen zur Begrüßung z.B.) werden peinlichst genau eingehalten (vom Hund !).
Sicher können sich auch Oldies umgewöhnen, wenn sie müssen, was bleibt ihnen auch übrig, sie haben ja keine Alternative.
Nach Alternativen muss der Mensch(enfreund ?) suchen, bis es eben passt.
Wie Eddi bin ich auch schon oft mit Hunden umgezogen. Leicht war es nie, aber machbar. Einmal wurde mir auch wegen Lukas gekündigt. Dann zogen wir um.
Wir wären niemals getrennt umgezogen.
Mann,bin ich - und nein,ich wünsche Cato keine schöne neue Familie, sondern, dass es sich seine Leute nochmal anders überlegen ! Wie gesagt, die verbleibene Zeit ist absehbar ...
Petra und co.
stimmt, die verbleibene Zeit ist absehbar ...das ging mir auch als erstes durch den Kopf.
Nach 12 Jahren ein Familienwechsel ist in meinen Augen unzumutbar und auch vermeidbar - auch wenn ich die Umstände nicht kenne.
Gerade solche Geschichten machen mich rasend traurig - gerade alte Hunde sind doch "konservativ"- der Korb soll stehen, wo er immer steht,das Futter bitte zur richtigen Zeit und alle Rituale (Geschenke bringen zur Begrüßung z.B.) werden peinlichst genau eingehalten (vom Hund !).
Sicher können sich auch Oldies umgewöhnen, wenn sie müssen, was bleibt ihnen auch übrig, sie haben ja keine Alternative.
Nach Alternativen muss der Mensch(enfreund ?) suchen, bis es eben passt.
Wie Eddi bin ich auch schon oft mit Hunden umgezogen. Leicht war es nie, aber machbar. Einmal wurde mir auch wegen Lukas gekündigt. Dann zogen wir um.
Wir wären niemals getrennt umgezogen.
Mann,bin ich - und nein,ich wünsche Cato keine schöne neue Familie, sondern, dass es sich seine Leute nochmal anders überlegen ! Wie gesagt, die verbleibene Zeit ist absehbar ...
Petra und co.
Re: Cato in Not
Guten Abend,
es ist schön und angenehm, wenn man in einer so heilen Welt lebt, daß es einem unvorstellbar vorkommt, sich von seinem Hund - mehr oder minder - freiwillig zu trennen.
Wie Freddy schon schreibt, das setzt als erstes mal ein "intaktes" Verhältnis zum Hund voraus. Ist dieses vorhanden, ist man sicher motiviert, alle möglichen Hebel in Bewegung zu setzen.
Ist dieses nicht vorhanden, so springt im allgemeinen die moralische Verpflichtung ein. Ob das so sinnvoll ist, wage ich ehrlich gesagt zu bezweifeln.
Ich bin ein paar mal von Hunden, die zwar nicht mir gehörten, aber die in meinem Leben sehr wichtig waren, unfreiwillig getrennt worden. Im Nachhinein was es am leichtesten, wenn man den Hund gut unter wußte und - sehr wichtig - später nicht mitbekam, wenn er starb.
Wenn ich mir vor Augen führe, welchen Alptraum - aus dem es kein Erwachen gibt - mir die "Trennung" vom Welsh beschert hat, habe ich für jeden Verständnis, der sich das nicht reinpfeifen will. Auch wenn es rücksichtlos ist, jeder hat irgendwo seine Grenzen.
lg
Dina
es ist schön und angenehm, wenn man in einer so heilen Welt lebt, daß es einem unvorstellbar vorkommt, sich von seinem Hund - mehr oder minder - freiwillig zu trennen.
Wie Freddy schon schreibt, das setzt als erstes mal ein "intaktes" Verhältnis zum Hund voraus. Ist dieses vorhanden, ist man sicher motiviert, alle möglichen Hebel in Bewegung zu setzen.
Ist dieses nicht vorhanden, so springt im allgemeinen die moralische Verpflichtung ein. Ob das so sinnvoll ist, wage ich ehrlich gesagt zu bezweifeln.
Ich bin ein paar mal von Hunden, die zwar nicht mir gehörten, aber die in meinem Leben sehr wichtig waren, unfreiwillig getrennt worden. Im Nachhinein was es am leichtesten, wenn man den Hund gut unter wußte und - sehr wichtig - später nicht mitbekam, wenn er starb.
Wenn ich mir vor Augen führe, welchen Alptraum - aus dem es kein Erwachen gibt - mir die "Trennung" vom Welsh beschert hat, habe ich für jeden Verständnis, der sich das nicht reinpfeifen will. Auch wenn es rücksichtlos ist, jeder hat irgendwo seine Grenzen.
lg
Dina
Re: Cato in Not
Heile Welt,
guten Morgen Deutschland, Europa oder Welt, herrlich ist es nicht immer auf unserer Welt.
Es ist gut wenn man um seinen Hund, d.h. es stimmen gewisse Randbedinungen, kämpfen kann. Ich habe gekämpft und Enzo ist bei mir.
Leider klappt das nicht immer so wie man es sich erhofft oder wünscht.
Tja wie wird so oft geschrieben, der Weg ist das Ziel, aber wer kann da schon mit umgehen können?
Gute Nacht ihr lieben Sorgen ...und wer kämpft für uns morgen?
B+E
guten Morgen Deutschland, Europa oder Welt, herrlich ist es nicht immer auf unserer Welt.
Es ist gut wenn man um seinen Hund, d.h. es stimmen gewisse Randbedinungen, kämpfen kann. Ich habe gekämpft und Enzo ist bei mir.
Leider klappt das nicht immer so wie man es sich erhofft oder wünscht.
Tja wie wird so oft geschrieben, der Weg ist das Ziel, aber wer kann da schon mit umgehen können?
Gute Nacht ihr lieben Sorgen ...und wer kämpft für uns morgen?
B+E
Re: Cato in Not
Na Frau Müller wird das egal sein was wir hier denken. Sie will nur ihren Hund los werden. Und ob wir sie nun fragen warum ? oder ob wir sie nicht fragen, ist Banane. Auf jeden fall lieber über das AT Forum, als den Burschen irgendwo anzubinden.
Hoffentlich hat noch jemand Platz für einen Hundekorb.
Hoffentlich hat noch jemand Platz für einen Hundekorb.
Lieber Gruß Simona mit Sir Eddi
Re: Cato in Not
Hallo Dina,
meinst du das im Ernst, dass man seinen Hund im Alter lieber weggeben soll, damit man an seinem Tod nicht teilnimmt ?
Bzw. sich das "reinpfeifen" (?) soll ?
Ist doch sicher ein Mißverständnis, oder ?
Etwas geschockt am Morgen, Petra und co.
meinst du das im Ernst, dass man seinen Hund im Alter lieber weggeben soll, damit man an seinem Tod nicht teilnimmt ?
Bzw. sich das "reinpfeifen" (?) soll ?
Ist doch sicher ein Mißverständnis, oder ?
Etwas geschockt am Morgen, Petra und co.
Re: Cato in Not
Hallo Petra,
ich habe nicht geschrieben, daß ich das für die moralisch korrekte Vorgehensweise halte.
Habe ich im Übrigen auch nicht getan.
Die Hypothese war, daß das Verhältnis zum Hund nicht optimal war. Dann ist die Lösung, sich den Tod des Hundes zu ersparen, zwar selbstsüchtig, aber für mich verständlich.
Wobei der Haken an dieser Logik vermutlich ist, daß derjenige, der sich ohne moralische Bedenken von seinem Hund trennen kann, von dessen Tod auch nicht so tief berührt wird.
Erfreulicherweise gibt es eine wesentlich verantwortungsvoller Art, den Tod seines Hundes zu vermeiden...
lg
Dina
ich habe nicht geschrieben, daß ich das für die moralisch korrekte Vorgehensweise halte.
Habe ich im Übrigen auch nicht getan.
Die Hypothese war, daß das Verhältnis zum Hund nicht optimal war. Dann ist die Lösung, sich den Tod des Hundes zu ersparen, zwar selbstsüchtig, aber für mich verständlich.
Wobei der Haken an dieser Logik vermutlich ist, daß derjenige, der sich ohne moralische Bedenken von seinem Hund trennen kann, von dessen Tod auch nicht so tief berührt wird.
Erfreulicherweise gibt es eine wesentlich verantwortungsvoller Art, den Tod seines Hundes zu vermeiden...
lg
Dina
Re: Cato in Not
Hallo Dina,
welche verantwortungsvolle Art, den Tod eines Hundes zu vermeiden, meinst du ?
Gibt es das ? Wie soll das gehen ?
Petra und co. mit bald 13-jährigem Lukas, den ich liebend gern für immer behalten würde ...
welche verantwortungsvolle Art, den Tod eines Hundes zu vermeiden, meinst du ?
Gibt es das ? Wie soll das gehen ?
Petra und co. mit bald 13-jährigem Lukas, den ich liebend gern für immer behalten würde ...
Re: Cato in Not
Hallo Petra,
nein, ich habe leider nicht das "Wundermittel", ausser dieser tiefgründigen Lösung: Lukas wird für immer in Ihrem Herzen bei Ihnen sein.
Zur Vermeidung:
Tod setzt erstmal Leben voraus. Wenn ich keinen Hund habe, werde ich ihn auch nicht sterben sehen. Und ich kann ihn nicht verraten.
lg
Dina
nein, ich habe leider nicht das "Wundermittel", ausser dieser tiefgründigen Lösung: Lukas wird für immer in Ihrem Herzen bei Ihnen sein.
Zur Vermeidung:
Tod setzt erstmal Leben voraus. Wenn ich keinen Hund habe, werde ich ihn auch nicht sterben sehen. Und ich kann ihn nicht verraten.
lg
Dina