Zecken-Borreliosebericht 3.5.12

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Kirsten
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Zecken-Borreliosebericht 3.5.12

Beitrag von Kirsten » Do 3. Mai 2012, 17:57

Hallo!
heute Abend (3.Mai 2012) gibt es um 22 Uhr auf arte einen 50 Minuten langen Bericht-Sendung über Zecken und Borreliose.
Ich werde es mir ansehen.
Tschüß Kirsten

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Teddy01
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Re: Zecken-Borreliosebericht 3.5.12

Beitrag von Teddy01 » Do 3. Mai 2012, 18:25

Hallo Kirsten,

danke für den Tipp. Ich werde es mir auch anschauen. Hoffe ich vergesse es nicht! :dog_biggrin

Liebe Grüße
Raquel und Teddy
"Ein Tierfreund zu sein, gehört zu den größten seelischen Reichtümern des Lebens."(Richard Wagner)

Artus

Re: Zecken-Borreliosebericht 3.5.12

Beitrag von Artus » Do 3. Mai 2012, 19:05

Danke Kirsten.

LG Rosi

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Hundemutti
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Re: Zecken-Borreliosebericht 3.5.12

Beitrag von Hundemutti » Do 3. Mai 2012, 20:38

Hallo zusammen,

na dass wird dann aber eine "krabbelige" Nacht heut´Nacht...mich schauderts jetzt schon... :nein

Liebe Grüße
Romana & Sandy
Liebe Grüße
R & R ...Romana & Lia

...mit Sandy & Janka im Herzen...

Uschi

Re: Zecken-Borreliosebericht 3.5.12

Beitrag von Uschi » Do 3. Mai 2012, 23:29

Hallo Ihr,

berichtet Ihr dann bitte?


Liebe Grüße
Uschi

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Eddis
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Re: Zecken-Borreliosebericht 3.5.12

Beitrag von Eddis » Do 3. Mai 2012, 23:30

Und? Wie anfällig sind unsere Hunde eigentlich? Gibt es dazu Studien?
Warum verenden die pelzigen Wildtiere nicht zu Hauf an Borreliose oder Meningitis? Wo doch der Wald voller Zecken ist?
Lieber Gruß Simona mit Sir Eddi

Uschi

Re: Zecken-Borreliosebericht 3.5.12

Beitrag von Uschi » Do 3. Mai 2012, 23:34

Eddis hat geschrieben:Wie anfällig sind unsere Hunde eigentlich?
Hallo Simona,

lt. meinem TA nicht sehr anfällig. Es werden sehr viele Behandlungsfehler gemacht, weil der Blick durch einen Borreliose-Titer sehr eingeschränkt wird. ;-)
Dadurch wird meist vergessen, dass man auch noch nach anderen Gründen für eine Krankheit, speziell Hinken und andere Gliederprobleme suchen muss.


Ich bin gespannt auf den Bericht.


LG
Uschi

GabyP
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Re: Zecken-Borreliosebericht 3.5.12

Beitrag von GabyP » Fr 4. Mai 2012, 00:56

Hallo,

das war ein sehr interesanter Bericht - hatte aber mit Hunden gar nichts zu tun, sondern mit Menschen.

Es ging darum, daß viel zu viel Borreliose "diagnostiziert" wird, wenn Erkrankungen sehr diffus sind; es ging um Internetpanikmache von "Borrelianern"; es ging um Ärzte, die daraus ein Geschäft machen und z.T. monatelang mit Antibiotika behandeln, egal wie die Nebenwirklungen sind. Es ging um Patienten, die 6000 bis 15000 Euro für die Behandlung zahlten.

Fazit des Berichts: es gibt Borreliose, es gibt auch chronische und Neuralborreliose, meistens alles gut behandelbar, auch die Spätfolgen. Aber es gibt auf keinen Fall soviel Borreliose, wie von den Anhängern dieser Krankheit behauptet wird.

Irgendwie erinnert mich da an was - was war es nur?

Viele Grüße

Uschi

Re: Zecken-Borreliosebericht 3.5.12

Beitrag von Uschi » Fr 4. Mai 2012, 10:23

Hallo Gaby,

danke für Deinen Bericht.
GabyP hat geschrieben:Aber es gibt auf keinen Fall soviel Borreliose, wie von den Anhängern dieser Krankheit behauptet wird.
Das ist dann ähnlich wie bei der Schweinegrippe. :dog_biggrin


Hier habe ich noch was gefunden dazu: http://www.r-m-l.de/faq/borrel.html



Liebe Grüße
Uschi

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lutz
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Re: Zecken-Borreliosebericht 3.5.12

Beitrag von lutz » Fr 4. Mai 2012, 12:27

Hallo Uschi,

Dein Link zur Borreliose ist zigmal informativer und besser, vor allem auch wenn es um den Hund geht, als das was ich gestern Abend im TV auf Arte gesehen habe. Richtig was Handfestes gab es da nicht, sondern es war mehr so tendenziöses Wischiwaschi der verschiedenen Ansichten über die Borreliose.
M.E. kann es durchaus gut sein dass öfter dort einfach Borreliose diagnostiziert wird wenn die Docs aufgrund unklarer Beschwerden und Erkenntnissen einfach auf Borreliose tippen und die Leute damit nach Hause schicken, andererseits wird es aber auch genug Menschen und Hunde geben die unter einer Borreliose leiden die nicht erkannt wurde.
Richtig ist es wohl dass eine Vielzahl von Menschen und Hunden mehr mit der Borreliose durch einen Zeckenbiss in Berührung gekommen sind als daran zu erkranken.
Wer sich aber die Borreliose selbst eingefangen hat dem ist es ziemlich Wurst ob darum zuviel Trara macht denn wenn diese Infektion einmal weit genug fortgeschritten ist helfen auch oft keine Antibiotika mehr und dem hilft auch nicht die ärztliche Aussage die Borreliose wäre gar nicht so schlimm da sie gut heilbar wäre.
Ich persönlich kenne zwei Menschen die davon betroffen waren wovon der eine mein junger supersportlicher Arbeitskollege war der sich das in den USA eingefangen hatte wohin er versetzt worden war und darunter "gelitten hat wie ein Hund" bis diese Krankheit endlich erkannt und behandelt wurde. Die andere Person ging davon lange Zeit an Krücken und sagte mir dass er ja schon so einiges mitgemacht hatte aber solche Schmerzen wie durch die Borreliose, die auch erst sehr spät erkannt worden ist, noch nicht gehabt hätte. Meine Frau hatte da eine Kollegin der es ähnlich erging.
Ich kenne auch 3 Hunde die letztendlich laut den TÄ an einer nicht mehr in den Griff zu bekommenden Borreliose gestorben sind. Einer davon weil er aufgrund vieler vorhergegangener Kinkerlitzchen gleich immer vom TA Antibiotika bekommen hatte und schließlich als es Ernst wurde nichts mehr wirkte. Unsere Hunde können ja nichts sagen und auch wenn sie gegen FSME so gut wie immun sind und in Gegenden wo über 80% der Hunde mit der Borreliose in Berührung gekommen sind und Antikörper dagegen gebildet haben, es wird jede Menge Hunde geben denen Arthrose, Rheuma und Herzkrankheiten diagnostiziert wurden, sich in Wirklichkeit aber eine Borreliose oder eine andere auch von Zecken auf Hunde übertragene Krankheit eingefangen haben (da hatte pio2 hier im Forum mal über berichtet), die schon beim ersten Zubiss eine Infektion auslösen kann, ohne dass die Zecke hier 24 bis 48 Stunden saugen muss bis die Borrelien ins Blut des Hundes gelangen.

Genau deshalb bekommt unser Joker von Frühjahr bis Herbst wenn die Temperaturen öber 7 Grad Celsius gestiegen sind sein Advantix-Spot-On damit er davon verschont bleibt.

Viele Grüße von lutz mit Joker

P.S. Ich musste gerade feststellen dass einen die Rechtschreibkorrektur ganz schön in Verlegenheit bringen kann wenn man nicht aufpasst und dann dort statt Borrelien Bordellen steht. Die Korrektur schein das zu bevorzugen was im Internet geläufiger ist obwohl weltweit sicher mehr Borrelien als Bordelle existieren.
Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,
was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

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