hier gibts ein Video über die Dogtrophy Ballmaschine und deren Einsatzmöglichkeiten.
LG Bine
Ausbildung des AT
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Bine
Re: Ausbildung des AT
Auf Wunsch einer einzelnen Dame
hier gibts ein Video über die Dogtrophy Ballmaschine und deren Einsatzmöglichkeiten.
LG Bine
hier gibts ein Video über die Dogtrophy Ballmaschine und deren Einsatzmöglichkeiten.
LG Bine
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Uschi
Re: Ausbildung des AT
Hallo Bine,
vielen Dank von der einzelnen Dame
für das Anschauungsvideo.
LG
Uschi
vielen Dank von der einzelnen Dame
für das Anschauungsvideo.LG
Uschi
Re: Ausbildung des AT
Hallo Bine!
Ich bin zwar nicht die, die das Video speziell gewünscht hat, aber dank des Videos es besser versteht, Danke.
Tschüß Kirsten
Ich bin zwar nicht die, die das Video speziell gewünscht hat, aber dank des Videos es besser versteht, Danke.
Tschüß Kirsten
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Uschi
Re: Ausbildung des AT
Hallo,
wir sind nun ein Stückchen weiter. Geübt wird weiterhin das Futtertreiben auf der linken und auf der rechten Seite, das Sitzen beim Anhalten, das Nahekommen beim Vorsitzen, das ich nun mit Käse aus dem Mund belohne.
Noch etwas zum Futtertreiben: Wijntas Obedience-Lehrer empfiehlt das Futtertreiben übrigens auch als Gymnastik für die Hinterhand. Sehr schön zu beobachten ist die intensive Arbeit der Hinterhand des Hundes dabei, wenn man selbst rückwärts geht und dabei den Hund das Futter treiben lässt.
Inzwischen muss Yarosch nun aber auch ohne die Futterhand vor der Nase einige Schritte bei Fuß laufen, auch schon links und rechts abbiegen, SCHÖN sitzen beim Anhalten, bevor er dann nach dem „Ja“ sein Stück Käse bekommt. Die Belohnung wird also immer weiter hinausgezögert. Und er läuft schön, in Erwartung „kommt nun bald der Käse“
Wenn er im Sitz oder Platz ist, gehe ich nun 3 bis 4 Schritte zurück und belohne ihn dann, wenn er brav dort bleibt, was bisher immer der Fall war, indem ich ihm Käse zuwerfe, nach dem Markerwort „Ja“.
Letze Woche mussten wir nun üben, Sitz und Platz OHNE Handzeichen auszuführen. Das ist schwer für mich und Yarosch war erst auch etwas verwirrt. Aber er verstand schneller, ich musste mir gedanklich die Hände fesseln und sie zuckten immer hinter meinem Rücken.
Die Hauptaufgabe ist aber im Moment, Yarosch dazu zu bringen, ganz und gar auf mich zu achten im "zivilen" Leben, außerhalb des Hupla, sich keine Unbotmäßigkeiten zu erlauben. Denn der Bub will immer die Hauptperson sein. So gingen der Ausbilder und ich mit Yarosch an der Leine einfach gemütlich „spazieren“ über den Platz, beachteten ihn überhaupt nicht, unterhielten uns. Die Leine war ca. 3 m lang. Yarosch „musste“ mit, ob er nun wollte oder nicht. Er wurde einfach mitgenommen, wir gingen einfach immer weiter, auch nach links oder rechts, oder wendeten, ohne weitere Aufforderung an ihn. Nach kaum 5 Minuten hatte ich da einen sehr aufmerksamen Yarosch, der nicht mehr ruckartig nach links und rechts, vorwärts und rückwärts hopste, sondern er ging brav mit, die Leine hing durch.
Eine Unart von ihm ist, dass er, wenn ich mit jemandem stehe und rede, anfängt wie ein Menschenkind zu quengeln und zu maulen und an mir hochzuspringen.
Nach diesem „Spaziergang“ auf dem Platz, blieben der Ausbilder und ich stehen und redeten weiter, Yarosch nicht weiterhin beachtend. Der Bub setzte sich einfach hin und wartete.
Auch sowas müssen wir nun üben. Das ist zwar eigentlich eine "Alltagssache", wir bekommen aber auch dafür Hilfe auf dem Platz.
Nach diesem „Spaziergang“ über den Hupla mit anhalten und reden, der ca. 10 Minuten dauerte, war Yarosch übrigens platt. Das muss ganz schön anstrengend sein, aufmerksam zu bleiben und sich zu beherrschen.
Liebe Grüße
Uschi
wir sind nun ein Stückchen weiter. Geübt wird weiterhin das Futtertreiben auf der linken und auf der rechten Seite, das Sitzen beim Anhalten, das Nahekommen beim Vorsitzen, das ich nun mit Käse aus dem Mund belohne.
Noch etwas zum Futtertreiben: Wijntas Obedience-Lehrer empfiehlt das Futtertreiben übrigens auch als Gymnastik für die Hinterhand. Sehr schön zu beobachten ist die intensive Arbeit der Hinterhand des Hundes dabei, wenn man selbst rückwärts geht und dabei den Hund das Futter treiben lässt.
Inzwischen muss Yarosch nun aber auch ohne die Futterhand vor der Nase einige Schritte bei Fuß laufen, auch schon links und rechts abbiegen, SCHÖN sitzen beim Anhalten, bevor er dann nach dem „Ja“ sein Stück Käse bekommt. Die Belohnung wird also immer weiter hinausgezögert. Und er läuft schön, in Erwartung „kommt nun bald der Käse“
Wenn er im Sitz oder Platz ist, gehe ich nun 3 bis 4 Schritte zurück und belohne ihn dann, wenn er brav dort bleibt, was bisher immer der Fall war, indem ich ihm Käse zuwerfe, nach dem Markerwort „Ja“.
Letze Woche mussten wir nun üben, Sitz und Platz OHNE Handzeichen auszuführen. Das ist schwer für mich und Yarosch war erst auch etwas verwirrt. Aber er verstand schneller, ich musste mir gedanklich die Hände fesseln und sie zuckten immer hinter meinem Rücken.
Die Hauptaufgabe ist aber im Moment, Yarosch dazu zu bringen, ganz und gar auf mich zu achten im "zivilen" Leben, außerhalb des Hupla, sich keine Unbotmäßigkeiten zu erlauben. Denn der Bub will immer die Hauptperson sein. So gingen der Ausbilder und ich mit Yarosch an der Leine einfach gemütlich „spazieren“ über den Platz, beachteten ihn überhaupt nicht, unterhielten uns. Die Leine war ca. 3 m lang. Yarosch „musste“ mit, ob er nun wollte oder nicht. Er wurde einfach mitgenommen, wir gingen einfach immer weiter, auch nach links oder rechts, oder wendeten, ohne weitere Aufforderung an ihn. Nach kaum 5 Minuten hatte ich da einen sehr aufmerksamen Yarosch, der nicht mehr ruckartig nach links und rechts, vorwärts und rückwärts hopste, sondern er ging brav mit, die Leine hing durch.
Eine Unart von ihm ist, dass er, wenn ich mit jemandem stehe und rede, anfängt wie ein Menschenkind zu quengeln und zu maulen und an mir hochzuspringen.
Nach diesem „Spaziergang“ auf dem Platz, blieben der Ausbilder und ich stehen und redeten weiter, Yarosch nicht weiterhin beachtend. Der Bub setzte sich einfach hin und wartete.
Auch sowas müssen wir nun üben. Das ist zwar eigentlich eine "Alltagssache", wir bekommen aber auch dafür Hilfe auf dem Platz.
Nach diesem „Spaziergang“ über den Hupla mit anhalten und reden, der ca. 10 Minuten dauerte, war Yarosch übrigens platt. Das muss ganz schön anstrengend sein, aufmerksam zu bleiben und sich zu beherrschen.
Liebe Grüße
Uschi
Re: Ausbildung des AT
Hallo Uschi!
Das klingt doch alles prima! Weiter so
Und auch Alltäglichkeiten müssen geübt werden, toll, daß die Leute auf dem Hundeplatz so gut mitspielen/üben.
Viel Spaß und Erfolg weiterhin wünschen Kirsten+Meiko
Das klingt doch alles prima! Weiter so
Und auch Alltäglichkeiten müssen geübt werden, toll, daß die Leute auf dem Hundeplatz so gut mitspielen/üben.
Viel Spaß und Erfolg weiterhin wünschen Kirsten+Meiko
Re: Ausbildung des AT
Moin Uschi,
das hört sich ja schon gut an. Jaja, Hundeausbildung findet nicht nur auf dem Hundeplatz statt
Yarosch hat mir im Spessart beim Schutzdienst gut gefallen. Mach weiter so !
LG
Nicole
das hört sich ja schon gut an. Jaja, Hundeausbildung findet nicht nur auf dem Hundeplatz statt
Yarosch hat mir im Spessart beim Schutzdienst gut gefallen. Mach weiter so !
LG
Nicole
Lieben Gruß Nicole & Ennox und Erle
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Uschi
Re: Ausbildung des AT
Hallo,
inzwischen sind wir ein bißchen weiter. Yarosch läuft nun schon eine gute Strecke aufmerksam bei Fuß mit, auch links und rechts ab, ohne Belohnung.
Aber das Vorsitzen nach dem „hier“ hat einen Rückschlag erlitten, warum weiß keiner so recht herauszufinden, Yarosch hält wieder ordentlich Abstand, schade. Nein, ich habe ihn nicht getreten mit meinen schweren Schuhen beim Nahekommen. Wir gehen also wieder einen Schritt zurück, der Käse fällt aus meinem Mund in seinen, wenn er gaaaaanz nahe kommt.
Auch die Gruppe haben wir erstmals geübt und das ging ganz gut. Er wollte natürlich schnüffeln an den Menschen, aber mit einem „Nein“ und „Fuß´“ gings dann doch ganz ordentlich fürs erste Mal.
Beim Sitz und Platz „aus der Bewegung“ muss ich mich umstellen für die neue PO und nicht das Kommando geben und einfach weiterlaufen.
. Für Yarosch ist das einfach aus der Grundstellung heraus, das klappt auch gut.
Die Hürde haben wir ganz niedrig gemacht und üben nun den Hin- u. Rücksprung an der Leine. Zuhause „fliegt“ er über drei Treppenstufen hoch hinunter, springt zum Badezimmerfenster hinein und hinaus, beim Füttern springt er aus dem Stand fast bis an die Decke, auf dem Platz aber stößt er sich die Pfoten an der Hürde, auch wenn nur zwei Bretter drin sind.
.
Die flachgestellte A-Wand erklettert er bedächtig und kommt ruhig auf der anderen Seite wieder herunter. Ganz vertrauensvoll hat er diese Herausforderung (an der Leine) beim ersten Mal furchtlos gemeistert.
.
Auch mit dem Apportieren haben wir begonnen. Das Holz soll von ihm festgehalten werden im Sitzen. Er braucht eine Weile, bis er aufhört zu knautschen und es in die für ihn angenehme Lage zu bringen. Ich muss oft noch die Hand unterhalten, damit er das Holz nicht ausspuckt. Aber er nimmt es von alleine aus meiner Hand, das ist schon gut. Ich kann auch schon ganz sachte mal gegen die Enden klopfen und er hält weiter. . Nur weggehen von ihm kann ich noch nicht. Entferne ich mich etwas, spuckt er das Holz aus. Geduld!!!!!
Im Schutzdienst muss Yarosch nun Gehorsam lernen. Vorbei ist die Zeit, da er nur bellen und anbeißen durfte.
Begonnen hat es damit, dass er neben mir sitzen musste, den Helfer im Versteck vor sich. Das war schwer anfangs. Ein weiterer Helfer hatte ihn (und hat ihn bis heute) an einer langen Leine zusätzlich am Geschirr, damit er nicht einfach losrennen konnte. Die Leine, die ich in der Hand habe, hängt am Halsband, wird aber nur im Notfall eingesetzt, soll locker sein. Die lange Leine am Geschirr ist das Hilfsmittel, ich kann mich ganz auf Yarosch und mich selbst konzentrieren, da ist noch jemand, der mir helfen wird, wenn es sein muss.Yarosch hat es schnell geschafft, neben mir sitzen zu bleiben, auch wenn der Ärmel lockte, er musste aber doch ein paar Mal aufgehalten werden. Die nächste Stufe war, dass er mich zuerst anschauen musste, bevor er dann „voran“ geschickt wurde. Das klappte schnell, da er verstanden hat, dass er daran gehindert werden wird, ungehorsam zu sein. Und letzten Samstag kam was ganz schwieriges. Wir standen vor dem Versteck, der Helfer stand darin,Yarosch saß auch brav neben mir, schaute mich erwartungsvoll an und dann kam nicht „voran“, sondern das Kommando „Fuß“, und er musste 1 Schritt (!!!!) im Angesicht des Helfers auf diesen bei Fuß zugehen. Vor lauter Verblüffung über das Ungewohnte machte er das auch, was mit einem sofortigen „voran“ belohnt wurde.
Auch das „Aus“ direkt am Ärmel muss er nun lernen. Da brauchts auch mal zwei Kommandos und ein Zupfeln an der Leine „Hallo, ich habe „aus“ gesagt, zuhören!!“. Er ist aber sehr willig, und es klappt schon spätestens nach dem zweiten Kommando.
„Aus“ nach dem Erbeuten des Ärmels war relativ einfach. Es ist ja ähnlich wie wenn er die Beißwurst loslassen soll, wenn wir spielen. Das kann er schon sehr lange und das bereitet uns auch keine Probleme.
Das schwierigste für uns beide ist eigentlich das Fährten. Yarosch ist oft übereifrig. Habe ich die Fährtenleine in der Hand, fängt er an zu „suchen“, sobald er das Auto verlassen hat. Er setzt sich zwar brav hin vor dem Abgang, legt sich auch ins Platz ohne zu maulen (wie Wijnta das immer macht mit großem Geschrei), sucht den Abgang sauber ab, aber auf der Fährte überrennt er die Würstchen und sucht überall herum, nur nicht auf der Fährte. Ich halte ihn dann einfach fest, wenn er die Fährte verlässt und der Ausbilder sah heute beim Zuschauen, dass ich ihn offensichtlich durch mein Festhalten daran hinderte, auf die Fährte zurückzukehren. Ich muss genau den Moment sehen, in dem er die Tendenz zurück zur Fährte hat und dann die Leine locker lassen.
Weil der Ausbilder dabei war heute, klappte das wunderbar, er lehrte mich das Sehen und Yarosch suchte das ganze ausgelegte „U“ ab, zwar mit Ausflügen nach links und rechts, aber, nicht mehr von mir gehindert, dann auch wieder auf der Fährte. Nach einer Weile wurde er auch ruhiger und suchte nicht mehr so hektisch.
Die Arbeit miteinander macht großen Spaß, auch wenn es manchmal langsamer vorangeht als gewünscht. Schwierigkeiten sind auch eine Herausforderung und wenn sie dann überwunden sind, ist das ein gutes Gefühl.
LG
Uschi
inzwischen sind wir ein bißchen weiter. Yarosch läuft nun schon eine gute Strecke aufmerksam bei Fuß mit, auch links und rechts ab, ohne Belohnung.
Aber das Vorsitzen nach dem „hier“ hat einen Rückschlag erlitten, warum weiß keiner so recht herauszufinden, Yarosch hält wieder ordentlich Abstand, schade. Nein, ich habe ihn nicht getreten mit meinen schweren Schuhen beim Nahekommen.
Wir gehen also wieder einen Schritt zurück, der Käse fällt aus meinem Mund in seinen, wenn er gaaaaanz nahe kommt.Auch die Gruppe haben wir erstmals geübt und das ging ganz gut. Er wollte natürlich schnüffeln an den Menschen, aber mit einem „Nein“ und „Fuß´“ gings dann doch ganz ordentlich fürs erste Mal.
Beim Sitz und Platz „aus der Bewegung“ muss ich mich umstellen für die neue PO und nicht das Kommando geben und einfach weiterlaufen.
. Für Yarosch ist das einfach aus der Grundstellung heraus, das klappt auch gut.Die Hürde haben wir ganz niedrig gemacht und üben nun den Hin- u. Rücksprung an der Leine. Zuhause „fliegt“ er über drei Treppenstufen hoch hinunter, springt zum Badezimmerfenster hinein und hinaus, beim Füttern springt er aus dem Stand fast bis an die Decke, auf dem Platz aber stößt er sich die Pfoten an der Hürde, auch wenn nur zwei Bretter drin sind.
.Die flachgestellte A-Wand erklettert er bedächtig und kommt ruhig auf der anderen Seite wieder herunter. Ganz vertrauensvoll hat er diese Herausforderung (an der Leine) beim ersten Mal furchtlos gemeistert.
.Auch mit dem Apportieren haben wir begonnen. Das Holz soll von ihm festgehalten werden im Sitzen. Er braucht eine Weile, bis er aufhört zu knautschen und es in die für ihn angenehme Lage zu bringen. Ich muss oft noch die Hand unterhalten, damit er das Holz nicht ausspuckt. Aber er nimmt es von alleine aus meiner Hand, das ist schon gut. Ich kann auch schon ganz sachte mal gegen die Enden klopfen und er hält weiter.
. Nur weggehen von ihm kann ich noch nicht. Entferne ich mich etwas, spuckt er das Holz aus. Geduld!!!!!Im Schutzdienst muss Yarosch nun Gehorsam lernen. Vorbei ist die Zeit, da er nur bellen und anbeißen durfte.
Begonnen hat es damit, dass er neben mir sitzen musste, den Helfer im Versteck vor sich. Das war schwer anfangs. Ein weiterer Helfer hatte ihn (und hat ihn bis heute) an einer langen Leine zusätzlich am Geschirr, damit er nicht einfach losrennen konnte. Die Leine, die ich in der Hand habe, hängt am Halsband, wird aber nur im Notfall eingesetzt, soll locker sein. Die lange Leine am Geschirr ist das Hilfsmittel, ich kann mich ganz auf Yarosch und mich selbst konzentrieren, da ist noch jemand, der mir helfen wird, wenn es sein muss.Yarosch hat es schnell geschafft, neben mir sitzen zu bleiben, auch wenn der Ärmel lockte, er musste aber doch ein paar Mal aufgehalten werden. Die nächste Stufe war, dass er mich zuerst anschauen musste, bevor er dann „voran“ geschickt wurde. Das klappte schnell, da er verstanden hat, dass er daran gehindert werden wird, ungehorsam zu sein. Und letzten Samstag kam was ganz schwieriges. Wir standen vor dem Versteck, der Helfer stand darin,Yarosch saß auch brav neben mir, schaute mich erwartungsvoll an und dann kam nicht „voran“, sondern das Kommando „Fuß“, und er musste 1 Schritt (!!!!) im Angesicht des Helfers auf diesen bei Fuß zugehen. Vor lauter Verblüffung über das Ungewohnte machte er das auch, was mit einem sofortigen „voran“ belohnt wurde.
Auch das „Aus“ direkt am Ärmel muss er nun lernen. Da brauchts auch mal zwei Kommandos und ein Zupfeln an der Leine „Hallo, ich habe „aus“ gesagt, zuhören!!“. Er ist aber sehr willig, und es klappt schon spätestens nach dem zweiten Kommando.
„Aus“ nach dem Erbeuten des Ärmels war relativ einfach. Es ist ja ähnlich wie wenn er die Beißwurst loslassen soll, wenn wir spielen. Das kann er schon sehr lange und das bereitet uns auch keine Probleme.
Das schwierigste für uns beide ist eigentlich das Fährten. Yarosch ist oft übereifrig. Habe ich die Fährtenleine in der Hand, fängt er an zu „suchen“, sobald er das Auto verlassen hat. Er setzt sich zwar brav hin vor dem Abgang, legt sich auch ins Platz ohne zu maulen (wie Wijnta das immer macht mit großem Geschrei), sucht den Abgang sauber ab, aber auf der Fährte überrennt er die Würstchen und sucht überall herum, nur nicht auf der Fährte. Ich halte ihn dann einfach fest, wenn er die Fährte verlässt und der Ausbilder sah heute beim Zuschauen, dass ich ihn offensichtlich durch mein Festhalten daran hinderte, auf die Fährte zurückzukehren. Ich muss genau den Moment sehen, in dem er die Tendenz zurück zur Fährte hat und dann die Leine locker lassen.
Weil der Ausbilder dabei war heute, klappte das wunderbar, er lehrte mich das Sehen
und Yarosch suchte das ganze ausgelegte „U“ ab, zwar mit Ausflügen nach links und rechts, aber, nicht mehr von mir gehindert, dann auch wieder auf der Fährte. Nach einer Weile wurde er auch ruhiger und suchte nicht mehr so hektisch.Die Arbeit miteinander macht großen Spaß, auch wenn es manchmal langsamer vorangeht als gewünscht. Schwierigkeiten sind auch eine Herausforderung und wenn sie dann überwunden sind, ist das ein gutes Gefühl.
LG
Uschi
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Jackson
Re: Ausbildung des AT
Hallo Uschi,
vielen Dank für diesen spannenden Bericht. Beim Lesen fühlte ich mich gerade so, als stünde ich direkt neben Euch. Das war ein toller Ausflug in die VPG Welt und die doch sehr intensive Arbeit mit dem Hund, die uns auch immer sehr viel Spaß gemacht hat. Ich freue mich für Euch, dass Ihr so gut voran kommt und Ihr auch so viel Freude dabei habt. Nur weiter so.
Liebe Grüße
Annette
vielen Dank für diesen spannenden Bericht. Beim Lesen fühlte ich mich gerade so, als stünde ich direkt neben Euch. Das war ein toller Ausflug in die VPG Welt und die doch sehr intensive Arbeit mit dem Hund, die uns auch immer sehr viel Spaß gemacht hat. Ich freue mich für Euch, dass Ihr so gut voran kommt und Ihr auch so viel Freude dabei habt. Nur weiter so.
Liebe Grüße
Annette
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Bine
Re: Ausbildung des AT
Ich schliess mich mal Annette an, dake für Deine Schilderung... und wenn es keine Schwierigkeiten gäbe, dann wäre es doch langweilig.
Ich find`s toll, wie Yarosch und Du arbeiten, nur immer feste trainieren.
LG Bine
Ich find`s toll, wie Yarosch und Du arbeiten, nur immer feste trainieren.
LG Bine
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Bine
Re: Ausbildung des AT
Ich hab Euch ein paar Bilder von Topi mitgebracht.
Langsam aber sicher nimmt auch ihre Ausbildung Formen an und das "Schätzelein" macht schöne Fortschritte:
Fussarbeit, klappt schon gut: In der Gruppe: Gundstellung: Sitzübung : nimmt sie nach 5 Sek immer noch das bequeme "Welpensitz" ein, brett`l breit auf dem Axxx Ablage, und das wo doch eigentlich "Warten" nicht mitgeliefert wurde
Natürlich Schmutzdienst, da ist z.Z, immer noch Griffarbeit und Fun angesagt, macht Topi natürlich den meisten Spass
LG Bine
Langsam aber sicher nimmt auch ihre Ausbildung Formen an und das "Schätzelein" macht schöne Fortschritte:
Fussarbeit, klappt schon gut: In der Gruppe: Gundstellung: Sitzübung : nimmt sie nach 5 Sek immer noch das bequeme "Welpensitz" ein, brett`l breit auf dem Axxx Ablage, und das wo doch eigentlich "Warten" nicht mitgeliefert wurde
Natürlich Schmutzdienst, da ist z.Z, immer noch Griffarbeit und Fun angesagt, macht Topi natürlich den meisten Spass
LG Bine
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