Fresia ist über die Regenbogenbrücke gegangen

Abschied nehmen....
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Kirsten
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Re: Fresia ist über die Regenbogenbrücke gegangen

Beitrag von Kirsten » Mi 6. Apr 2011, 18:27

Hallo Insa!
Es ist immer sehr schwer, wenn man einen geliebten vierbeinigen Freund verliert. Bei jungen Hunden tut es etwas anders weh, als bei einem alten Hund, aber es schmerzt. Irgendwie fallen mir nicht DIE tröstende Worte ein, aber ich fühle mit Dir :trost1 .
Liebe Grüße Kirsten

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Ulan
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Re: Fresia ist über die Regenbogenbrücke gegangen

Beitrag von Ulan » Do 7. Apr 2011, 17:09

Hallo Insa
Herzliches Beleid vom Niederhein sendet Dir Edgar.
Männer mögen ja anders trauern. aber glaub mir ich hab Traenen in den Augen.
Gilmore ist jetzt bald 10 Jahre und wir glaubten schon des öffteren
es wäre bald soweit.Ich darf garnicht daran denken das die Zeit jetzt wirklich
bald abgelaufen ist.
Edgar mit Gilmore
Ein Leben ohne Hund ist ruhiger,sauberer,
und viel langweiliger

dogkiki

Re: Fresia ist über die Regenbogenbrücke gegangen

Beitrag von dogkiki » Do 7. Apr 2011, 23:11

Liebe Insa !

Es tut mir so wahnsinnig leid, dass Ihr Eure Fresia verloren habt. Auch mir laufen die Tränen über das Gesicht. Ich kann so gut mitfühlen welch schreckliche Wochen hinter Euch liegen...
Unsere Lotte ist vor 9 Monaten überfahren worden. Sie war auch noch sehr jung (2,5 Jahre). Ich habe die Situation noch ganz klar vor meinen Augen. Es war einfach furchtbar den Knall zu hören und den geliebten Körper auf der Straße liegen zu sehen. Gott sei Dank musste unsere Lotte nicht lange leiden. Sie war bereits tot, als wir beim Tierarzt ankamen. Ich kenne das, was Du über die Augen erzählt hast. Plötzlich weiß man, dass es nun endgültig vorbei ist. Der Ausdruck ist weg.... Und es tut einfach nur weh, man kann es nicht fassen und man fühlt sich soooo hilflos.....
Auch mich beschäftigen nach wie vor die Selbstvorwürfe. Und ich denke nicht, dass das irgendwann aufhört. Dafür ist dieses Erlebnis einfach zu einschneidend gewesen.....
Aber, liebe Insa, lass Dich bitte nicht überwältigen von diesen Selbstvorwürfen. Das Wichtigste ist, dass es Fresia gut bei Euch hatte. Dass sie geliebt wurde.
Ihr Leben war verdammt kurz, aber es war doch ein schönes Leben. Das ist das Wichtigste !!!

Was den unterschiedlichen Umgang mit der Trauer angeht:
Olaf und ich sind damals auch sehr unterschiedlich damit umgegangen. Manchmal war das nicht einfach. Männer neigen wohl tendenziell eher dazu, sich abzulenken. Sich in Arbeit zu stürzen oder z.B. fischen zu gehen. Ich war so, dass ich mir die Trauer von der Seele weinen musste. Und darüber reden wollte.
Ein Richtig oder Falsch gibt es bei der Trauer nicht. Jeder muss in sich selbst reinfühlen, was einem in der Situation individuell am besten hilft.....

Mit der Zeit wird der Schmerz GsD etwas erträglicher. Er geht nicht ganz weg. Aber er wird erträglicher.

Fühl Dich einfach ganz fest umarmt.

Alles Liebe von
Kirsten mit Manni (der regelmäßig mit mir zu Lottes Grab geht und immer fröhlich darauf herumhüpft)

PS.: Annettes Gedichte waren und sind für mich auch sehr berührend.Sie beschreiben so trefflich was in einem vorgeht. Man fühlt sich verstanden. Danke dafür !!!

GabyP
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Re: Fresia ist über die Regenbogenbrücke gegangen

Beitrag von GabyP » Fr 8. Apr 2011, 11:44

Hallo, Insa,

es tut mir so leid!

In all dem Kummer gibt es aber doch etwas "positives": Du weißt, was mit Deinem Hund passiert ist.

Er ist nicht weggelaufen und Du weißt nicht, wo er ist und wie es ihm geht; Du wirst nicht zwischen Hoffen und Bangen hin und her geworfen.

Meiner Erfahrung nach ist solch Nichtwissen noch viel schlimmer als der (unnötige, sinnlose) Tod eines geliebten Tiers.

So weh es auch tut, Du kannst abschließen - irgendwann.

Ich wünsch Dir viel Kraft - und ein bißchen den "Glauben" an die Regenbogenbrücke.

Mitfühlende Grüße

fresia

Re: Fresia ist über die Regenbogenbrücke gegangen

Beitrag von fresia » Mo 11. Apr 2011, 13:04

Vielen Dank für die herzliche Anteilnahme und den lieben Zuspruch hier im Forum. Es ändert nichts daran, was passiert ist, aber es tut gut zu wissen, nicht allein zu sein. Es tut mir Leid, wenn ich hier nicht auf jeden Beitrag einzeln eingehen kann - aber sie alle haben uns individuell berührt!

Liebe Grüße,
Insa

Heidemarie

Re: Fresia ist über die Regenbogenbrücke gegangen

Beitrag von Heidemarie » So 3. Jul 2011, 17:39

Hallo Insa,

es tut mir so leid was Fresia passiert ist.

Eine Strubbelschnute zu verlieren ist sehr schlimm, vor allen Dingen, wenn sie noch so jung ist.

Wie geht es Dir denn nach 3 Monaten ?

Es grüßt Dich ganz herzlich

Heidi :dog_sad

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Stefan K.
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Re: Fresia ist über die Regenbogenbrücke gegangen

Beitrag von Stefan K. » Di 12. Jul 2011, 17:12

Es ist immer sch***, wenn ein lieb gewonnenes Geschöpf unsere Welt verlässt und in die neue Welt geht.
Nichts und niemanden kann einem den Schmerz nehmen, aber andererseits kann uns auch niemand die Erfahrungen und die tollen Momente nehmen, die in unseren Herzen und Gedanken sind!
Ich hoffe nur, dass Ihr schnell die Schmerzen hinter euch lasst und evtl. einer kleinen Schrubbelschnute ein neues uhause geben könnt, wenn die Zeit reif ist!

Gruß, Stefan, Dagi und Benny
"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie dann ihren Standpunkt." (Albert Einstein)

fresia

Re: Fresia ist über die Regenbogenbrücke gegangen

Beitrag von fresia » Do 29. Sep 2011, 22:52

Nach längerer Abwesenheit melde ich mich noch einmal, um euch allen für eure lieben Worte zu danken. Ich schaue immer mal wieder ins Forum, kann aber nie lange bleiben, weil die Freude über die schönen Airedale-Fotos und Geschichten immernoch ganz schnell in Trauer umschlagen kann. Wir können uns jetzt zwar manchmal schon lächelnd an Fresia erinnern, aber das Wissen um die Art ihres Todes und die Tatsache, dass sie viel zu früh gehen musste, lassen mich nach wie vor nicht wirklich Frieden finden. Das ist wohl einfach so, wenn jemand einen gewaltsamen Tod stirbt.

Und damit verabschiede ich mich erstmal, hoffe aber, dass ich mich irgendwann in ein paar Jahren voller Freude wieder hier melden werde, wenn ein anderer junger Airedale unser Leben aufmischt. Im Moment sind wir noch nicht bereit dazu. Wir dachten vor einigen Monaten, wir wären es, aber als der Hund, um den wir uns "beworben" hatten, dann doch zu einer anderen Familie kam, haben wir uns gesagt, vielleicht sollte es erstmal noch nicht sein.

Liebe Grüße, und einen dicken Nackenkrauler an eure Airedales!
Insa

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