Erziehung: Vertrauen, Bindung, Dominanz

rb_Freddy
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Erziehung: Vertrauen, Bindung, Dominanz

Beitrag von rb_Freddy » So 15. Nov 2009, 18:26


Hallo zusammen,


Eddi schrieb:


Das andere Problem bei unseren Terriern ist auch, daß sie als Jagdhund auch auf selbständiges Arbeiten selektiert wurden, sie müssen einfach in manchen Situationen ihre eigenen Entscheidungen treffen.


Da hast Du schon recht und das macht die Antijagderziehung bei unseren Rabauken nicht gerade leichter.


Aber auch ein Jäger, egal mit welchem Hund, bestimmt doch letzten Endes wann, was, wo gejagd werden soll. So sollte es zumindest sein.


Unser Hobby ist ja das Mantrailing. Auch eine Ersatz-Jagd könnte man sagen. Auf der Fährte ist Felix der Geruchsspezialist und im gew. Rahmen auch eigenständiger Chef. Aber ich bin es, der bestimmt wann es los geht und was gesucht wird. Er bestimmt weitgehend eigenständig wie gesucht wird. Auch wegen dieser Airedale-typischen Eigenständigkeit halte ich unsere Rasse für so gut geeignet für das Mantrailing.


@Eddi: Du hast Dir meinen Lebenstraum erfüllt: Hunde und Pferde....**neid** vielleicht auch noch beides mit A: Airedale+Appaloosa?


LG

Freddy mit Felix



Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk,

das nicht minder bindende moralische

Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft

eines Menschen.

(Konrad Lorenz)

rb_Eddi
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Erziehung: Vertrauen, Bindung, Dominanz

Beitrag von rb_Eddi » Mo 16. Nov 2009, 01:07


Hallo Freddy,


nee, ich habe Criollos. Wenn dich diese tollen Ponys auch interessieren, schick mir ruhig ne PN. Wir haben ein super interessantes und persönliches Forum. Im www und so geistert viel Blödsinn zu dem Thema rum.

Es ist schon ein gelebter TRaum. Ich habe seit fast 30 Jahren Ponys und mein erstes ist erst vor 2 Jahren mit 31 gestorben. Da hab ich noch die mittlerweile 20jährige Tochter von. Drum passt es ja auch so schön mit den Hunden. Ich bin eh möglichst viel mit den Ponys unterwegs, da MUSS doch einfach ein Hund mitlaufen. Ich brauche praktisch nie extra für die Hunde raus. Mach ich zwar, aber naja....bin gern bequem.
Freddy hat geschrieben:Aber auch ein Jäger, egal mit welchem Hund, bestimmt doch letzten Endes wann, was, wo gejagd werden soll. So sollte es zumindest sein.
Klar, der Boß bestimmt wann, was, wo, wie.

Sollte auch nicht als Entschuldigung gedacht sein, eher als Erklärung und warum hier besonderer Bedarf an "Training" (weiß immer nicht, ob Hund oder Frauchen, äh, auch Herrchen )besteht. Man darf halt nicht vergessen, daß die Terrier andere Anlagen mitbringen, als zB ein Collie.

Wobei ich ja finde, daß sich letzterer viel weniger als "Familienhund" eignet, wie viele Rassen, die recht spezielle Fähigkeiten angezüchtet bekammen. Der AT als "Allrounder" ist da sicher viel flexibler und in mancher Hinsicht "einfacher". Aber als Hund muß man eben auch Hundesachen machen.


Und hier komm ich wieder auf das Thema: je mehr Verständnis, am besten intuitiv der "Boß" für den Hund hat, umso eher ist er in der Lage für seinen Hund nachvollziehbar und damit vertrauenswürdig zu sein.


LG

Eddi

geht noch schnell Pferde zählen....


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