Ein unglaulicher Mantrailing Einsatz

Mantrailing, Rettungshunde, Jagd-, Polizei-, Therapie- und Begleithunde
Freddy

Ein unglaulicher Mantrailing Einsatz

Beitrag von Freddy » Fr 26. Feb 2010, 12:32

Hallo zusammen,

ich habe lange überlegt, ob ich diesen Beitrag schreiben soll und wo er am besten aufgehoben ist. Im Mantrailingbereich oder vielleicht doch eher in einer neu zu schaffenden Märchenecke ;-).

Er hat schon was "mit Mantrailing zu tun"...ist aber für mich schlichtweg unglaublich.

Ganz empfindsame Menschen, oder knochenharte skeptische Realisten sollten ab hier vielleicht nicht mehr weiterlesen.......

Es geht um ein Verbrechen das ca. 4 Jahre zurück liegt: In Gifhorn wurde die Leiche eines Säuglings mit durchschnittener Kehle gefunden. Bis zum Jahr 2009 wird ermittelt, aber die Kripo kommt nicht so recht weiter...
Im November 2009 werden Mantrailer eingesetzt. Diese fanden innerhalb kurzer Zeit den Geburts- und Tötungsort des Säuglings. Der Leiter der Kripo Gifhorn, J.S. :" Wir wissen nicht, ob diese Spuren vier Jahre alt sind. Aber wir vermuten es.” Es könne allerdings auch sein, das die Mutter des ermordeten Babys an den Tat- und Fundort zurückgekehrt sei."

Später wurde sogar am Grab des Kindes von den Hunden eine Spur aufgenommen, die z.T. über die Autobahn A7 bis nach Schleswig-Holstein verfolgt wurde. Aufgrund des Wintereinbruchs wurde die Suche unterbrochen und soll demnächst fortgesetzt werden.

Hier kann man den ganzen Bericht nachlesen: Mantrailinghunde-nehmen-vier-Jahre-alte-Spur-im-Baby-Mord-auf

Die Mantrailerin aus Düsseldorf die dort im Einsatz war, ist ist in der Mantrailerscene sehr umstritten, und wird von vielen neidisch belächelt oder scharf kritisiert. Ich kenne sie etwas, und habe bei ihr mal ein Seminar (unten noch ein kleiner Bericht davon) besucht.
Ich will ich aber hier nicht an Spekulationen über die betreffende Person, ihre Leistungen und ihre Glaubwürdigkeit beteiligen, das tun andere schon genug.....aber es gibt viele Fragen:


Ist es bestimmten Hunden wirklich möglich, menschlichen Individualspuren nach 4 Jahren noch zu folgen...? Oder war die Täterin nachträglich noch am Tatort ? Oder war alles Betrug oder Zufall....?

Falls es hier mit rechten Dingen zugegangen ist, wäre es alleine mit hervorragender Nasenleistung zu erklären? Könnten Sinnesleistungen ein Rolle spielen, von wir vielleicht noch gar nichts ahnen? Oder gar sogenannte außersinnliche Wahrnehmungen?

Bei 4 Jahren alten Spuren habe ich ernsthafte Probleme damit, so etwas mit reiner Nasenleistung, wie sie uns bekannt ist, zu erklären. Solche außergewöhnlichen Fälle sind leider meist nicht reproduzierbar. Die Bedingungen sind bei jeder Trail unterschiedlich. Man wird sehen müssen, wie sich dieser interessante Fall weiterentwickelt...

Andererseits hat Felix mich auch schon einige Male mit Leistungen überrascht, die ich früher für unmöglich gehalten hätte...nicht so spektakulär wie der Fall oben, und leider auch nicht immer reproduzierbar...trotzdem hier als Beispiel noch ein kleiner Fotobericht von einem Training mit der umstrittenen oben genannten Trailerin:

Vor ca. einem Jahr hatte ich im Zuge eines Seminars eine schwierige Aufgabe zu bewältigen.
Im Düsseldorfer Kö-Center ist eine Person, die vermisst wird, zum letzten Mal gesehen worden. Ich bekomme einen Geruchsartikel (in diesem Fall eine leere Tüte mit der Ausatemluft der vermissten Person) und die Stelle angegeben wo die Frau zuletzt gesehen wurde.
Keine Richtungsvorgabe oder weitere Informationen.. :dog_unsure ..auf denn,Schnüffelrunde, anschnallen, anrichen...
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...man sieht, das Felix, obwohl ich ihn rechtwinklig zur vermeintlichen Spur angesetzt habe, schon beim Anschnallen in die richtige Richtung schaut und sich auch schon passend dreht...
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Felix entscheidet die Richtung ich hinterher.... Und dann geht quer durch das Kö-Center mit Treppen mehren Ebenen usw.
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Sehr schwierig im Indoorbereich zu trailen, durch ständige Luftverwirblungen, Passanten und fehlende Bodenverletzungen.
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Aber nach einer Extrarunde durch das offene Roundel (mit 7-8 Abgangsmöglichkeiten auch in verschieden Etagen, findet Felix den richtigen Abgang...
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...und kurz darauf die gesuchte Person...und das nach ca. einen Jahr Ausbildung....da wurde unsere Rasse plötzlich mit ganz anderen Augen gesehen...und von Susan Miller mit Matjes belohnt :dog_biggrin
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Am eindrucksvollsten fand ich die Tatsache, das Felix gleich in der richtigen Gehrichtung der Person, die ich nicht kannte, gestartet ist.

LG
Freddy

PS: Die Nasen-Arbeit mit unseren Hunden kann wirklich faszinierend sein...es gibt noch vieles zu entdecken, da bin ich mir sicher.
PPS: Nur auf Felix schauen....nicht auf die Edel-Marken ;) ;)
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

Rover

Re: Ein unglaulicher Mantrailing Einsatz

Beitrag von Rover » Fr 26. Feb 2010, 15:08

Hallo Freddy -

wer schaut denn auf Edelmarken, wenn er einen so hübschen Airedale beobachten kann? :herz

Aber Spaß beiseite, die Gesichter der Passanten habe ich auch angeschaut. Manche sehen doch recht ratlos-verwundert aus.
Werdet Ihr bei Eurer Arbeit nicht manchmal angehalten oder angesprochen? Oder belegt? Felix läuft ja an langer Leine; dem stehen doch etliche Leute ängstlich oder verständnislos gegenüber.

Viele Grüße, Kerstin
die voller Hochachtung für die tollen Nasenleistungen ist

dogkiki

Re: Ein unglaulicher Mantrailing Einsatz

Beitrag von dogkiki » Fr 26. Feb 2010, 15:14

Hallo Freddy!
...man sieht, das Felix, obwohl ich ihn rechtwinklig zur vermeintlichen Spur angesetzt habe, schon beim Anschnallen in die richtige Richtung schaut und sich auch schon passend dreht...
Wie präsentierst Du Felix den Geruchsartikel genau? Nur einmal nach dem Umschnallen und zusammen mit dem Suchkommando? Oder nach Vorbild der Amerikaner schon vor dem Perimeter ohne Kommando und dann ein zweites Mal beim eigentlichen Ansetzen?
Die zweite Art der GA-Präsentation würde jedenfalls erklären, dass Felix sich beim Umschnallen schon in die richtige Richtung dreht....

Dass Felix ein wirkliches Talent beim Trailen zu sein scheint, steht wohl wirklich außer Frage. Solch eine Leistung wie im Einkaufszentrum nach nur einem Jahr Training ist wirklich toll.Wobei die Atemluft als Geruch wohl in diesem Fall noch die leichteste Übung für Felix war. :dogstare ! Aber die Luftverwirbelungen , Thermik in so einem mehrstöckigen Gebäude usw. sind schon ganz schön tricky.

Lotte und ich tun uns da auf jeden Fall schwerer. Meine Maus ist nach wie vor sehr anfällig für Ablenkungen (z.B. wie gestern beim Training die fallengelassenen Pausenbrote und Bonbons auf einem Schulgelände :dog_tongue ) und ihre Arbeitsmotivation könnte oft deutlich besser sein. Trotzdem macht uns das Trailen unheimlich Spaß und ich werde das auf jeden Fall weiter verfolgen, Schrittchen für Schrittchen eben :)
Ich finde Deine Berichte wirklich immer ganz toll und freue mich auf alles was da noch von Euch kommt!

Nun aber zu Frau v. B.
Ich denke,sie ist zu Recht sehr umstritten. Ihre medienpräsenten "Wundertrails" schaden meines Erachtens der Trailerszene eher, als dass sie ein seriöses Licht auf die Arbeit werfen. Die Geschichte mit der Spurenaufnahme auf der Autobahn nach einem Zeitraum von 4 Jahren habe ich auch verfolgt. Und ich hab mich sehr geärgert.
In den entsprechenden Foren wurde schon genug darüber geschimpft und gelacht. Das will ich jetzt gar nicht wiederholen.
Ich denke nur, dass man mehr über die "alltäglichen" Leistungen der Rettungshunde berichten sollte. Ehrlich, auch unter Erwähnung der Grenzen und Schwierigkeiten.
Das finde ich viel interessanter und ich denke, dass eine ehrliche und selbstkritische Diskussion der ganzen Szene gut tun würde und den Respekt in der Öffentlichkeit eher fördert als "Wunderberichte" einzelner Personen.
Unsere Wauzis leisten eh schon so tolle Arbeit- siehe Dein Felix, das ist doch schon "wundervoll" genug :herat

Ganz liebe Grüße und Felix und Dir weiterhin ganz viel Freude und Erfolg !!!

Kirsten mit Lotte

Freddy

Re: Ein unglaulicher Mantrailing Einsatz

Beitrag von Freddy » Sa 27. Feb 2010, 20:01

Hallo Freunde der Nasenarbeit,
Rover hat geschrieben:Werdet Ihr bei Eurer Arbeit nicht manchmal angehalten oder angesprochen? Oder belegt? Felix läuft ja an langer Leine; dem stehen doch etliche Leute ängstlich oder verständnislos gegenüber.
Das Verhalten der Menschen, wenn sie uns sehen, ist sehr unterschiedlich. Angesprochen werden wir relativ selten, meist nur freundlich oder auch argwöhnisch beobachtet. Ich habe fast immer eine Backup-Person(eine Person welche den Trailverlauf kennt) oder/und einen Helfer im Schlepptau, der sich auch um Passanten "kümmert". Außerdem tragen wir meist Warnkleidung mit Aufschrift "Suchteam".
Wenn ich traile, bin ich vollauf damit beschäftigt meinen Hund zu sichern, und vor allem zu lesen. Das nimmt mich meist so in Anspruch, dass ich alles andere weitgehend ausblende. Wir reagieren auf Ansprache fast gar nicht.... :dog_nowink

Sehr selten haben wir es auch mit Verständnisslosigkeit, Hundephobien oder gar Aggressivität zu tun. In einem Fall hat mal ein Passant dem wir etwas nahe gekommen sind, nach Felix getreten, aber glücklicherweise (für ihn ;) )nicht getroffen. Wir haben uns nicht weiter ablenken lassen, und haben weitergesucht...ein guter Mantrailer darf sich nicht so schnell von Ablenkungen aller Art aus dem Konzept bringen lassen.
Es gibt aber auch schöne Erlebnisse. Ich saß neulich als "Opfer" in einem Buswartehäuschen. Eine Gruppe holländischer Touristen wollte den Bus benutzen, und sprach mich an. Wir kamen in Gespräch, ich erklärte warum ich hier warte, aber gar nicht mit dem Bus fahren will....sie waren sehr interessiert und fanden unser Hobby ganz toll...ich konnte sie dann auch noch als Verleitpersonen einspannen :dog_happy und wir hatten alle unseren Spaß.

dogkiki hat geschrieben:Wie präsentierst Du Felix den Geruchsartikel genau? Nur einmal nach dem Umschnallen und zusammen mit dem Suchkommando? Oder nach Vorbild der Amerikaner schon vor dem Perimeter ohne Kommando und dann ein zweites Mal beim eigentlichen Ansetzen?
Ein geglücker Start ist eine wichtige Grundvorraussetzung eines erfolgreichen Trails. Eine ausführliche Beschreibung unserer Startvarianten würde wohl ein paar Seiten in Anspruch nehmen, aber ich versuche hier mal eine Kurzbescheibung:

Unser "Standartansatz" (ich nenne es mal: "gemäßigtes Prescenting") sieht zur Zeit in groben Zügen so aus: Ich gehe zunächst mit Felix am Halsband und der normalen Leine den Perimeter ("Schnüffelrunde" vor dem Start). Danach am Ansatzort, lege ich, ohne etwas dabei zu sagen, den Geruchsartikel (GA) im geöffneten Beutel vor Felix auf den Boden. Ich präsentiere ihn quasi. Er weiß dann schon worum es geht, und schnüffelt schon einmal am GA . Dann beginnt das eigentliche Startritual mit dem Anlegen es Geschirrs und dem Umlegen der Leine. Dann schaut Felix schon meist in die von ihm vermutete Richtung des Trails. Falls er nicht fokussiert, weiß ich das es vermutlich Probleme geben wird, und stelle mich darauf ein...Wenn ich mit dem "Anziehen" fertig bin, und die Leinen sortiert habe :crazy: , nehme ich den GA auf, und halte ihn mit einen Fingerzeig und dem Signalwort "riechen", vor die Nase. Er riecht dann nochmal ganz kurz am GA. Gleichzeitig mit seiner Geruchsaufnahme bekommt er, das Suchkommado (nur einmal bei diesem Trail), dann stürmt er los.

Es gibt aber auch noch zwei andere Start-Varianten die wir nur selten verwenden. Bei der ersten, dem sogenannten "Prescenting" bekommt Felix schon vor dem Perimeter den GA(ohne Kommando) zu riechen.
Zum Beispiel bekomme ich den GA schon vor dem Perimeter von der Kollegin übergeben und Felix riecht schon neugierig daran. Er weiß dann schon beim Perimeter worum es geht und hält nach diesem Geruch Ausschau...der weitere Ablauf ist dann wieder wie oben...

Die andere Variante verwenden wir, wenn wir einen "festen" GA, wie z.B. eine Mülltonne, einen Autositz oder ein Regenabfallrohr verwenden müssen. Wir gehen auch wieder einen Perimeter, ich schnalle Felix in der Nähe des GA um, und veranlasse ihn mit Fingerzeig und Kommando "riechen" z.B. am Autositz zu schnuppern...danach Suchbefehl wie gehabt....

Durch das Prescenting, hat Felix am Start mehr Zeit die Trailrichtung zu orten, und stürmt nicht auf Verdacht erstmal einfach gerade aus. Und ich bekomme schon beim Start eine eindeutige Körpersprache zu sehen ...oder eben auch nicht, wie z.B. beim Negativansatz. Das sieht man schön auf den Bild 395. Felix zeigt ganz eindeutig die Richtung an, und er bekam im nächsten Moment den GA und den Suchbefehl.

Wenn wir einen Ansatz ohne Prescenting machen, ziehen die Hunde nach dem Start oft den sogenannten "Anfangskreis" als positive Indikation. Dort hatte ich nach dem Perimeter ein Euro Münze als GA erhalten und Felix gleich ohne Prescenting gestartet.

Heute hatten wir Training, und ich habe Felix am Start bewusst um 150 Grad versetzt zur Trailrichtung ( 24 Stunden alt) angesetzt. Schon beim Presceting drehte er den Kopf soweit als möglich nach hinten, in die richtige Richtung. Deutlicher ging es nicht mehr, das ist für mich "eine Ansage", und ich habe dann keine Bedenken mehr, dass dieser Trail nicht klappen könnte.
dogkiki hat geschrieben:Lotte und ich tun uns da auf jeden Fall schwerer. Meine Maus ist nach wie vor sehr anfällig für Ablenkungen (z.B. wie gestern beim Training die fallengelassenen Pausenbrote und Bonbons auf einem Schulgelände :dog_tongue ) und ihre Arbeitsmotivation könnte oft deutlich besser sein.


Mit Ablenkungen haben wir auch zuweilen zu kämpfen( wer nicht???), nicht jeder Trail klapp gut, auch die Motivation ist nicht immer gleich gut..... da mussten wir, und müssen wir alle durch. ;)
Ich denke aber, das ist phasenweise ganz normal...und wird im Laufe der Zeit sicher immer besser...Man sollte nicht gleich die Flinte ins Korn werfen, sondern solche Probleme auch als Chance zu weiterer Verbesserung sehen.

LG
Freddy mit Felix

PS: Entschuldigung, aber meine Beiträge werden immer länger... :dog_wacko

dogkiki

Re: Ein unglaulicher Mantrailing Einsatz

Beitrag von dogkiki » Sa 27. Feb 2010, 22:24

Freddy schrieb:
PS: Entschuldigung, aber meine Beiträge werden immer länger... :dog_wacko
Nicht entschuldigen bitte! Ich dank Dir ganz herzlich für die ausführliche Antwort !

Deine Art des Ansetzens wird auch für mich immer "einleuchtender" und ich bin kurz davor, dies auch für Lotte und mich einzuführen. (Bisher habe ich den GA nur einmal , zusammen mit dem Startkommando gegeben.)

Liebe Grüße von Kirsten (die heute erleben durfte, wie es ist von einem Bloodhound gefunden und angesprungen zu werden :D ) und Lotte (die morgen wieder Trailen darf)

Rover

Re: Ein unglaulicher Mantrailing Einsatz

Beitrag von Rover » So 28. Feb 2010, 11:19

Freddy hat geschrieben:
PS: Entschuldigung, aber meine Beiträge werden immer länger... :dog_wacko

... aber ausgesprochen interessant! Danke für die ausführliche Antwort.
Ich hatte irgendwie erwartet, dass Euch öfters Leute belegen - hier passiert das schon gelegentlich, wenn Rover in der Fußgängerzone mal 1,5 m vor mir (an der Leine, natürlich) läuft.
Die Thüringer sind halt Polterköpfe :dog_ph34r, wie ein ehemaliger (sächsischer :dog_cool ) Kollege von mir zu sagen pflegte.

Viele Grüße vom Kerstin

Freddy

Re: Ein unglaulicher Mantrailing Einsatz

Beitrag von Freddy » Mi 17. Mär 2010, 22:50

Hallo zusammen,

nicht, das ich angeben möchte...aber ich finde, besondere Leistungen von unseren Dales müssen auch "gewürdigt" werden. ;-) . Und vielleicht könnt Ihr Euch ja auch etwas mitfreuen...

Gestern haben wir eine 2 Wochen alte Trail, eigentlich mehr als Versuch für ein Negativ, nach Sturm, Tauwetter und Neuschnee zum "Abarbeiten" bekommen. Felix hat sie lt. unserer Ausbilderin besser und schneller gearbeitet als im frischen Zustand...richtig gut.
Der Trail war mit ca. 600 frischeren Hunde- und Menschenspuren kontaminiert. Und er hatte sogar noch Zeit, einige Rüden- und Hündinnenspuren zu bewerten und zu kommentieren...wenn er gut drauf ist: Ein Ausnahmehund. Ich war so stolz auf ihn...

Nasenarbeit, mit unserer tollen Rasse, kann so faszinierend sein.

LG und *ganz stolz bin*,
Freddy, und Felix.

LiBy608

Re: Ein unglaulicher Mantrailing Einsatz

Beitrag von LiBy608 » Mi 17. Mär 2010, 23:13

Hallo Freddy,
Dein Hund ist das, was Du ihm gibst bzw. vermittelst.
Ganz grosses Lob :dog_smile
Ihr seid einfach Spitze!!!!!!!!!!!!!!!
Wir wünschen Euch schöne Träume und ein ganz langes gemeinsames Leben mit allen Herausforderungen die einfach dazu gehören.
B+E :clap:

redchili

Re: Ein unglaulicher Mantrailing Einsatz

Beitrag von redchili » Do 18. Mär 2010, 09:39

Hallo Freddy,
ich sach nur eins: :sign_mein_held und freu mich immer so über Deine Berichte!

Liebe Grüße,
Antje mit Luzie

Gaby

Re: Ein unglaulicher Mantrailing Einsatz

Beitrag von Gaby » Do 18. Mär 2010, 09:51

Hallo Freddy,

da kannst du zu Recht stolz sein auf deinen Felix, Kompliment :clap: :brav

liebe Grüße
Gaby

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