Nicht-Terrier bei KfT-Meisterschaft?
Verfasst: Mo 10. Jul 2017, 13:33
Hallo zusammen,
diejenigen von euch, die die KfT-Zeitung erhalten, haben sicher auch in der letzten Zeitschrift (Juni) den Bericht über erste Rally Obedience Klubsiegerprüfung gelesen (hier noch ein Online-Artikel des KfT darüber). Mit Erstaunen las ich, dass nicht nur Terrier, sondern auch ein Labrador-Mix und ein Schnauzer teilnahmen und sogar KfT-Sieger in ihrer jeweiligen Klasse wurden. Versteht mich nicht falsch, ich will niemandem seinen Erfolg neiden aber ich persönlich finde, dass eine Meisterschaft auf diesem Niveau - egal, in welcher Hundesportart - , die von einem Rasseverband ausgerichtet wird, auch den von diesem Verband vertretenen Rassen vorbehalten sein sollte. Wie seht ihr das? Irgendwie ist so eine Veranstaltung ja auch "Werbung" für die jeweilige(n) Rasse(n), und da sieht es schon komisch aus, wenn dann ein Hund einer anderen Rasse (oder Mischling) auf dem Siegertreppchen steht. Wurden Nicht-Terrier auch zugelassen, weil es sonst zu wenig Teilnehmer gegeben hätte, oder gibt es andere stichhaltige Gründe dafür? "Vielfalt" wird es kaum sein, die Vielfalt ist doch schon allein durch die zahlreichen unterschiedlichen Terrierrassen gegeben. Ich stelle mir gerade vor, dass die KLSP irgendwann von Malis dominiert wird, oder dass auf der Obedience-Klubsiegerprüfung, die eventuell demnächst eingeführt wird, Border Collies starten... das kann doch nicht Sinn und Zweck einer Siegerprüfung des Klubs für Terrier sein, oder?
Bin gespannt auf eure Meinungen
LG Anja
diejenigen von euch, die die KfT-Zeitung erhalten, haben sicher auch in der letzten Zeitschrift (Juni) den Bericht über erste Rally Obedience Klubsiegerprüfung gelesen (hier noch ein Online-Artikel des KfT darüber). Mit Erstaunen las ich, dass nicht nur Terrier, sondern auch ein Labrador-Mix und ein Schnauzer teilnahmen und sogar KfT-Sieger in ihrer jeweiligen Klasse wurden. Versteht mich nicht falsch, ich will niemandem seinen Erfolg neiden aber ich persönlich finde, dass eine Meisterschaft auf diesem Niveau - egal, in welcher Hundesportart - , die von einem Rasseverband ausgerichtet wird, auch den von diesem Verband vertretenen Rassen vorbehalten sein sollte. Wie seht ihr das? Irgendwie ist so eine Veranstaltung ja auch "Werbung" für die jeweilige(n) Rasse(n), und da sieht es schon komisch aus, wenn dann ein Hund einer anderen Rasse (oder Mischling) auf dem Siegertreppchen steht. Wurden Nicht-Terrier auch zugelassen, weil es sonst zu wenig Teilnehmer gegeben hätte, oder gibt es andere stichhaltige Gründe dafür? "Vielfalt" wird es kaum sein, die Vielfalt ist doch schon allein durch die zahlreichen unterschiedlichen Terrierrassen gegeben. Ich stelle mir gerade vor, dass die KLSP irgendwann von Malis dominiert wird, oder dass auf der Obedience-Klubsiegerprüfung, die eventuell demnächst eingeführt wird, Border Collies starten... das kann doch nicht Sinn und Zweck einer Siegerprüfung des Klubs für Terrier sein, oder?
Bin gespannt auf eure Meinungen
LG Anja