Wie oft füttert Ihr Eure Hunde?

rb_Uschi
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Wie oft füttert Ihr Eure Hunde?

Beitrag von rb_Uschi » Mo 12. Jan 2009, 17:18


Hallo,


Wijnta wird 2x am Tag gefüttert. Ich habe aber zunehmend den Eindruck, dass sie nie wirklich zufrieden ist und ich überlege mir nun, ob ich sie nur noch einmal am Tag füttern soll, denn dann hat sie ja die Tagesration auf einmal, was ein ordentlicher Napf voll ist. Dann würde ihr wirklich "der Ranzen spannen", wie die Schwaben sagen



Ich denke, bei 2x einer kleineren Portion ist eben die Gefahr einen Magendrehung geringer.


Andererseits entspricht es wenig der Natur, denn wenn der Hund (Wolf) Jagderfolg hat, schlägt er sich den Bauch voll und ist dann sehr zufrieden.


Es gibt ja auch die Theorie, dass es am gesündesten wäre, dem Hund 2-3x wöchentlich einen "All-you-can-eat"-Tag zu gönnen (nur bei Rohfütterung) und ihn ansonsten fasten zu lassen. Das würde ich aber eigentlich nicht wollen.



Wie haltet Ihr das mit Euren Hunden?


viele Grüße

Uschi

[Dieser Beitrag wurde am 12.01.2009 - 16:49 von Uschi aktualisiert]


rb_Joyce
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Beitrag von rb_Joyce » Mo 12. Jan 2009, 19:10


Hi Uschi,


Joyce bekommt zwei Mahlzeiten am Tag: am Mittag und am Abend.

Morgens und abends freut sie sich über ihre in Käse eingewickelte Schildi-Tablette.

Und zwischendurch gibt es mal eine Kaustange oder ein Leckerli.

Eine zu große Portion lehne ich auch wegen der Magendrehungsgefahr ab.

Appetit hat Joyce eigentlich immer...

Vorhin bekam ich ihren Kopf, der tief im neu geöffneten Futtersack verschwunden war, fast nicht mehr heraus!


Liebe Grüße

Anja mit der gefräßigen Joyce



Anständige Hunde kläffen nicht.

Anständige Hunde bellen, wenn sie etwas zu sagen haben. (Werner Mitsch)

rb_Freddy
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Beitrag von rb_Freddy » Mo 12. Jan 2009, 20:08


Hallo Uschi,


wegen dem höheren Risiko einer Magendrehung und weil er dann zweimal am Tag Spaß hat, bekommt auch Felix seine Tagesration in "zwei Hälften".

Ja, Fastentage sind gesund, aber ich kann auf Dauer seinen Augen nicht widerstehen....

...so gibt es nur mal bei Durchfall einen Fastentag.


LG

Freddy mit Felix



Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk,

das nicht minder bindende moralische

Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft

eines Menschen.

(Konrad Lorenz)

rb_Uschi
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Beitrag von rb_Uschi » Mo 12. Jan 2009, 20:20


Hallo Freddy,


das frage ich mich ja gerade, ob es nicht mehr "Spaß" wäre, könnte sie sich einmal am Tag einigermaßen satt essen. Satter zumindest als bei den 2x kleineren Portionen.


In Konnys Thread habe ich gesehen, dass Du morgens mehr fütterst als abends.


Hat das einen bestimmten Grund?



Viele Grüße

Uschi


rb_Konny
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Beitrag von rb_Konny » Mo 12. Jan 2009, 20:24


Hallo Uschi


Boyar wird schon ziemlich lange 1x tägl. gefüttert, weil er einfach nicht vernünftig gefressen hat, sondern nur mit "Bitte, Bitte" sagen.

Jetzt bei der Rohfütterung behalte ich es bei.

Im übrigen, besteht lt meinen Recherchen bei Rohfütterung keine bis nur minimale Gefahr einer Magendrehung.

Bei einer Doggenzüchterin ist seit sie Barft, keine Magendrehung mehr vorgekommen.

Das liegt vor allem daran, das sich keine Gase im Magen bilden können, wie beim Trockenfutter.

Alle Hunde die ich hatte, wurden nur einmal tägl. gefüttert, wobei Rassen dabei waren, die wirklich anfällig für Magendrehung waren.

Wir hatten hir schon mal die Diskussion über Magendrehungen.


Gruss Konny



Der Weg wächst im Gehen unter Deinen Füssen, auf wunderbare Weise entfaltet sich die Reise mit dem nächsten Schritt.


Frieder Gutscher

www.boyar-vom-drachenhort.de.tl

rb_Muecke
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Beitrag von rb_Muecke » Mo 12. Jan 2009, 21:02


Hallo Uschi,


ich hatte es die letzten Wochen ausprobiert, nur einmal am Tag zu füttern, Abends.

Das war eher ein Test, ob eine hungrige Angel tagsüber draußen besser unter Kontrolle zu bekommen ist...


...Klappt einerseits schon...Aber: Ich mußte dauernd einschreiten, weil Angel ständig und überall gefrorene Pferdeäpfel inhalieren wollte und auch verstärkt an Müll in der Landschaft interessiert war.

Von daher werde ich wohl wieder auf zweimal täglich Füttern umsteigen.


Ich fand die Tagesmenge in einer Ration heftig! Eine Zeitlang hatte ich die Illusion, mit 400 bis 500g auszukommen.( Angel ist mit 20 kg ja eher ein Fliegengewicht.) Wir sind wieder zur "Junghundration" zurückgekehrt, Angel frißt täglich 700 bis 800g Fleisch (plus Gemüse, Obst), also war in der Futterschüssel abends ca. 1kg.

...nach dem Fressen wirkte sie allerdings wirklich immer SEHR zufrieden ...Und sehr, sehr müde...


Über die Magendrehung hatte ich mir eigentlich keine Gedanken gemacht. Wie Konny schrieb... so hatte ich das auch gehört, daß bei roh gefütterten Hunde diese eher unbekannt sei.


LG,

Barbara mit Angel


rb_Freddy
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Beitrag von rb_Freddy » Mo 12. Jan 2009, 21:05


Hallo zusammen,


das ich morgens, an diesem Tag, mehr gefüttert habe, hat pragmatische Gründe. Ich sehe das Ganze ziemlich locker, die Waage brauche ich schon lange nicht mehr.



Ich denke er hat bei zwei Fütterungen den doppelten Spaß, wenn man den Magen langsam voll hat lässt doch der Spaß am Essen auch langsam nach...außerdem kann er auch zweimal was für sein Essen tun...


LG

Freddy und Felix, der sich an seine mickrigen Portionen gewöhnt hat....



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rb_Stripey
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Beitrag von rb_Stripey » Mo 12. Jan 2009, 21:13


Hallo zusammen,

meine Hunde bekommen abwechselnd 1 oder 2 mal am Tag.

Ich füttere Hundefutter aus 800 g Dosen. Da zwei Dosen für beide Hunde zu viel und eine zu wenig ist, bekommen sie mal eine und dann mal zwei. Die zwei Dosen bekommen sie dann in zwei Mahlzeiten, morgens und am späten Nachmittag. Beim Rohfleisch hatte ich es genau so gemacht, da das Fleisch im 0,5-kg-Beutel rationiert war. Klingt zwar unkonventionell, läuft in der Praxis aber recht gut.


Leckerchen gibt es immer mal wieder zwischendurch.


Liebe Grüße,

Stripey



Groovy greetings and have a nice day Stripey

rb_Uschi
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Beitrag von rb_Uschi » Di 13. Jan 2009, 11:08


Hallo,


1 kg hätte Wijnta nicht in der Schüssel bei einmaliger Portion aber 700 - 800 g auch. Das ist schon viel.


Und wenn das solche Auswirkungen hat, dass sie dann evtl. draußen rumfrisst, dann glaub ich, lass ich es lieber so wie es ist.


Wir haben nämlich das Glück, dass Wijnta im allgemeinen (Ausnahmen bestätigen die Regel ) keine Interesse an Unrat hat. Pferdeäpfel mag sie ab und zu, Kuhmist ist eher zum Wälzen da. Wenn sie an halb ausgegessenen Fischdosen oder McD......-Tüten rumschnüffelt (was man so alles in die Gegend schmeißen kann.......), lässt sie sich sehr gut davon abrufen.


Ich könnt ja mal versuchen, wie es ist, wenn ich ihr morgens weniger gebe und dafür abends mehr. Dann lässt sich vielleicht schon eine Tendenz erkennen.



Viele Grüße

Uschi


rb_THSFan
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Beitrag von rb_THSFan » Di 13. Jan 2009, 16:46


Hallo Uschi,


Porter wird auch zweimal am Tag gefüttert.

Er erhält ähnlich viel wie Wintja.

500 g Fleisch und ca. 300 - 400 g Gemüse/Obst pro Tag, wobei in der Morgenmahlzeit ein höherer Fleischanteil als am Abend zu finden ist.


Lieben Gruß

Annette



mit hundesportlichen Grüßen Annette mit Porter und Jackson im Herzen; www.jackson-rode.de

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