VPG: Eine Beschreibung für Interessierte

Unterordnung, Fährte, Schutzdienst
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kirikola
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VPG: Eine Beschreibung für Interessierte

Beitrag von kirikola » Do 13. Sep 2012, 08:52

Liebe Forumsmitglieder, die diesen tollen Sport betreiben!

Wenn man sich in Österreich einen Airedale zulegt wird man früher oder später gefragt ob man nicht Schutz mit ihm machen möchte und hier im Forum wird immer heftigst über diesen Sport dikutiert.

Aber was ist VPG/Schutz/IPO eigentlich?

Warum hat er soviele Namen?
Was müssen die Hunde da genau machen?
Was unterscheidet eine Fährte vom Mantrailing?
Der Unterordnugsteil von Obidience?
Wie unterscheidet sich dieser Sport zu Polizei- und Militärhundearbeit?
Wenn ich mit VPG anfangen möchte, auf was muss ich dabei achten (Ausbildungsmethoden, etc)?

Ich fände es toll, wenn die aktiven VPGler ihren Sport einmal ohne Vorurteile Vorstellen könnten, so wie sie ihn betreiben.

Ich weiß, dass dieser Sport starkt polarisiert. In Österreich wurde sogar öffentllich über die Abschaffung der VPG diskutiert, mit der sich sogar unser Parlament kurzfristig auseinander setzen musste. Dikussionen dazu, würde ich bitten in einem anderen Thread zu führen. Hier würde ich mir wünsche, dass die positiven Seiten der VPG beschrieben werden (die negativen wurden in diesem Forum schon oft genug aufgezeigt).

Liebe Grüße

Katharina

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Fricco
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Re: VPG: Eine Beschreibung für Interessierte

Beitrag von Fricco » Do 13. Sep 2012, 09:25

Hallo an alle Interessierten,

weil ich mit all diesen Begriffen nichts anfangen konnte, hab ich mal nachgeschlagen.

Tante Wiki sagt dazu:

Die Gebrauchshundprüfung ist eine Arbeitsprüfung für sportlich geführte Hunde in der Fédération Cynologique Internationale (FCI) und ihren Mitgliedsorganisationen.

Für internationale Gebrauchshundprüfungen gilt innerhalb der FCI eine einheitliche internationale Prüfungsordnung (IPO). Die Prüfungen werden durch Prüfungsrichter der Landesorganisationen abgenommen, die für diese Klasse ausgebildet und zugelassen sind.

Die internationalen Gebrauchshundprüfungen werden in den Stufen 1 bis 3 abgelegt, für die entsprechend die Ausbildungskennzeichen IPO 1 bis IPO 3 vergeben werden. In jeder dieser Stufen gliedert sich die Prüfung in drei Abteilungen:

Abteilung A – Fährte/Spur
Abteilung B – Unterordnung/Gehorsam
Abteilung C – Schutzdienst/Verteidigung

Hunde, die bei einer internationalen Prüfung IPO 3 eine sehr gute oder vorzügliche Bewertung erreicht haben, können – sofern weitere Voraussetzungen, die in der IPO geregelt sind, erfüllt werden – den Titel Internationaler Arbeitschampion (CIT) nach Erlangen aller für diesen Titel nötigen Anwartschaften (CACIT Certificat d'Aptitude au Championnat International de Travail) erhalten.

Seit 2012 gibt es neben der internationalen Gebrauchshundprüfung im Reglement der FCI auch die Gebrauchshundprüfung A 1 bis 3. Sie besteht nur aus den Abteilungen B und C der jeweiligen IPO-Prüfungsstufen, beinhaltet also keine Fährtenarbeit. Die Kennzeichen APr 1 bis APr 3 für diese Prüfungen sind keine Ausbildungskennzeichen im Sinne der Schau- bzw. Ausstellungsordnung, Zuchtordnung und Körordnung.

Im Bereich des Verbandes für das Deutsche Hundewesen (VDH) wurden nationale Prüfungen bis Ende 2011 unter der Bezeichnung Vielseitigkeitsprüfung für Gebrauchshunde (VPG) durchgeführt. Der Hundesport, der sich den Bereichen Fährte, Unterordnung und Schutzdienst widmet, wurde auch als Vielseitigkeitssport bezeichnet. 2012 wurden mit Inkrafttreten des Leitfadens für die internationalen Gebrauchshundprüfungen und die internationale Fährtenhundprüfung der FCI am 1. Januar die bestehenden nationalen Prüfungsordnungen und Richterleitfäden für Gebrauchshundprüfungen durch diesen Leitfaden ersetzt, es gibt also kein nationales Reglement mehr.

Bine

Re: VPG: Eine Beschreibung für Interessierte

Beitrag von Bine » Do 13. Sep 2012, 11:08

Das Kind hatte viele Namen :dog_biggrin , seit 01.01.2012 heisst es nur noch IPO und zwar endlich weltweit.
Ich persönlich mag IPO deshalb, weil es eben sehr vielseitig ist und eben alle Möglichkeiten des Hundes abdeckt.

Abtl. A = ist die Fährte, also Nasenarbeit, wobei im Gegensatz zum Stöbern / Mantrailen eben eine "tiefe" Nasenarbeit gefordert wird und der Hund sich von der Personenspur nicht mehr als 10m entfernen darf, hier wird also auf korrektere Ausführung wert gelegt, der HF muss exakt 10 m hinter dem Hund gehen und darf diesen nicht beeinflussen. Je nach Prüfungsstufe sind 2-3 Gegenstände durch den Hund anzuzeigen ( im Sitz, Platz, Steh). Je nach Prüfungsstufe varrieren Eigenfährte ( in der IPO 1) über Fremdfährte ( 2+3) auch in der Länge und den Winkeln, wird also mit zunehmender Stufe schwieriger und länger. Steigerung der IPO 3 Fährte sind dann die reinen Fährtenprüfungen FH1 +FH 2.
Abtl. B= Unterordnung ( Freifolge, Sitz, Platz, Hier, Apportieren auf ebener Ebene,Hürde 1m und Schrägwand, sowie die Vorrausübung, Ablegen unter Ablenkung) ähnlich wie in der Begleithundeprüfung, wird hier auf exakte, freudige Arbeit wert gelegt. Es darf hier etwas freudiger, triebiger zugehen, als beim sehr ruhigen, absolut exakten, ruhigen Obidience.Je nach Prüfungstufe wrd auch hier die Anforderungen höher ( übungen werden aus dem Laufschritt gezeigt, Hölzer zum Apportieren werden schwerer, in 2+3 kommt das Kommando "Steh" dazu)
und jetzt kommt der Stein des Anstosses:
Abtl. C= Schutzdienst
Der Schutzdienst wird von mir über den Beutetrieb aufgebaut, d.h. der junge Hund wird im Geschirr zum Spielen mit dem Helfer und einem Lappen animiert, ähnlich der Spiele die man zu Hause mit einem alten Handtuch umgangssprachlch als Zerrspiele betitelt. Der Hund gewinnt immer :dog_biggrin Für mich persönlich für den Welpen eine wichtige Prägung, denn er lernt mit fremden Leuten zu spielen und entwickelt dadurch ein gesundes Selbstvertrauen.
In der 2. Lernphase lernt der Hund, im Spiel "Beute zu machen", also ruhig und konzentriert in den Lappen einzubeissen und diese zu tragen.
Sinn ist hier, das der Hund konzentrierter wir, trotz Aufregung, denn in der 1. Lernphase wurde ja die Freude an diesem Spiel gefördert.
Lernziel ist also das ruhige, feste Einbeissen, Tragen der Beute , Auslassen ...Neubeginn
Hat der Hund diese Sachen gelernt ( kann schon mal 2 Jahre dauern), kommen nun die Gehorsamsübungen, der Hund soll lernen, trotz hoher Erregung und Freude, auf die UO Kommandos des HF zu reagieren. ( Hier, Fuss, Platz). Alte Hundesportler bezeichneten deshalb die Abtl. C als die "Krone der Unterordnung", weil der Hund eben die Kommandos des HF annehmen soll, obwohl er sich viel lieber vom Schutzdiensthelfer den Arm holen würde.
Je nach Prüfungsstufe steigen auch hier die Anforderungen in der Unterordnung ( z.B.bei der 1er darf ich den Hund noch mit "Fuss" beim Helfer abholen, während ich in 2+3 den Hund aus der Entfernung vom Helfer abrufen muss). Was also so gefährlich aussieht: "Hund wird scharf gemacht / beisst Menschen" ist nichts anderes, als ein Spiel unter Ablenkung, bei der der Hund auch höchster Erregung seinem HF folgt.
Welchen Sinn macht nun die Abtl. C für die Beteiligten:
Hund: der Hund hat richtig Spass am Beutespiel ( man kann einen Hund nicht zwingen in den Arm zu beissen!) und darf gezielt und kontrolliert mal das tun, was ein Canide seit Millionen von Jahren tut: hetzen, Beute machen, Beute totschütteln ( denn das darf er im realen Leben in der zivilisierten Gesellschaft eben nicht mehr: Postboten tabu, Wild tabu, Jogger & Radfahrer ganz tabu, andere Hund pfui, Jäger ganz pfui..... happy_02 ), ich sehe also in der Abtl. C eine Art Ventil für den Hund, um seine sonst unerwünschten Triebe und auch Aggression zielgerichtet und ungefährlich auszuleben.
Mensch: die Hunde werden mit zunehmender Arbeit kontrollierbarer, auch in sehr hoher Erregung, sie lernen auf Kommando umzuschalten, was später auch im realen Leben den Vorteil hat, dass der Hund bei anderen Reizen ( Wild, Katze oder andere "geliebte" Dinge ) kontrollierbar und gehorsam bleibt, hier ist vorallem positiv, dass der Hund ansprechbar bleibt und auf das "Signal" des HF wartet.
Schutzdiensthelfer: wenig Fettansatz, Fittnes, gesparte Saunabesuche ( wobei der Trainingseffekt proportional zum Gewicht des Hundes steigt happy_02 happy_02 )
Abtl. C ist nur noch ein Sport, bei dem es um die exakte und freudige Ausführung und Punkte geht. Die irrtümliche Annahme, die Hunde würden dann im realen Leben auch beissen ( mannscharf happy_02 ) funktioniert nicht, die Hunde sind so geprägt, dass sie nur mit dem Spiel beginnen, wenn auch das Lieblingsspielzeug, der Schutzarm auf dem Platz ist. Beim Beutespielen ist der Schutzdiensthelfer immer der beste Freund des Hundes, ähnlich wie ein Sparingspartner.
Viele Zuchtvereine sehen die Abtl. C zwingend als Zuchtzulassungsprüfung vor, dass hat mehere Gründe:
unsichere, ängstliche Hunde haben i.R. ein grosses Problem mit fremden Leuten zu spielen,man testet also beim Schutzdienst einige Anlagen, die ein Hund einfach mitbringt, Mut, Selbstsicherheit, Belastbarkeit, denn der Hund agiert am Helfer i.R. ohne Hundeführer und dort werden dann Wesensprobleme, die ein guter HF in der UO noch abtrainieren kann, gnadenlos sichtbar.Unsicherheit und Angst, Unruhe und Hektik zeigen sich dort gnadenlos und schnell.
Da nachweislich selbstsichere, kontrollierbare Hunde kaum Beissunfälle verursachen ( 98 % der Beissunfälle resultieren aus Angstagrression des Hunde), führt eine ordentliche Ausbildung also nicht zu "mehr Beissern", sondern zu weniger Beissunfällen. Da gerade bei den gebrauchshunden eben auf diese Eigenschaften Wert gelegt wird, ist es halt bei vielen Zuchtvereinen zwingend vorgeschrieben, um eine umfassende Wesensbeurteilung zu ermöglichen und ängstliche, aggressive Hunde aus der Zucht selektieren zu können.
Für mich ist also IPO ein abwechslungsreicher Sport, der sowohl mich, als auch meinen Hunden viel Spass macht und alle angeborenen Bedürfnissen befriedigt, ich bin damals zum IPO Sport gekommen, weil mein Hund die Abtl. C so liebte, der ich im beginn sehr wenig abgewinnen konnte. Erst mit zunehmendem Wissen, hab ich den Schutz entspannt gesehen.
kirikola hat geschrieben: Wie unterscheidet sich dieser Sport zu Polizei- und Militärhundearbeit?
IPO ist ein reiner Sport, hier kommt es auf die exakte Ausführung der einzelnen übungen an ( Punkte). Die Hunde beissen nicht zivil !- werden also i.R. keinen Menschen beissen, weil sie den Schutzarm und dei Schutzkleidung des Helfers als auslösendes Signal brauchen. Bei der Polizeiausbildung kommt es auf ganz andere Dinge an, die beim IPO Sport hoch unerwünscht sind ( unruhiger Griff, Hektik, Rausdrehen aus dem Helfer, Agrression im eigentlichen Sinne, Vermeidung von Stockschlägen ect), ein IPO Hund wäre von einem wirklichen Täter extrem schnell zu verletzen / zu töten. IPO / Polizei/ Militär sind also völlig verschiedene Schuhe...
kirikola hat geschrieben: Wenn ich mit VPG anfangen möchte, auf was muss ich dabei achten (Ausbildungsmethoden, etc)?
Guten Schutzdienst erkennt man an der hoch motivierten Freude der Hunde, gute ( also volle, ruhige Griffe) und auf Nachfrage meist dran, das der Helfer sagt:" wir arbeiten über Beutetrieb! Schau Dir einfach verschiedene Plätze an und beobachte die Hunde ganz genau. Ist der Hund dem Helfer gegenüber freundlich, erregt ist es in aller Regel ein guter Platz/ Helfer und mit dem steht und fällt nun einmal der Schutzdienst.





LG Bine

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Re: VPG: Eine Beschreibung für Interessierte

Beitrag von lutz » Do 13. Sep 2012, 21:52

Hallo AT.Freunde,

ich bin zwar kein aktiver VPG-Sportler aber wie wäre es denn wenn man schon keine Hunde ohne (laut Bine) "unerwünschte Triebe" züchten kann (oder will), die sie sich im VPG-Sport dann abspaddeln bzw. "abarbeiten" müssen damit sie zufrieden sind, die Hunde für Nicht-VPGler wesensmäßig gleichzeitig so züchterisch im Charakter beeinflusst dass sie in der Lage sind ihre unerwünschten Triebe so auf eine geistig höher stehende Ebene zu "sublimieren", wie es ja laut Vatikan den im Zölibat lebenden Mönchen und Pfarren mit ihren "niedrigen Trieben" gelingt, und die hierdurch ungeahnte positive wirkende Kräfte freigesetzt bekommen.

Jeder Airedale wäre dann so zum Blindenhund, Rettungshund oder Therapiehund prädestiniert und damit auch von der Hundesteuer befreit wenn er dementsprechend eingesetzt wird.
Eventuell könntet er auch bei überforderten Leistungshunden dann zum Coachen oder der Supervision eingesetzt werden.

Viele Grüße von lutz mit Joker
Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,
was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

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Re: VPG: Eine Beschreibung für Interessierte

Beitrag von Regine » Fr 14. Sep 2012, 00:33

Hi Lutz,
auch wir mögen dich alle!
VG Regine
Den Reichtum eines Menschen kann man an den Dingen messen,
die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.

Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph, Naturalist, Schriftsteller und Mystiker

Bine

Re: VPG: Eine Beschreibung für Interessierte

Beitrag von Bine » Fr 14. Sep 2012, 05:11

Lutze Du bist so süss!
You made my day!
LG Bine

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Re: VPG: Eine Beschreibung für Interessierte

Beitrag von airenois » Fr 14. Sep 2012, 10:37

Hallo Zusammen,
Ich fände es toll, wenn die aktiven VPGler ihren Sport einmal ohne Vorurteile Vorstellen könnten, so wie sie ihn betreiben.
das Ziel im Hundesport ist nicht ein Verhältnis Mensch= Befehlsgeber und Hund=Befehlsempfänger, sondern eine Partnerschaft unter Führung des Menschen, ein Dreamteam eben.

Kurzfassung meiner Ausbildung von Ennox:
Fährte: Quadratsuche, eigentliche Fährte ( noch ) mit viel Leckerlis, Gegenstandsarbeit mit Clicker
1 bis 3 Fährten in der Woche
UO: anfänglich über Futtertreiben, Motivation mit positiver Verstärkung ( Clicker, Lob, Spiel oder Leckerli )
2 bis 4 mal in der Woche
Schutzdienst: Aufbau über Zerrspiele, Beutespiel
2mal die Woche macht Ennox Schutzdienst
in allen drei Abteilungen trägt Ennox nur sein Kettenhalsband, im Schutzdienst zusätzlich ein breites Lederhalsband

Das Ergebnis einer verantwortungsvoll durchgeführten Ausbildung im Schutzdienst ist ein selbstbewußter, streßresistenter, ausgelasteter Hund, der trotz einer hohen Reizlage im Gehorsam seines Teampartner Mensch steht.

Ich liebe diesen Sport, nicht nur weil es meinem Hund Spaß macht und auslastet sondern auch die Gemeinschaft mit meinen Vereinskollegen möchte ich nicht missen.
LG, Nicole
Lieben Gruß Nicole & Ennox und Erle

kirikola
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Re: VPG: Eine Beschreibung für Interessierte

Beitrag von kirikola » Fr 14. Sep 2012, 19:28

Hallo!

Danke Bine für deinen ausführlichen Bericht. Beim Schutz (so sagt man halt bei uns dazu) wird dem Hund doch einiges abverlangt und er muss all seine Fähigkeiten voll einsetzen. Ich kann sehr gut verstehen, dass das Hund und Herrchen/Frauchen viel Spaß macht.

In unserer Hundeschule gabs einmal die Möglichkeit 1 x in der Woche bei der Schutzarbeit mitzumachen. Ein junger Schutzhelfer kam zu uns auf den Platz und jeder der wollte durfte mit seinem Hund arbeiten. Der Schutzhelfer hat eigentlich Hunde beim Militär ausgebildet, daher meine Frage wie sich die Polizei- und Militärschutzarbeit vom IPO Schutz unterscheidet. Wir sind mit Nova eine Zeitlang dort hingegangen. Ich glaub ich hab sie noch nie so stolz gesehen, als wie wenn sie ihr "Beute" nach getaner Arbeit vom Platz tragen durfte. Leider hatte der Schutzhelfer irgendwann keine Zeit mehr und so ist das ganze eingeschlafen.

@ Nicole: Da seit ihr ja ganz schön eingesetz mit der Ausbildung. Jetzt weiß ich warum Ennox auf deinem Avatar so gut schläft;)
Aber es klingt so als würde es euch viiieeel Freude machen.

Liebe Grüße

Katharina

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