Wie bringt man einem Airedale das Schwimmen bei?

rb_lutz
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Wie bringt man einem Airedale das Schwimmen bei?

Beitrag von rb_lutz » Di 18. Jul 2006, 16:52


Hallo AT-Freunde,


seit einigen Tagen fahren Joker und ich bei dieser Hitzewelle schon morgends vor 7Uhr an einen offiziellen Badesee zum Schwimmen wenn noch nur sehr wenig andere Leute dort sind.

Dieses geht ganz gut da wir uns nicht in der dortigen Badeanstalt aufhalten sondern im hinteren "wilden" Bereich des Sees.

Joker ist so begeistert davon dass ich zusammen mit ihm schwimme dass ich aufpassen muss dass er mich hierbei, beim Kampf ums Stöckchen, nicht ersäuft.

Außer reichlich Schrammen hat er mir mit seinen Krallen auch schon ein solides Brustwarzenpiercing verpasst, ich brauche mir nur noch einen Ring da durchziehen.


Mit freundlichen Grüßen lutz mit Joker

[Dieser Beitrag wurde am 18.07.2006 - 15:56 von lutz aktualisiert]



Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,

was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

A.R. Gurney

rb_Vanja
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Wie bringt man einem Airedale das Schwimmen bei?

Beitrag von rb_Vanja » Di 18. Jul 2006, 21:53


Hallo zusammen,


ja, das mit dem Wasser.


Geht jetzt mal um meinen Kasi. Whippets sind furchtbar wasserscheu. Bevor sie in eine Pfütze treten, machen sie lieber einen Risensatz darüber oder gehen meilenweite Umwege. Nur nichts nasses an ihr kostbares Fell.


Vor Jahren war ich also mit meinem wasserscheuen Whippet und Krabbe und Grille (beides Airedales) in Dänemark. Die beiden Terrier liefen sofort in die Nordsee und der Whippet brauchte dafür nur ein Steinchen. Dann ging auch er hinein in die hohen Wellen. Fand das so spannend, daß er garnicht mehr wegzubekommen war und immer wieder Steinchen aus der Nordsee apportieren wollte.


Zurück in D fuhren wir dann auch ans Wasser. Whippet war ja nicht mehr wasserscheu und siehe da - Nordsee ist gut - einheimische Gewässer machen nass Das hat sich bis heute nicht geändert.


rb_Herrchen
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Beitrag von rb_Herrchen » Fr 17. Aug 2007, 18:08


Guten Tag,


bei meinem Bob verhält es sich ähnlich. Bis knapp zum Bauch und dann ist Schluß. Ok, er hat vielleicht auch ein Trauma:

Neujahr kommt er vom Gassi gehen zurück und meine Freundin läßt ihn auf dem abgezäunten Grundstück am See los. Er runter zum Steg, bis vorne hin und schaut auf die Enten. Kurz drauf hat er gemerkt, das Wasser keine Balken hat, denn er hat einen Satz hinter den Enter her gemacht und war einen halben Meter tiefer im Wasser. Vor lauter Panik ist er zurück geschwommen und hat sich unter dem Steg an einem Balken mit den Vorderpfoten fest gehalten. Da wurde er dann gerettet.

Jetzt in Schweden waren wir am See und die Hunde der Anderen sprangen ins flache Wasser oder auch ins Tiefe. Nur Bob ging vorsichtig hinterher, aber nur bis zum Bauch. Ein Schwimmversuch mit einem Hineinziehen haben wir abgebrochen, weil er wohl Panik bekam.

Nun ja, werden wir sehen wie es im laufe der Jahre wird.


Achim



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rb_Chris64
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Beitrag von rb_Chris64 » Di 28. Aug 2007, 23:08


Also bei uns hat das immer mit dem Wasserball gefunzt. Mit dem Ball anspielen und dann rein damit. Natürlich nur da, wo es keine Hindernisse im wasser gibt.


Gruß Chris


Sorry - bin ganz neu hier und hab mich noch gar nicht vorgestellt - das mach ich dann morgen!

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