Erziehung von Airedale -Rüden

rb_Susa
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Erziehung von Airedale -Rüden

Beitrag von rb_Susa » Mi 19. Apr 2006, 12:18


Hallo Heike!


Da gebe ich Dir voll und ganz recht: Einen Hund zu haben, ihn zu erziehen, sich mit ihm in der Freizeit zu beschäftigen ist auch für mich das schönste Hobby auf Erden und für Kinder ist so ein vierbeiniger Kamerad nicht mit Gold aufzuwiegen. Mein größter Wunsch ist es auch, irgendwann eine zweite Hündin zu haben. Zur Zeit traue ich mir das aber nicht zu, denn meine bezahlte Berufstätigkeit und mein Nebenjob als Familienmanagerin führen so schon hin und wieder dazu, dass ich Indira nicht die Zeit widmen kann, die ich ihr eigentlich widmen möchte.


Es ist ja nicht so, dass ein zweiter Hund einfach mitläuft und die Tiere sich gegenseitig erziehen. Hier ist viel Einsatz erforderlich und ich würde einen Schritt nach dem anderen tun. Damit meine ich, den ersten Hund gut erziehen, viele Infos über die Zweithundehaltung sammeln, dann vielleicht Rat bei Menschen, die Deine persönliche Situation gut beurteilen können, suchen und die Ratschläge auch beherzigen.


Es wäre nämlich schade, wenn der Hund angeschafft, die erste Begeisterung vorüber wäre und Du dann erst feststellst, dass Du Dir eigentlich zuviel zugemutet hast. Traurige Beispiele gibt es davon genug!


Ich drück Dir die Daumen, dass Du zu einem Entschluss kommst, der allen gerecht wird - Mensch und Tier.


Liebe Grüße

Susa

[Dieser Beitrag wurde am 19.04.2006 - 20:01 von Susa aktualisiert]



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rb_TineE
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Beitrag von rb_TineE » Mi 19. Apr 2006, 20:56


Hallo!


Für mich ist es auch ein Phänomen, dass ich froh bin, wenn ich die Kindererziehung, Annie, den Garten und den Haushalt geregelt kriege und vielleicht auch noch ein bisschen Zeit nur für mich rausspringt, während andere Menschen mehr oder weniger locker ihre Arbeit, den Haushalt, 3-4 Kinder und 3-4 Hunde zu ihrer Zufriedenheit unter einen Hut kriegen!


Der Knackpunkt dabei ist das 'zu ihrer Zufriedenheit', nehme ich an. Alles eine Frage des Maßstabes!


Grüße

Christine



Wuff!

rb_Susanna
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Erziehung von Airedale -Rüden

Beitrag von rb_Susanna » Do 20. Apr 2006, 07:38


Guten Morgen,


auch ich möchte noch meinen "Senf" dabei geben...

Ich hatte "früher" auch drei kleine Kinder und zwei große Hunde, Haushalt, Garten und einen vier Std./tgl. Bürojob zu erledigen....wie ich das geschafft habe ist mir heute ein Rätsel. Die Kinder sind mitlerweile aus dem Haus, "Fee" und "Ben" leider verstorben. Jetzt haben wir "nur noch" unsern Racker "Sir Henry" und alles geht drunter und drüber - ich wäre soooo froh wenn der Tag 48 Stunden hätte....oder liegt das wohl auch am biblischen Alter (43) Ich denke mal mit 20 sieht man viele Dinge doch wesentlich lockerer . Aber auf die Hunde zurück zu kommen - die Zeit mit zwei Hunden gleichzeitig, war auf ihre Art auch wunderschön und ich möchte sie nicht missen....

Einen schönen Tag wünscht noch allen


Susanna und Sir Henry (19 Wochen)


rb_TineE
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Beitrag von rb_TineE » Do 20. Apr 2006, 22:10


Hi Susanna,


das habe ich mir auch schon gedacht....


Grüße

Christine



Wuff!

rb_Susa
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Beitrag von rb_Susa » Do 20. Apr 2006, 22:17


Hallo zusammen,


natürlich ist es zu schaffen Berufstätigkeit, Haushalt, Kinder und den Hund/die Hunde unter einen Hut zu bringen. Ich kenne auch Menschen, bei denen es hervorragend klappt. Nur wenn dem nicht so ist, dann ist Heulen und Zähneklappern angesagt und der Hund landet hier auf der Vermittlungsseite weil er "umständehalber" abgegeben werden muss.


Ich krieg manchmal die Krise, wenn ich das lese!


Susa



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rb_Jennifer2
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Beitrag von rb_Jennifer2 » Fr 21. Apr 2006, 08:31


Hallo !!


Also nun ,ich bin den ganzen Tag zu hause bei den Kindern und dem Hund.Ich arbeite 4 mal im Monat im Nachtdienst,wenn mein Mann abens zu hause ist, und dann den nächsten Tag frei hat.Das ist das gute an dem Beruf einer Krankenschwester.Also Haushalt-Kinder-Hund-Garten.Die Kinder sind morgens außerhaus.Mein Mann ist ebenfalls Hunde begeistert.Ich gebe zu wenn einer morgens auf Arbeit ist,bleibt kaum Zeit für den zweiten Hund.Aber ich bin zuhause,warum denn dann nicht einen zweiten??Soll man sein Hobby nicht ausleben, wenn das der größte Traum ist? So das ist meine Erklärung ,zu meiner Berufstätigkeit.


Bis dann Heike




P.S.Ich würde nie einen Hund wieder abgeben.Sonst würde ich mir keine Zeit lassen.Wenn die Frau schwanger ist,was sie sich vorher auch überlegen sollte mit dem Ehepartner( Lebenspartner),schieben sie das Kind(Kinder) auch nicht ins Kinderheim ab!! Oder??

[Dieser Beitrag wurde am 21.04.2006 - 07:55 von Jennifer2 aktualisiert]



Egal,wie wenig Geld und Besitz du hast,ein Hund zu haben macht dich reich.


Hunde sind nicht unser ganzes Leben,aber durch sie wird unser Leben erst vollständig. http://www.heike-zweibrueck.elf88.de/

rb_Susanna
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Beitrag von rb_Susanna » Fr 21. Apr 2006, 11:20


Hallo Jennifer2,


du brauchst dich hier doch nicht zu rechtfertigen....ich denke mal das hat jeder für sich selbst zu entscheiden. Ich kann mir vorstellen,dass ein "Einzelhund" in ganz vielen Familien froh wäre, wenn er wenigsten einen Hund als Freund und Spielkameraden hätte -

Ich wollte nur damit sagen,dass ich wirklich nicht mehr weiß wie ich das geschafft habe - von der Arbeit her Wie ich schon sagte war die Zeit mit zwei Hunden ganz wunderbar - obwohl in einigen Dingen halt auch schwieriger. Restaurantbesuche, Tierarzt, Urlaub / Unterkunft (viele Häuser akzeptieren, wenn überhaupt, höchstens einen Hund),Platzmagel im Auto ect. ect.....Nur deine Familie ganz alleine weiß, ob ihr das alles unter einen Hut bekommt, ich habe damals halt auch die Erfahrung gemacht, dass am Ende alles an mir hingen blieb - obwohl alle mit ganzem Herzen dafür waren einen zweiten Hund anzuschaffen.......


Berichte trotzdem von deinem kleinem Wurm wenn er bei euch einzieht o.k.? Ich freu mich für dich!


Liebe Grüße aus dem Sauerland von

Susanna, Matthias und Sir Henry

gemacht


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