Dummytraining
Verfasst: Di 23. Aug 2011, 11:25
Hier möchte ich über die Dummyarbeit von Harvey berichten.
Ursprünglich kommt der Sport aus der Jagdhundeausbildung. Der Dummy ist die Ersatzbeute, die von Hund apportiert wird.
Es gibt 3 Felder in der Arbeit.
1. Einweisen
2. Markieren
3. Frei Verloren Suche
Beim Einweisen wird der "fertige" Hund über lange Distanzen zu der Beute gelotst. Grund: Wenn die geschossene Ente gefallen ist, ohne dass der Hund das gesehen hat. Da die Entfernungen teilweise sehr groß sind, wird hier meist mit der Pfeife gearbeitet. Wenn der Hund 300m weit weg ist, kann man nicht so laut links brüllen
Beim Markieren sieht der Hund die fallende Beute und muss sich den Ort merken. Zwischen dem Fallen der Beute und dem Bringen liegt eine gewisse Zeit. ZB. Wenn 4 Enten geschossen wurden und fallen, muss der Hund sich erst alle Orte merken und dann alle nacheinander selbsttändig bringen.
Bei der Frei Verloren Suche sieht weder Hund noch Führer die fallende Beute. Sprich der Hund muss selbststaändig weite Kreise gehen und ein Gebiet ohne Hilfe absuchen.
Das ist Harveys Lieblingsarbeit
Beim Einsatz werden dann die 3 Felder auch gemischt. Bsp: Der Hundefüher sieht, dass eine Ente in einem bestimmten Gebiet fällt. Bis dorthin weist er den Hund ein. Um den genauen Ort der Beute zu finden, bekommt der Hund das Komado zur freien Suche und muss in dem Gebiet selbständig suchen. Die Suche findet dann auch im Wasser statt, wenn die Beute dort landet.
Oder der Hund bringt gerade einen Dummy, da fällt aber schon der nächste. Hierbei muss der Hund trotz "Auftrags" des Apports innehalten und sich den Fallort merken und nach der Abgabe des Dummys dann den anderen aufsuchen und bringen.
Berichte, Aufbau der einzelnen Felder und Bilder folgen, wenn Interesse besteht.
Hier noch ein Bild zum anfüttern:
Liebe Grüße, Katharina mit Harvey
Ursprünglich kommt der Sport aus der Jagdhundeausbildung. Der Dummy ist die Ersatzbeute, die von Hund apportiert wird.
Es gibt 3 Felder in der Arbeit.
1. Einweisen
2. Markieren
3. Frei Verloren Suche
Beim Einweisen wird der "fertige" Hund über lange Distanzen zu der Beute gelotst. Grund: Wenn die geschossene Ente gefallen ist, ohne dass der Hund das gesehen hat. Da die Entfernungen teilweise sehr groß sind, wird hier meist mit der Pfeife gearbeitet. Wenn der Hund 300m weit weg ist, kann man nicht so laut links brüllen
Beim Markieren sieht der Hund die fallende Beute und muss sich den Ort merken. Zwischen dem Fallen der Beute und dem Bringen liegt eine gewisse Zeit. ZB. Wenn 4 Enten geschossen wurden und fallen, muss der Hund sich erst alle Orte merken und dann alle nacheinander selbsttändig bringen.
Bei der Frei Verloren Suche sieht weder Hund noch Führer die fallende Beute. Sprich der Hund muss selbststaändig weite Kreise gehen und ein Gebiet ohne Hilfe absuchen.
Das ist Harveys Lieblingsarbeit
Beim Einsatz werden dann die 3 Felder auch gemischt. Bsp: Der Hundefüher sieht, dass eine Ente in einem bestimmten Gebiet fällt. Bis dorthin weist er den Hund ein. Um den genauen Ort der Beute zu finden, bekommt der Hund das Komado zur freien Suche und muss in dem Gebiet selbständig suchen. Die Suche findet dann auch im Wasser statt, wenn die Beute dort landet.
Oder der Hund bringt gerade einen Dummy, da fällt aber schon der nächste. Hierbei muss der Hund trotz "Auftrags" des Apports innehalten und sich den Fallort merken und nach der Abgabe des Dummys dann den anderen aufsuchen und bringen.
Berichte, Aufbau der einzelnen Felder und Bilder folgen, wenn Interesse besteht.
Hier noch ein Bild zum anfüttern:
Liebe Grüße, Katharina mit Harvey