Dogscooter-Naturtalent Struppi
Verfasst: Di 21. Apr 2015, 12:57
Hallo zusammen,
wir sind soeben von unserem ersten Zughundesport-Ausflug zurück und völlig begeistert! Ich hatte mir zum Geburtstag einen Gutschein für ein Dogscooter-Seminar gewünscht und auch bekommen, und heute war es dann endlich soweit. Um 10 ging es los, wir hatten uns extra auf eine frühere Uhrzeit geeinigt, weil es heute warm wird, und das war auch gut so. Nach einer kurzen theoretischen Einführung durfte ich verschiedene Roller ausprobieren, entschied mich für ein kompaktes, handliches Modell (auf dem etwas größeren, mit 24"-Vorderrad sah ich, Zitat, "etwas verloren" aus ) und dann ging es auch schon los. Die ersten paar Meter ging es noch an einer Gassistrecke entlang, wo etliche läufige Hündinnen ihre Spuren hinterlassen, da war Struppi erst mal nur mit der Nase am Boden, aber als dieses Stück vorbei war, kapierte er recht schnell, worum es geht, und legte sich richtig ins Zeug. Ich hätte gedacht, dass er sich noch öfters ablenken lässt und mehr rumschnüffelt, aber Nikos (der Seminarleiter und Besitzer von Dogscooter Leipzig) meinte, Struppi wäre voll im Arbeitsmodus und hätte auch einen schönen Laufrhythmus. Ich musste kaum mittreten, eigentlich nur, wenn es leicht bergauf ging, ansonsten rannte Struppi die meiste Zeit (bis auf ein paar wenige Schnüffel-Pinkel-Haufen-Unterbrechungen....) wie ein Uhrwerk, völlig begeistert, dass er endlich mal ziehen DARF (sonst kriegt er ja dafür nen Rüffel). Wir fuhren auf einer wunderschönen Strecke am Elster-Saale-Kanal, zwischendurch gab es Pausen, in denen Struppi ohne Leine umherlaufen und sich auch mal im Wasser abkühlen durfte. Dann ging es weiter über Wald- und Wiesenwege. Struppi lief ziemlich schnell und ich klammerte mich teilweise etwas krampfhaft am Lenker fest und hatte ständig die Hand an der Bremse, weil es mir fast zu schnell ging. Naja, ich musste auch erst mal "reinkommen", das letzte Mal stand ich vor ca. 25 Jahren auf nem Roller, und das war kein so technisch ausgeklügeltes Teil mit Scheibenbremsen und einem laufwütigen Hund vornedran aber wir wurden immer besser, Struppi konnte dann auch mit meinen Kommandos etwas anfangen (die müsste man natürlich noch mehr einüben). Am Ende war ich schweißgebadet, Struppi weniger, der hätte noch ein paar Kilometer gekonnt aber es wurde schon ziemlich warm, und beim ersten Mal muss man es ja nicht gleich übertreiben. Jetzt liegt er zufrieden schnarchend neben mir und ich suche im Netz nach günstigen gebrauchten Dogscootern, am liebsten würde ich morgen gleich die nächte Runde drehen
wir sind soeben von unserem ersten Zughundesport-Ausflug zurück und völlig begeistert! Ich hatte mir zum Geburtstag einen Gutschein für ein Dogscooter-Seminar gewünscht und auch bekommen, und heute war es dann endlich soweit. Um 10 ging es los, wir hatten uns extra auf eine frühere Uhrzeit geeinigt, weil es heute warm wird, und das war auch gut so. Nach einer kurzen theoretischen Einführung durfte ich verschiedene Roller ausprobieren, entschied mich für ein kompaktes, handliches Modell (auf dem etwas größeren, mit 24"-Vorderrad sah ich, Zitat, "etwas verloren" aus ) und dann ging es auch schon los. Die ersten paar Meter ging es noch an einer Gassistrecke entlang, wo etliche läufige Hündinnen ihre Spuren hinterlassen, da war Struppi erst mal nur mit der Nase am Boden, aber als dieses Stück vorbei war, kapierte er recht schnell, worum es geht, und legte sich richtig ins Zeug. Ich hätte gedacht, dass er sich noch öfters ablenken lässt und mehr rumschnüffelt, aber Nikos (der Seminarleiter und Besitzer von Dogscooter Leipzig) meinte, Struppi wäre voll im Arbeitsmodus und hätte auch einen schönen Laufrhythmus. Ich musste kaum mittreten, eigentlich nur, wenn es leicht bergauf ging, ansonsten rannte Struppi die meiste Zeit (bis auf ein paar wenige Schnüffel-Pinkel-Haufen-Unterbrechungen....) wie ein Uhrwerk, völlig begeistert, dass er endlich mal ziehen DARF (sonst kriegt er ja dafür nen Rüffel). Wir fuhren auf einer wunderschönen Strecke am Elster-Saale-Kanal, zwischendurch gab es Pausen, in denen Struppi ohne Leine umherlaufen und sich auch mal im Wasser abkühlen durfte. Dann ging es weiter über Wald- und Wiesenwege. Struppi lief ziemlich schnell und ich klammerte mich teilweise etwas krampfhaft am Lenker fest und hatte ständig die Hand an der Bremse, weil es mir fast zu schnell ging. Naja, ich musste auch erst mal "reinkommen", das letzte Mal stand ich vor ca. 25 Jahren auf nem Roller, und das war kein so technisch ausgeklügeltes Teil mit Scheibenbremsen und einem laufwütigen Hund vornedran aber wir wurden immer besser, Struppi konnte dann auch mit meinen Kommandos etwas anfangen (die müsste man natürlich noch mehr einüben). Am Ende war ich schweißgebadet, Struppi weniger, der hätte noch ein paar Kilometer gekonnt aber es wurde schon ziemlich warm, und beim ersten Mal muss man es ja nicht gleich übertreiben. Jetzt liegt er zufrieden schnarchend neben mir und ich suche im Netz nach günstigen gebrauchten Dogscootern, am liebsten würde ich morgen gleich die nächte Runde drehen