Trockenfutter - Marke

rb_kiki
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Beitrag von rb_kiki » Mi 15. Feb 2006, 20:31


Hallo Ilona,
wir füttern unseren Airedales Canidae, ein amerikanisches Hundefutter mit über 50 % Fleischanteil, Kräutern, Yucca Schidigera u.s.w.
Mit diesem Futter sind wir sehr zufrieden, können dies aber auch nur per Internet bestellen. Der Vorteil dieses Futters ist, dass man es im Gegensatz zu anderen amerikanischen Hundefuttersorten immer bestellen kann. Timberwolf zum Beispiel, ein Superfutter, ist leider sehr häufig nicht lieferbar, deswegen haben wir auf Canidae umgestellt und sind wirklich sehr zufrieden. Zwischendurch füttern wir dann wieder roh. Stuhlmengen sind gering, Hunde sind super im Fell.

Gruß, Kiki.


rb_TineE
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Beitrag von rb_TineE » Mi 15. Feb 2006, 20:59


Huhu!

Weil Annie am Anfang Verdauungsprobleme hatte, habe ich umgestellt: auf Empfehlung einer TA-Freundin kriegt sie 'Basic Pack' von Vet-Concept. Sie verträgt es gut, die Verdauungsprodukte sind - äh - normal. Nicht zu weich, nicht zu hart. 2-3 Mal am Tag, würde ich sagen.
Das Futter von Vet-Concept gibt's über Internet.

Grüße

Christine




Wuff!

rb_Stripey
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Beitrag von rb_Stripey » Mi 15. Feb 2006, 21:57


Hallo Ilona,
ich finde ja, dass "Markus-Mühle" die schönsten Würste macht wo du so konkret nach den Hinterlassenschaften fragst. Von der Haufenmenge ist es nicht zu viel (2 x füttern = 2 Häufchen, wobei Teddy, wenn es sehr interessant nach anderen Hunden riecht, auch bis zu 5 Haufen -allerdings mit abfallender Größe- pro Spaziergang hinbekommt).

Unsere Hunde vertragen das Futter super, und die Brocken sind nicht so fisselig-klein, sondern eher was zum Beißen.

Und weil ich mit dem Futter immer so zufrieden gewesen bin, mochte ich auch noch nicht auf Barfen umstellen Semi-Barf würde ich mein Füttern nennen, da das Fleisch als TroFu kommt und mit viel Rohkost zwischendurch ergänzt wird (Wurzeln, Äpfel, Orange, Gurke). Jaaa, okay, wahrscheinlich würdet ihr es maximal quarter barf nennen... aber durch bin ich mit dem Thema noch nicht, dafür ist Barfen zu interessant.

Liebe Grüße von Stripey



Groovy greetings and have a nice day Stripey

rb_Troja
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Beitrag von rb_Troja » Do 16. Feb 2006, 09:42


Hi Ilona,

habe eben erst deine Frage gelesen, deshalb späte Antwort.

Wir füttern Markus Mühle.
Da wir bei der Großen sehr, sehr lange Probleme mit Durchfall hatten, haben wir viel ausprobiert und sind letztendlich bei MM gelanden. Daruch hat sich alles schlagartig gebessert, die Hündin hat regelmäßig gut gefressen, was vorher immer ein Problem war und der Durchfall ist weg.

Den Kleinen (15 Wo) haben wir auch auf MM umgestellt, er bekommt zusätzlich was für sein Knochenwachstum ins Futter.
Ansonsten bekommen sie Vollkornflocken, Obst, Joghurt, Quark, manchmal einen Schuß Olivenöl darunter gemischt.
Und für die Schleckermäulchen gibt's auch ab und zu mal einen Schuß Karottensaft mit Honig

Die Haufen sind normal groß und von guter Konsistenz. Sie machen so oft einen Haufen wie sie gefüttert werden, im Moment also drei, später werden es dann wieder 2 pro Tag

Einen lieben Knuff an die Zwingerschwester

Simone



...sage nicht immer alles was du weißt, aber wisse immer, was du sagst

rb_Vanja
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Beitrag von rb_Vanja » Fr 17. Feb 2006, 14:21


Hallo ihr,


na, ist ja doch etwas mehr an Antworten geworden

Danke euch allen.


Ich werde mich jetzt mal aufmachen und eure Tips durchprobieren, d.h. Una.


Euch allen ein schönes Wochenende.


rb_Bettina
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Beitrag von rb_Bettina » Fr 17. Feb 2006, 18:26


Hallo zusammen,


da es in diesem Thread um die Fütterung von Trofu geht, wollte ich mich als Rohfütterin eigentlich gar nicht zu Wort melden.


Zwei Dinge sind mir dennoch aufgefallen:


@ Troja

wenn Du dem Kleinen Trofu fütterst, brauchst Du keine weiteren Zugaben für das Knochenwachstum (Calzium) zu geben, denn, wenn eine Angabe auf den Futterpackungen wirklich stimmt, dann die, des Ca/Ph. Verhältnisses. Somit würdest Du dem jungen Hund ein Zuviel an Calzium geben und das kann sich schädlich auf die Ausbildung seines Knochenskeletts auswirken.

Bei der Wahl des Trofu solltest Du auf eine Sorte für großwachsende Hunde achten und dann, wenn es Dir gefällt, frische Zutaten zwecks Auflockerung des Speiseplans dazu geben.


@ Vanja

was hat Una denn beim Züchter für Futter erhalten? Sie hat ja nun längere Zeit dort gelebt, so daß sie an das Futter dort gewöhnt ist und Du solltest evtl. dabei bleiben bzw. Dich dann langsam "rausschleichen", denn bei häufigem Wechsel des Futters können junge Hunde auch mit "sehr reger" Darmtätigkeit reagieren.


Auch von mir an Euch ein schönes Wochenende


Bettina



Um einander zu verstehen, brauchen die Menschen nur wenige Worte. Viele Worte brauchen sie nur, um sich nicht zu verstehen.

rb_Vanja
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Beitrag von rb_Vanja » Fr 17. Feb 2006, 21:48


Hallo Bettina,


sie fütterten genau das Trofu, welches auch ich füttere.

Nur wenn du in der Stadt wohnst, mußt du Hinterlassenschaften haben, die auch aufräumbar sind.

Ich versuche jetzt eine andere TrofuMarke und warte dann auf das Ergebnis, was sich wohl so in 14 Tagen eingespielt hat. Dann muß ich weitersehen.


Am liebsten würde ich ja roh füttern, läßt sich aber bei den Veranstaltungen nicht so deichseln


Stelle mir gerade vor, wie ich einen "leckeren" Eimer an meine Hunde verfüttere. Der einzige Wohnwagen mit Fliegenbegleitung *ganzvielgrins*.


Ich habe das tatsächlich bei einer Sommerveranstaltung in Köln erlebt.

Frauchen

fütterte ihre Hunde roh, in der Damentoilette.

Danach herrschte 1 Stunde lang kein Andrang mehr auf dieser Örtlichkeit.


rb_Bettina
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Beitrag von rb_Bettina » Sa 18. Feb 2006, 11:21


Hallo Ilona,


der Ehrgeiz hat mich wieder gepackt, etwas Überzeugungsarbeit in Sachen Rohfütterng zu leisten.


1. das Thema Reisen ist bei Rohfütterung stets ein vielgenanntes Argument, doch beim Trofu zu bleiben. Aber, überleg mal, auch wenn Ihr viel unterwegs seid, zuhause bist Du mit Deinen Hunden doch wohl die meiste Zeit und kannst roh füttern. Wenn Du auf Kurzreisen kein TK-Fleisch, was dann ja erst auftaut, mitnehmen magst, weichst Du auf eine Dose, ergänzt mit Gemüseflocken, aus.

Ich kann Dir übrigens sehr gute Lieferanten für Fleisch und Zubehör nennen.


2. die Kotmengen sind bei Rohfütterung wesentlich geringer, "entsorgen" sich selbst schneller als die "Frolic-Sägemehl-Haufen" (sorry für den Begriff), sind trotzdem aber gut einsammelbar.


Wie gesagt, ich möchte die Trockenfütterung nicht grundsätzlich schlecht reden, nur sind meine Erfahrungen der Rohfütterung so positiv, daß ich Euch gerne daran teilhaben lassen möchte.


Liebe Grüße

Bettina



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rb_Stripey
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Beitrag von rb_Stripey » Mo 20. Feb 2006, 22:32


Hallo zusammen,

ich möchte das Thema von der Roh- mal wieder auf die Trockenfütterung lenken


Eine Freundin ist von einem relativ neuen TroFu sehr begeistert: Maxi Dog Krokett (Link hinterlegt) von der Firma Reico. Die ältere Hündin riecht deutlich angenehmer, und das Futter wird von beiden Hunden (11 und 1) sehr gut vertragen.


Den Eiweißgehalt finde ich aber mit 26 % sehr hoch. In einem Vortrag habe ich mal gehört, er soll möglichst unter 20 % liegen, sonst "ginge es auf die Nieren".


Daher meine Frage: Worauf kommt es beim Eiweißgehalt an? Wie hoch soll er beim jungen, mittleren und alten Hund liegen? Was heißt "auf die Nieren gehen" konkret? Ist ein "Zuviel" an Eiweiß beim Hund feststellbar? (Wäre ja langweilig, wenn es nur eine Frage wäre )


Ich freue mich über informative Antworten, die auch ein bisschen die Hintergründe beleuchten.


Einen schönen Abend wünscht euch und den Strubbelschnuten Stripey!



Groovy greetings and have a nice day Stripey

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Beitrag von rb_lutz » Mi 22. Feb 2006, 20:36


Hallo Stripey,

nach Meyer/zentek "Die Ernährung des Hundes" sind im Trockenfutter für den Erhaltungsstoffwechsel 18% Rohprotein ausreichend und sollte um nicht mehr als 50% überschritten werden. (Das heißt also max.27%)Für Welpen und Zuchthündinnen darf der Anteil höher sein. Ein hoher Proteingehalt erhöht auch immer die Akzeptanz des Futters.

(Das haben wir auch schon selbst festgestellt und Joker bevorzugt auch Futter mit viel Eiweiß und etwas mehr Fett).

Meyer/Zentek schreiben:

"Die Rolle der Fütterung ist umstritten, die oft vermutete Beteiligung langfristig überhöhter Eiweißgehalte und eine daraus resultierende Schädigung ist bislang beim Hund nicht nachgewiesen worden".

Beim nierenkranken Hund muß allerdings eine Eiweißrestriktion mit Diätfutter duchgeführt werden dass einen ausreichend hohen aber besonders hochwertigem Eiweißgehalt (Muskelfleisch) hat um die belastenden harnpflichtigen Abbauprodukte so gering wie möglich zu halten.

Von der Rasse her ist der Airedale übrigends nicht für Nierenkrankheiten prädisponiert wie es dieses bei einigen anderen Rassen gibt.


Mit freundlichen Grüßen lutz mit Joker

[Dieser Beitrag wurde am 22.02.2006 - 20:08 von lutz aktualisiert]



Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,

was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

A.R. Gurney

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