Hallo Christoph,
also ähem, räusper.....
ichverstehdasallesnichtwofürisdasgut
müssten sich die Videos selbst erklären, also bin ich zu blöd? Oder hab ich bloß keine Ahnung, was man damit alles tolles machen kann und versteh das deshalb nicht? Oder liegt es an meiner einzigartig objektiven Sichweise
, daß ich erst gar keinen Sinn finden will?
Wozu tappt der Hund in das aufgemalte Quadrat? Das ist die "Box"? Welche alltagstaugliche Schlüsse ziehen Hund und Halter daraus? Soll das überhaupt was alltagstaugliches werden? Wenn es für die Kunst ist, als Selbstzweck sozusagen, dann kann ich damit leben, denke ich.
Warum wirft man das Ding, welches der Hund suchen/apportieren soll, nicht einfach weg und freut sich die Ohren kringlig, wenn der Hund das Hölzchen anschleppt?
@Konny was macht denn der Hund 2 Monate lang dabei beim Üben? Ich werf was, sag "brings!" oder "hols" (voll konsequent, gell?
), erwähne vielleicht noch den Namen des Spielzeugs, damit Hund zukünftig weiß, welches Ding er holen soll, falls ich es mal verstecken werde und dann rennt Hund und schleppt es an. Allerdings kann ich dabei weder die Fußfolge vom Hund noch die Hupferanzahl wesentlich beeinflussen. Ist das das Ziel, nicht das freudige Anschleppen?
Ich möchte das beileibe nicht schmälern, was ihr da macht, scheint ja was besonderes zu sein und außer mir scheinen ja auch alle zu wissen, worum es da geht. Aber was genau tut ihr denn da? Laufstilbewertung? Warum kann man mit einem falschen Bein anhalten? Warum muß man denn in Gotts Namen, die Knöchel dabei verrenken, wenn man mit dem Hund Fußgehen üben will? Außer natürlich, es käme wie beim Dressurreiten auf die einzelne Figur und deren Exaktheit an?
Ich wusste nicht, daß Obiedience sowas ist; das wäre doch das gleiche in grün, was beim VPG gemacht wird, oder?
So ins lächerliche ziehen, wie sich mein Geschreibsel anhört, will ich das gar nicht, nur mir erschließt sich absolut kein Sinn in diesen Aktionen. Zumindest nicht, wenn ich annehme, da soll was für's Leben, nicht für die SChule gelernt werden. Wobei ich besonders im Studium festgestellt hab, daß für das Leben weniger dabei ist und das war teilweise trotzdem ganz putzig. Immerhin kann ich nun fast jede Blume auf Lateinisch mit ihrem Familiennamen anreden oder kenn Krankheiten, deren Namen mir nicht mehr auf Deutsch einfällt...und solche Dinge.
Irgendwie komme ich scheints mit Übungen zum Selbstzweck nicht so recht kalr, ich möchte einen "Sinn" darin sehen. Zum Beispiel gehe ich mit meinem Pferd "Kühe schubsen". Also in Wahrheit lernt man/frau/pferd wie eine Herde getrieben wird, einzelne Rinder aussortiert werden etc. Ist ja im Grunde auch nix fürs Leben, denn wo in unserem zivilisierten Land müsste mein Pony das zum Lebensunterhalt tun? Wir machen das auch aus Spaß an der Freud und hoffen, daß es den Rindern, wenn schon nicht Spaß (aber manche finden das ganz toll, besonders bei Pferden, die stiften gehen...), so doch zumindest körperliche Ertüchtigung und eine Abwechslung zum Wiederkäuen bietet. Im Viereck Figürchen reiten hingegen finde ich ziemlich albern und mache grad nur das, was als Gymnastik und "Trockenübung" für ein gesundes Pferd nötig ist. Aber das wäre zumindest so etwas was ich unter "Sinn finden" verstehe. Versteht man das ?
LG
Eddi
möchte niemandem auf den sChlips getreten sein; mich interessiert echt, was daran besonders ist und was alltagstauglich....