das will ich sehr gern glauben und wollte das fährten auch in keinster Weise "kleinreden". Nur glaube ich, daß die Anstrengung beim SD (revieren, spurten, springen, alles in vollem Speed) auch sehr gefährlich für den Hund ist, er es eben auch nicht abschätzen/abwägen kann, wann es zuviel für ihn werden könnte, ähnlich wie beim fährten.Bavaria hat geschrieben:Übrigens ist nicht der Schutzdienst die "gefährlichste" Sportart, sondern das Suchen, also Fährten, bei dem der Hund überhitzen kann.
Insofern............müssen denn nun solche Meisterschaften unbedingt in den heissesten Sommermonaten stattfinden? Ich kann mir kaum vorstellen, daß das nicht anders zu terminieren wäre.
LG Bettina
Danach war aber zum Glück nicht mehr ganz so viel zu tun, wir waren fast jeden Tag am See, und schon hatte ich trotz Tropentemperaturen wieder einen ausgeglichenen, zufriedenen Hund (und konnte mich selbst auch abkühlen). Zum Hundeplatz sind wir nicht gefahren, was auch, wie ich zugeben muss, größtenteils an meiner eigenen fehlenden Motivation liegt. Er hätte sicher mitgemacht, egal, was wir üben. Ich habe Struppi auch vor 2 Wochen noch mal richtig kurz frisiert, seitdem ist er auch wieder agiler als mit dem doch schon recht lang gewordenen Pelz, und rennt und hopst selbst bei sengender Sonne durch die Gegend, ohne dass ich ihn dazu ermuntere. Und wenn ihm danach ist, warum soll ich ihn davon abhalten? Wo man allerdings wirklich aufpassen muss, ist auf Asphalt oder Gehwegen, die erhitzen sich in der Sonne tatsächlich sehr schnell. Vor ein paar Wochen kamen wir mittags von einem Wochenendausflug wieder und fanden nur noch einen Parkplatz in der Sonne. Struppi sprang aus dem Auto auf den Gehweg und fing sofort an, von einen Fuß auf den anderen zu treten, der Boden war extrem heiß, wir sind dann schnell in den Schatten gegangen, trotzdem sahen seine Ballen etwas mitgenommen aus 