"Blindheit und Verblendung"

rb_Rainer
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"Blindheit und Verblendung"

Beitrag von rb_Rainer » Fr 14. Jan 2005, 01:38


Hallo Rainer,

nachdem unser neues Forum nun stabil läuft, wollte ich Dich bitten, ob Du Deinen Beitrag nicht noch einmal ins neue Forum stellen kannst? Ich wurde
mehrfach danach gefragt ....

Die Einträge im alten sind wieder einmal alle spurlos verschwunden und der Support der Firma konnte mir nicht helfen *seufz*.

Wäre prima, vielen Dank!

Heikecolor="#008000">

Dieser Bitte komme ich hiermit nach.

Liebe Airedale Terrier-Freunde,

das jüngste „Geplaudere“, denn sachliche Diskussion kann man es ja wohl nicht nennen, über den Beitrag von Yvonne, zu „Blindheit und Augenkrankheit beim Airedale“ veranlasst mich doch zu der einen oder anderen „These“ etwas zu sagen.
Vorab wiederhole ich aber meine Behauptung, die ich vor längerer Zeit, hier im Forum schon einmal getätigt habe, dass das was wir Menschen als richtig oder falsch „wahr“-nehmen, wohl wenig mit unserer Intelligenz zu tun hat, sondern vorwiegend mit unseren Interessen, die wir vertreten. Erkenntnisschranken, meist selbst aufgebaut, schränken unsere objektive Wahrnehmung ein. Die Verdrängung von Wahrheit führt dazu, dass wir andere kritisieren, für das, was wir in der gleichen Situation auch nicht anders gemacht hätten.
Das Yvonne unser Mitgefühl und unsere Solidarität bekommen sollte ist selbstverständlich – wir sollte sie nicht für ihre Entscheidung kritisieren, sondern ihren Notruf ernst nehmen und ihre Offenheit bewundern, dass sie uns über ihr „Problem“ informiert hat.


Yvonne schreibt: „Wieso werden die Airedales nicht wie andere betroffene Hunde (wie z.B.Sheltie, Collies etc) auf diese Krankheit getestet ?
Wieso werden die Elternhunde nicht zur weiteren Zucht gesprerrt ? (Die betroffene Mutterhündin wurde inzwischen schon wieder gedeckt und der Vater steht nach wie vor auf der offiziellen Zuchtrüdenliste des Schweizer Airedale Terrier Club!!)“color="#FF0000">
Die von ihnen beschrieben Krankheit und ihre Recherchen in USA und Canada, zeigen ein Krankheitsbild, wie man es im deutschsprachigen Raum, meines Wissens bisher noch nicht kennt. Also kann man Tiere auch nicht testen, das geht nur sicher mit Gentests. Auch eine prophylaktische Untersuchung, der Zuchttiere, bei bekannten rezessiven Erbkrankheiten, zeigt nur die Merkmalsträger und nicht die Anlagenträger.
Natürlich sollte man solche Tiere, nach Abklärung aller Möglichkeiten sperren, wenn man sich sicher ist, dass es Erfolg verspricht und weiterer Schaden abgewendet wird.
Sie merken weiter hinten an, dass es sich wohl um einen x-chromosomalen rezessiven Erbgang handelt, dann wäre die Sperrung des Deckrüden absoluter Unsinn, denn die Söhne erhalten, wie bekannt, vom Vater das Y-Chromosom. Richtig wäre die Mutter, als Konduktorin aus der Zucht auszuschließen, denn sie würde betroffene Söhne bringen und 50% der Töchter wären wieder Konduktorinnen.


Katrin Schön schreibt: „Natürlich möchte, daß nur mit gesunden Hunden gezüchtet wird! Ein Traum von mir ist eine Datenbank über alle AT"s: wie alt werden sie, woran sind sie gestorben und welche Krankeiten haben sie. Aber wieviele Besitzer würden über Jahrzehnte da mitmachen?“color="#FF0000">
Bitte Frau Schön, auf geht’s, fangen wir an. Auf den Kft brauchen wir meiner Überzeugung nach nicht zu warten. Was soll dann wieder die Mutmaßung, dass viele es gar nicht wollen. Also doch nur ein Traum den vielleicht wieder ein anderer erfüllen soll?


„Bitte liebe Airedale-Freunde lasst es nicht soweit kommen wie bei den Irish-Terrier-Foren, wo eine Züchtergruppe gegen die andere hetzt.“color="#FF0000">
Ist es objektiv betrachtet wirklich so, Frau Schön, oder sind die Irish Terrier-Freunde, die sich für die Gesunderhaltung der Rasse, für Transparenz, Aufklärung und lückenlose Information einsetzen, bestimmten Leuten die ständig nur von „gesunder Linienzucht“ reden, alles beschönigen und andere Züchter mit „corny feet“ in’s Messer laufen lassen, ein Dorn im Auge.


Günter Piotrowski schreibt: „Sie soll , so habe ich es dabei mitbekommen und wie auch von Karl beschrieben, hauptsächlich in leistungsbestimmten Zuchtrichtung vorkommen. "PDA" wird auch in der Airedale - Info März 2004 behandelt.“color="#FF0000">
PRA oder gPRA wäre richtig. Sie ist nicht nur in leistungsbestimmter Zuchtrichtung vorgekommen, sondern auch in einer Verpaarung, wo die Mutter aus einer belgischen/holländischen Verbindung stammt. Ihr Großvater Väterlichererseite war einer der ganz bekannten deutschen „Popular Sires“. Die Großmutter ist rein englischer Abstammung.
Fragen sollte man sich auch, wie dieses Defektgen in bestimmte DDR-Linien kam. Auch hier konnte man den Weg bis ca.1958 zurückverfolgen und machte mit einer Wahrscheinlichkeit von über 90% einen englischen Importrüden aus.
Anmerkung. Die ehemalige DDR bestand nie aus einer reinen Inselpopulation, es wurden englische, tschechische und deutsche Hunde zur Zucht eingesetzt, sicherlich nur wenige. Man darf auch nicht glauben, dass Mutationen solchen Ausmaßes alltäglich sind, nur jedes 100.000 bis 1.000.000 Gen mutiert. D.h. das PRA-Gen beim Airedale ist älter als die ehemalige DDR.
Bei Optigen in USA gibt es zur Zeit 7 verschiedene PRA-Gentests. Dabei greift der prcd-PRA Test bei 10 verschiedenen Rassen, das lässt vermuten, dass bei einigen dieser Rassen die Mutation schon vor der Entstehung der Rasse stattgefunden haben muss. Tanja Schrameyer, vom Humangenetischen Institut der Ruhr-UNI in Bochum hat jetzt erst vor kurzem nachgewiesen, dass der Gendefekt für PRA beim „Entlebucher Sennenhund“ auch in der Nähe des prcd-Locus liegt. Die meisten Erbkrankheiten gehen auf eine Mutation bei einem Gründertier zurück und werden durch Inzucht in der Rasse gefestigt. Mehrere gleiche Mutationen an einem Genort bei verschiedenen Tieren einer Population sind eher unwahrscheinlich.


„Diese Erkrankung ist auch Frau Friedl als Rassebeauftragter (aber auch als Züchterin) bekannt und sie hat als Rassebauftragte damit zu tun. Wobei sie allerdings die Meinung - auch schriftlich - vertritt,
daß eine breite Diskussion dieser Erkrankung nicht im Interesse der
Rasse ist !?“color="#FF0000">
Noch vor einem Jahr habe ich Frau Friedl und Frau Dr. Uhlemann gedrängt die Daten zu veröffentlichen, was dann in der Airedale Info auch geschehen ist. Nach der jüngsten meinen und glauben Diskussion bin ich nicht mehr dieser Überzeugung. Man merkt doch dass zu viele Interessenskonflikte eine objektive, sachliche Diskussion nicht zulassen und vieles missverstanden wird. Die Meinungen hier im Forum z.B. auch von Karl zeigen mir, dass sich viele ihre Meinung „einbilden“ und wahre Erkenntnisse nicht vorhanden sind.


„Ich frage mich, ob es sich hierbei um einen fatalen Irrtum oder um eine Interessenkollision handelt ? Wie kann sonst ein Rassebeauftragter, dem das Wohl der Rasse - das heißt Gesundheit und
Wohlbefinden in jeglicher Hinsicht - am " Herzen" liegt, solch eine
Meinung vertreten.“color="#FF0000">
Gerade deshalb – eine öffentliche Diskussion verwirrt nur und ist der Rasse nicht dienlich, noch dazu wenn Diskussionsteilnehmer Phrasen aufstellen und sich dann nicht outen.


„Das wollte ich zu Deinem und vielleicht auch zum allgemeinen Verständnis hier mal schreiben.
Dir wünsche ich, daß Du einen wunderbaren neuen At - es gibt nämlich auch ganz viele tolle At `s von tollen Züchtern.“color="#FF0000">
Hat es zum allgemeinen Verständnis beigetragen? Aus meiner Sicht eher nicht. Es handelte sich nicht um wissenschaftliche oder empirische Erkenntnisse, sondern um haltlose Spekulationen.


„Dir wünsche ich, daß Du einen wunderbaren neuen At - es gibt nämlich auch ganz viele tolle At `s von tollen Züchtern.“color="#FF0000">
Da stimme ich ihnen zu! Doch hat ihre Formulierung für mich einen bitteren Beigeschmack, sollte ich mich irren, dann löschen sie die Sätze einfach. Dem Züchter von Yvonne’s Hund kann doch niemand unterstellen, dass er bewusst kranke Hunde züchtet. So krank kann doch kein Mensch sein. Ich kenne den Züchter nicht und weiß auch nicht wie er mit den Tatsachen umgegangen ist. Auch ist es furchtbar, wenn so etwas passiert. Aber kein Züchter macht eine Verpaarung, wenn er ein hohes Risiko für die Manifestation einer Erbkrankheit erkennt.


Lutz Lienhard schreibt: „Als ich im Mai mit meinem AT bei meinem Züchter war,der seit über 30 Jahren AT,s sehr erfolgreich züchtet, um ihn beim dortigen Tierarzt fachgerecht HD-Röntgen zu lassen, hatte der mich im Gespräch schon damals darauf aufmerksam gemacht das es wieder mehr blinde AT,s gäbe. Wenn ich ihn richtig verstanden habe wollte man aber an maßgeblicher Stelle (im KfT?)davon nichts wissen.“color="#FF0000">
Hallo Herr Lienhard, wo ist die statistische Erhebung, die den tatsächlichen Beweis bringt? Fragen sie ihren Züchter, wenn er behauptet, dass es mehr blinde AT’s gibt, nach Namen der alten Hunde und in welchem Zeitraum die Erkrankungen aufgetreten sind. Mich hat einmal ein Züchter (auf dem ihre Beschreibung passt), in Chemnitz bei einer Ausstellung zur Rede gestellt und mir seine 40jährige eigene Erfahrung angepriesen. Als ich ihn dann fragte, welche Konsequenzen er denn aus seinen eigenen Erfahrungen gezogen hat? War die Diskussion schnaubend zu Ende.


„Zu diesem Mann habe ich als sonst recht skeptischer Mensch volles Vertrauen obwohl er durch eine lockere Bemerkungen auf einer Ausstellung hier im Forum schon mal angeeckt ist.Egal, wenn solche Sachen tatsächlich auftreten gehören sie auch hier ins Forum“color="#FF0000">
Okey! Und wo sind die Beiträge und Informationen ihres Züchters?


Yvonne schreibt: „Ich wollte den Welpen auf anraten der Tierärzte einschläfern lassen, um ihm ein Leben als blinder junger Hund zu ersparen. Vertragsgemäss habe ich dies dem Züchter vorgängig mitgeteilt. Er machte eine Vertragsklausel geltend und verlangte den Hund zurück, seine Begründung war, obwohl er zwei augentierärztliche Zeugnis vorliegen hatte, er glaube das nicht, er habe noch nie einen blinden Airedale gsehen usw.
Unendlich schweren Herzens haben wir dann unseren Liebling dem Züchter zurückgebracht, ansonsten hätten wir von den sFr. 2000.- keinen Rappen mehr gesehen.
Wie wir erfuhren, hat er daraufhin den Hund zu einem reduzierten Verkaufspreis zu verkaufen versucht und inzwischen wahrscheinlich sogar verkauft.
Ein Bruder meines Hundes aus dem gleichen Wurf war übrigens auch betroffen, was mit dem geschah, ist uns nicht bekannt.“color="#FF0000">
Liebe Forumteilnehmer und -leser, warum kann man diese Argumente von Yvonne nicht akzeptieren, oder zumindest tolerieren. Warum erwartet man von anderen Menschen immer das gleiche Verhaltensmuster, dass man selbst an den Tag legen würde und erhebt es zum „Maß aller Dinge“. Ich kann damit leben, wenn es Leute gibt die anders handeln würden und den Welpen, wenn er dann erblindet ist ein eine Zukunft bereiten würden. Aber es ist nicht jeder von uns Mutter Theresa oder Albert Schweitzer. Ich kann hier nur für mich sprechen und ich würde auch den Welpen euthanasieren lassen. Bin ich deshalb ein schlechter Mensch?
Wir dürfen nicht vergessen, dass keiner von uns die genaue Diagnose und Prognose des Krankheitsverlaufes kennt. Wir können auch nicht erwarten, dass sich ein Welpenkäufer für 1000,- € einen „Pflegefall“ ins Haus holt. Auch müssen wir das Anlegen von Maßstäben genau überdenken bevor wir so hart urteilen, denn wir kennen die privaten Situationen oft nicht. Vielmehr sollten wir alles erdenkliche tun um solche Tragödien in Zukunft zu verhindern. Ich hatte selber einen Hund der mit 15 Jahren erblindet ist, aber das war eine ganz andere Situation. Das Tier hatte auf Grund seines hohen Alters einen reduzierten Bewegungsdrang und wir sind weitere 3 Jahre damit zurecht gekommen. Von einem hundadäquaten Leben kann man aber nicht sprechen. Bevor sie jetzt über mich entsetzt sind informieren sie sich bitte über mein soziales Engagement – ich hätte für solch ein Tier einfach zu keine Zeit.


Karl schreibt: color="#FF0000">(Zuerst möchte ich anmerken, dass ich den Webmaster verstehe, anonyme Beiträge zu löschen, würde ich genauso tun – will aber, nachdem meine Frau ihn für mich ausgedruckt hatte, weil sie über einige Passagen entrüstet war, doch zu einigen Punkten Stellung nehmen)
„Die Schweiz geht seit einigen Jahren einen eigenen Weg in punkto Zucht beim AT. Es werden nur noch Hunde zur Zucht verwendet die „absolut wesensfest“ sind. „color="#FF0000">
Es gibt auch in Deutschland Züchter die dies so machen, sicherlich überwiegend leistungsorientierte Züchter (vorsichtig formuliert). Was ist daran falsch, mit absolut verhaltenssicheren Hunden zu Züchten. Oder glauben sie, dass es der Population dienlich wäre vermehrt Hunde zur Zucht einzusetzen, die sich bei jedem Gewitter einkacken, oder jedes Jahr Silvester tausend Tode sterben. Oder Tiere die mit heruntergefallener Flexileine stundenlang durch den Park hetzen, bis sich an einem Strauch verfangen haben und gestoppt werden. Ich hoffe nicht, dass es ihr Ernst ist.


„Der Hauptaugenmerk in der Schweizer Zucht liegt auf dem Gebiet Wesensstärke. Das hierbei die wesentlichsten und wichtigsten Merkmale wie Gesundheit, nähe zum Rassestandard auf der Strecke bleiben versteht sich von selbst.“color="#FF0000">
Wenn ihnen rassestandardgerechte Schönheit wichtiger ist als Verhaltenssicherheit (Wesen, Charakter), dann akzeptiere ich das. Möchte aber auch erklären, warum es für mich nicht so ist. Für mich steht Wesen an erster Stelle, dann Gesundheit, Intelligenz, Leistung und dann erst Typ.
Wem nützt in der heutigen Zeit ein vierbeiniger Begleiter, der zwar alle Schönheitsideale seiner Rasse auf sich vereint, aber sich aufgrund genetischer Dispositionen zu einem nicht umwelttauglichen Angstbeißer entwickelt. Unsere Hunde sind unsere Freunde und unsere Freunde suchen wir uns nach ihrem Charakter (Wesen) aus und nicht nach ihrer "Schönheit"!
Fragen sollte man sich, ob der "mit Schönheit überschüttete" Rassehund, der mit eingekniffenem Schwanz und leicht gefletschten Zähnen in der Wohnzimmerecke liegend den Besucher begrüßt, wirklich ein guter Familienhund ist?
Ob der "im äußeren Glanz erstrahlende" Rassehund, der schwanzwedelnd und zugleich bösartig knurrend den freundlichen Briefträger umkreist, einen idealen Spielgefährten für die Kinder darstellt?
Ob der "mitleiderregende" Rassehund, der überproportioniert, unbeweglich, mit Herzproblemen behaftet und sabbernd auf der Terrasse steht wirklich der ideale Begleiter ist?
Oder wem nützt ein körperlich gesunder und alt werdender AT, wenn er ihn auf Grund seiner Wesensanomalie nur mit der „Beißzange“ füttern kann.


„Es wird offensichtlich keinem Welpenkäufer erklärt wie ein Airedale aussehen soll.“color="#FF0000">
Entschuldigung Karl, warum müssen Züchter Welpenkäufern erklären, wie ein AT aussehen soll – ich verstehe das nicht! Ich dachte immer Welpenkäufer gehen zum Züchter und kaufen sich dort einen Hund einer bestimmten Rasse. Vorher haben sie sich doch wohl mehr oder weniger mit dem Aussehen und den rassespezifischen Eigenschaften vertraut gemacht. Oder gehen sie zum Autohändler und wollen einen VW Golf kaufen und der Händler zeigt ihnen ein Foto, damit sie zum ersten mal sehen, wie ihr zukünftiges Auto aussieht.


„Da die in der DDR vorhandenen Hunde leider 40 Jahr wie auf einer Insel lebten, wurde dort sehr, sehr eng gezüchtet.“color="#FF0000">
Es wurde sehr eng gezüchtet, aber auch ganz sicher nicht enger wie in der BRD? Wo ist ihre Erhebung auch hierzu, der Beweis. Schauen sie in die westdeutschen und ostdeutschen Zuchtbücher der Jahre 1952 bis 1988 (89 gab es in der DDR kein Zuchtbuch mehr), sie werden keinen statistisch signifikanten Unterschied feststellen. Der Selektionsdruck, der jeder Mutation entgegensteht war aber um ein vielfaches höher als bei uns in der BRD. Schon alleine die Körordnung und die Wertmessziffern verlangten den DDR -Hunden dramatisch mehr ab, als die Ordnungen der BRD.


„Wenn man dann noch feststellt, dass bei den sogenannten Leistungszucht-Würfen aus reiner DDR-Linienzucht die Anzahl der Welpen deutlich geringer ist als bei den konventionellen Züchtern, dies konnte mir auch Frau Beuing von der Tierklinik Gießen nicht widerlegen,“color="#FF0000">
Auch wieder einfach nur so eine Behauptung, Herr Karl, wo sind harte Daten – nehmen sie sich die Zuchtbücher, schreiben sie sich die Anzahl der Würfe und ihre Welpenzahlen nach Leistung, Schönheit und, von mir aus, nach gemischt Verbindungen heraus und setzen die Ergebnisse in’s prozentuale Verhältnis. Dann werden wir sehen, ob sie recht haben. Wenn wir Frau Beuing zitieren, sprechen wir dann von der Leiterin des TG-Verlages, der Tochter von Dr. Reiner Beuing? Warum sollte die Dame ihre Behauptungen widerlegen? Entschuldigung! Sie stellen eine Behauptung in den Raum und ein anderer soll ihnen das Gegenteil beweisen. Ganz schön dreist!


„Vergessen wir nebenbei (wahrscheinlich nicht) den Canini-Engstand, das gibt es alles seit1990 immer mehr......“color="#FF0000">
Ich weiß nicht, Karl, ob sie AT-Züchter oder AT-Besitzer sind. Wenn sie Züchter sind und bei der Züchterversammlung waren, dann haben sie mitbekommen, dass ich im Namen meiner Frau einen Antrag gestellt habe – Die Züchterversammlung möge dem Antrag zustimmen Canini-Engstand mit einem Zuchtwert zu belegen. Diesem Antrag wurde von den anwesenden Züchtern einstimmig zugestimmt. (Auch einem Antrag für Kryptorchismus). Bei der Mitgliederversammlung wurden die beiden Anträge zurückgestellt mit der Begründung: „zuerst eine genetische Prüfung durchzuführen“.
Canini-Engstand nimmt zu, nicht erst seit 1990. Um gleich allen Spekulationen vorzubeugen, er ist in Leistungslinien nicht häufigere vertreten, wie in Schönheitslinien. Letztes Jahr in Braunschweig wurde eine Hündin in der Jugenklasse ausgestellt und sollte an dem Tag ihr 4. Jgd-CAC bekommen. Die Richteranwärterin hat sich dann mit dem Zuchtrichter auseinander und durchgesetzt – diese Hündin bekam nur ein „G“, weil sie einen Canini-Engstand im bleibenden Gebiss hatte. Glauben sie mir in der Ahnentafel findet sich (auch über mehr Generationen) kein Tier aus Ostdeutscher Zucht.
Inseiter wissen, dass die alten DDR Hunde kurze Fänge hatten mit einem breiten Oberkopf, aber auch breitere Kieferbogen. Erst durch die Einzüchtung eines deutschen Hundes und weiterer Linienzucht hat man sich die Seuche offensichtlich in’s Land geholt. Auch im Frühjahr hab ich einen AT aus kanadischer Zucht ansehen dürfen, dieser hatte im Welpengebiss (und nur da) einen CE, auch hier kein DDR-AT in der Ahnentafel zu finden, sondern reine Hochzucht.


„Man sollte immer noch bedenken, der Airedale stammt aus England, es gibt einen FCI-Standard und wir Deutschen und Schweizer sollten uns nicht immer als Weltverbesserer in puncto Leistung in den Vordergrund stellen, also noch einen besseren Hund haben wollen wie er eigentlich schon ist, aber daran krankt die Sache.“color="#FF0000">
Ich glaube sie haben recht – es krankt tatsächlich an solchen Einstellungen (Ich überlege mir ernsthaft, ob ich mich hier im Forum noch einmal melde. Ich glaube es ist mehr für die Katz, als für den AT). Ich verstehe diese Äußerungen nicht.
Sie zitieren, dass der Airedale aus England kommt. Der heutige Airedale hat doch mit dem ursprünglichen Airedale fast nichts mehr zu tun. Schauen sie sich die alten Bilder von AT vor 80 Jahren an – die würden doch vom Exterieur her heute keine Zuchtzulassungsprüfung mehr bestehen (gucken sie auf die Kopfform- die hatten keinen CE – die ehemaligen Osthunde hatten solche Köpfe – nachweislich). Die Domestizierung des Hundes hat je nach Rechenweise vor ca. 14.000 bis 29.000 Jahren begonnen. Die Airedale Terrier-Zucht überblicken wir, je nach Interpretation, 120 bis 150 Jahre. Jetzt wollen sie ernsthaft behaupten, dass die Hunde heute mehr leisten als vor 80 Jahren (Die Schweizer Hunde sind sicherlich schöner als die englischen Airedales vor 80 Jahren). Wir sollten uns an dieser Stelle mal bewusst machen, was die Gründe waren, die zur Entstehung des Airedales und welche Merkmale zu seiner Verbreitung geführt haben.
Aus alten Überlieferungen geht hervor, dass der AT der Hund der armen Leute war. Beschrieben wird er als Jagdhund (bei den armen Leuten wohl eher Wilderer-Gehilfe), sprich Begleiter seines Herrn bei der Jagd. Tagsüber Spielgefährte für die Kinder und nachts soll er seine Familie und ihr Hab und Gut, oft unter Einsatz seines Lebens verteidigt haben.
Lieber Karl, welcher Airedale leistet das heute noch. Wenn wir nicht aufpassen und gegensteuern, dann sind wir in 20 Jahren, da, wo andere Zuchtverbände heute schon sind, nämlich vor einem großen Scherbenhaufen. Denn unsere Hochzuchtstrategien sind auch keine anderen als bei den restlichen Rassezuchtverbänden.
Jetzt werden manche Leser sagen, aber das brauch ich doch alles nicht – verteidigen kann ich mich selber, die Kinder sitzen vorm Computer, oder Fernseher und jagen geh ich auch nicht. Alles okey, aber warum muss es dann gerade ein Airedale sein.!
Sie haben recht, Karl mit ihrer Aussage:


„wir Deutschen und Schweizer sollten uns nicht immer als Weltverbesserer in puncto Leistung in den Vordergrund stellen,“color="#FF0000">
- aber nicht in punkto Leistung. Sondern wir passen den Standard der genetischen Verarmung, dem Welpenkäufer-Markt und unseren Bequemlichkeiten immer mehr an und vergessen dabei die Intensionen der Züchter, die diese tolle Rasse einmal geschaffen haben. Wo spielt den der Airedale als Jagdhund in Deutschland eine Rolle – der KfT hat es doch nicht für nötig empfunden Mitglied im JGHV zu werden. Auch die ursprünglichen Rettungshunde waren neben Collie vor allem Airedales. Sind es nicht die „inneren Werte“, die eine bestimmte Rasse ausmachen – oder ist ihnen eine „seelenlose Airedale Terrier-Hülle“ lieber? Auch verhindern Erkenntnisschranken eine objektive Wahrnehmung. 360 bekannte Erbkrankheiten beim Hund sprechen ihre Sprache.
Dies soll keine Spaltung der Rasse und Züchter in einzelne Gruppierungen unterstützen, vielmehr bin ich der felsenfesten Überzeugung, dass ein einzelner Züchter sein Zuchtziel sowieso nicht erreichen kann, nur eine Zusammenarbeit aller Züchter bringt letztendlich für die Rasse den Erfolg. Ob einer seinen Schwerpunkt auf Exterieur-Merkmale, oder auf Gebrauchshundeeigenschaften oder als Jagd-Hund bzw. auch Rettungshund beim AT legt muss jeder Züchter für sich entscheiden. Da sollten wir tolerant sein. Nur sollten die rassespezifischen Minimalvoraussetzungen bei allen gegeben sein. D.h. der Jagdhund, oder Gebrauchshund sollte noch aussehen wie ein AT, aber auch der Ausstellungssieger sollte sich noch verhalten wie ein AT. Wir müssen uns bewusst machen, dass wir Leistung (damit ist auch Schönheit gemeint) nicht nur beschreiben, sondern auch kontrollieren müssen. Wenn wir bestimmte Eigenschaften nicht abfragen gehen sie unweigerlich verloren. Der Natur hat ihre Individuen nach dem Minimal-Maximal-Prinzip aufgebaut. Das hat jeder sicherlich schon bei sich ,oder im Bekanntenkreis nachvollziehen können, z. B. an einem gebrochenen Bein, dass man 6 Wochen nicht belasten darf findet man dramatische Muskelatrophien. Warum sollen dann Eigenschaften erhalten bleiben, wenn sie nicht abgefragt werden. Schauen wir uns nur den Bernhardiner an, was hat die falsche Selektion und Übertypisierung aus dieser Rasse gemacht:

Wer Anregungen zu Zuchtstrategien, oder einfach nur sachliche Information hat, sollte diese nicht nur an Frau Friedl, sondern auch an Herrn Ritz und Frau Bottenberg senden. Denn nur wo genügent Druck vorhanden ist gibt es auch eine Reaktion.


„Warum ist die Hundezucht in einer Sackgasse?
Diese Frage kann jeder Kynologe selbst beantworten, denn gesundheitliche Probleme sind in fast allen Rassen vorhanden.
.....Der Erfolg an Ausstellungen ist für die meisten Züchter ein Hauptziel ihrer Zuchtbemühungen. Hier muss unbedingt ein Umdenken stattfinden. Der standardgerechte Hund muss das Ziel sein und nicht eine Zucht von Siegern. Die Idee der „Siegerzucht“ wird dann zusätzlich sehr oft mit Linienzucht verfolgt. Inzucht als Paarungsmethode hilft aber mit, Erbkrankheiten vermehrt zum Vorschein kommen zu lassen“.

Dr. phil. nat. Elisabeth Dietschi, Universität Berncolor="#008000">

An dieser Stelle herzlichen Dank an Frau Friedl, die sich unermüdlich in ihrer Freizeit den Belangen um den AT widmet. An Frau Ritthammer, die mit der HP eine Menge Arbeit am Hals hat. An Frau Dr. Uhlemann, die die Blutproben der PRA-AT „eingetrieben“ hat. An die Züchter der ehemaligen DDR, die mir bereitwillig Einsicht in ihre Zuchtunterlagen gaben, mit ungeheuerer Information versorgten und mir immer wieder ihre „Zwingertüren“ öffnen

Dem Airedale Terrier eine Zukunft zu geben –
und wenn das nicht möglich ist,
der verbleibenden Zeit wenigsten verhaltenssichere und gesunde Airedales zu geben –
das ist unser Ziel.
Ein erfolgreiches Miteinander, aller AT-Liebhaber im Jahre 2005 -

wünscht Rainer Voigt und die Rabensteiner von Wirsberg


Anmerkung: Liebe Forumteilnehmer und stille Leser der Beiträge schicken sie mir doch bitte eine kurze E-mail, sei es positiv, oder negativ, denn ihre Meinung zu dem Beitrag ist mir wichtig!

E-mail: rainer.voigt@merck-pharma.de



rb_yvonne
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"Blindheit und Verblendung"

Beitrag von rb_yvonne » Mi 19. Jan 2005, 13:27


Beiträge in diesem Umgangston werden auch in diesem Forum nicht geduldet!

Heike Ritthammer
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[Dieser Beitrag wurde am 19.01.2005 - 14:16 von heike aktualisiert]


rb_lutz
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"Blindheit und Verblendung"

Beitrag von rb_lutz » Mi 19. Jan 2005, 15:01


hallo yvonne,
wie und warum im alten sowie jetzt auch im neuen Forum sich Beiträge einfach in Luft auflösen macht auch mich schon neugierig.
Ich werde mal versuchen anderweitig seriöse Informationen zu bekommen was dahinter steckt.
An soviele Zufälle glaube ich nämlich auch nicht.
Die Vermutung das hier eine Zensur nach der Methode:"Ihr dürft wohl alles essen aber nicht alles wissen" ist auch für mich ungeachtet unserer Diskrepanzen über deinen Welpen sehr naheliegend.
Im Zeitalter des Internets halte ich das aber zumindest für recht ungeschickt wenn es sich bewahrheiten sollte.
m.f.G. lutz

Hallo Lutz,

seriös in meinen Augen wäre eine Anfrage bei mir gewesen!

Nachdem ich selbst Herrn Voigt vor Tagen darum gebeten hatte, den Beitrag noch einmal reinzusetzen, widerspräche es jeder Logik, wenn mir unterstellt wird, ich hätte ihn gelöscht.

Heike Ritthammer
Administratorcolor="#FF0000">






[Dieser Beitrag wurde am 19.01.2005 - 16:26 von heike aktualisiert]



Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,

was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

A.R. Gurney

rb_Rainer
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"Blindheit und Verblendung"

Beitrag von rb_Rainer » Do 20. Jan 2005, 10:19


Liebe Forumteilnehmer,

ich kann diese überschießende (allergische) Reaktion, auf das Verschwinden meines Beitrages nicht verstehen. Was sollte dem Administrator daran gelegen sein – mich zuerst zu bitten den Beitrag noch mal ins neue Forum zu stellen, um ihn dann nach Tagen wieder zu löschen. Diese Handlungsweise wäre schizophren. Frau Ritthammer ist aber bei klarem Verstand. Da weder der Webmaster noch ich den Aufsatz gelöscht haben, gibt es für mich nur eine Erklärung.
Bei der erneuten Formatierung gab es Probleme das Schriftstück ins Netz zu setzen. Der Beitrag ist mir 3 mal verschwunden. Auch vergangene Nacht, man sieht es an den Zeiten der Teilbeiträge, habe ich wieder Probleme gehabt.
Fazit: Es gibt für mich keinen Hinweis darauf, dass eine der Personen mit Zugangsberechtigung, ein ernsthaftes Interesse daran hat, diesen Artikel zu löschen.



rb_lutz
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"Blindheit und Verblendung"

Beitrag von rb_lutz » Do 20. Jan 2005, 13:13


hallo Fr.Ritthammer,
ich wollte ihnen weder persönlich noch in ihrer Funktion als Administrator unterstellen den Beitrag von H.Voigt einfach gelöscht zu haben. Da mir durchaus bekannt ist das technische Pannen sowie auch Manipulationen im Internet möglich sind habe ich mich extra vorsichtig ausgedrückt.
Ich will ihnen auch nicht unterstellen dass sie sich vor den Wagen von irgendwelchen Interessengruppen spannen lassen dafür haben sie nicht nur hier im Forum einen viel zu guten Ruf.
Ich halte es aber nach wie vor für ungeschickt wenn man an den Argumenten von Forumsteilnehmern schlecht vorbeikommt das Thema einfach damit zu erschlagen das der Teilnehmer nicht den richtigen Ton gefunden hat und ihn aus dem Forum hinauswirft anstatt ihm mit sachlicheren Beiträgen die Gelegenheit gibt selbst festzustellen das sein Anliegen ernst genommen wird und in die richtigen Hände kommt.Ich glaube nicht das sie es nötig haben hier im Forum so vorzugehen wie es die Personalabteilugen großer Konzerne sehr erfolgreich bei den Arbeitsgerichten tun wenn sie Mitarbeiter loswerden wollen:Wenn man an der Sache nichts zu bemängeln findet wird eben die Form beanstandet.
Es kann dem AT nicht dienlich sein wenn Yvonne jetzt in anderen Hundeforen irgendwelchen Quatsch verbreitet.
m.f.G. lutz und Joker




Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,

was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

A.R. Gurney

rb_dogmama
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"Blindheit und Verblendung"

Beitrag von rb_dogmama » Do 20. Jan 2005, 16:18


Hallo Lutz,

vorab: ich bin nicht interessiert daran, aus Ihren Beiträgen eine Gummiband-Diskussion zu machen.

Hätte ich nicht selbst den Beitrag von Yvonne gelesen, müßte ich aus Ihren Postings (1)

Die Vermutung das hier eine Zensur nach der Methode:"Ihr dürft wohl alles essen aber nicht alles wissen" ist auch für mich ungeachtet unserer Diskrepanzen über deinen Welpen sehr naheliegend.color="#FF0000">

und (2)

Ich halte es aber nach wie vor für ungeschickt wenn man an den Argumenten von Forumsteilnehmern schlecht vorbeikommt das Thema einfach damit zu erschlagen das der Teilnehmer nicht den richtigen Ton gefunden hat und ihn aus dem Forum hinauswirft anstatt ihm mit sachlicheren Beiträgen die Gelegenheit gibt selbst festzustellen das sein Anliegen ernst genommen wird und in die richtigen Hände kommt.Ich glaube nicht das sie es nötig haben hier im Forum so vorzugehencolor="#FF0000">

den Schluß ziehen, daß hier im Forum tatsächlich willkürlich zensiert wird.

Ich darf Ihnen noch einmal ins Gedächtnis rufen, daß Frau Ritthammer in äußerst aggressiver Form und mit bösen Unterstellungen von Yvonne persönlichcolor="#FF0000"> angegriffen wurde!!!

Von daher ist (auch) Ihr heutiger Beitrag - zitiert als (2) - in keiner Weise verständlich und nachvollziehbar.

Für meinen Teil ist Ihr Beitrag zu diesem Thema mit dem Auszug aus den Forum-Regeln für mich erledigt.


Unterlassen Sie beleidigende, diskriminierende oder provozierende Formulierungen in Ihren Beiträgen! – Dies würde einen sofortigen Ausschluss als User unseres Boards nach sich ziehen!color="#FF0000">

Gruß
dogmama]



Wo immer der Begriff Ethik benutzt wird, ist er untrennbar mit dem Respekt vor jeglichem Leben verbunden.

rb_Hiltrud
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Beiträge: 10
Registriert: Mi 16. Dez 2009, 01:00

"Blindheit und Verblendung"

Beitrag von rb_Hiltrud » Fr 21. Jan 2005, 14:37


Hallo, Yvonne,Jeanette oder wie immer sie sich auch nennen mögen....ich spreche sie aber lieber mit ihrem richtigen Namen an.
Sehr geehrte Frau Dr. Schoch,
ich kenne ihre Beweggründe nicht, warum sie die Rassebetreuer, die ihre Freizeit ehrenamtlich rund um die Uhr den Airedalezüchtern und-liebhabern zu Verfügung stellen, laufend mit Unterstellungen versuchen, beide anzugreifen.
Fakt ist für mich, dass sie anscheinend ein zutiefst verbitterter Mensch sind, der dringend Hilfe bedarf.
Anders ist es für mich nicht zu erklären, dass sie inzwischen in vielen anderen Foren grundlos unseren Zwinger ( von der Laubenhaid) diffamieren.
Damit sie wissen, über wen sie eigentlich schreiben, lade ich sie herzlich ein, uns und unsere Hunde persönlich kennenzulernen!
Meiner Meinung nach kann ich mir nur ein Urteil über Menschen erlauben, die ich auch persönlich kenne!!

Diese Einladung an sie ist absolut ernst gemeint!

Des weiteren möchte ich sie noch darauf hinweisen, dass diese HP hier NICHT der Klub für Terrier(KFT) ist. Der KFT duldet nämlich kein Forum. Es gibt auch keinen Deutschen Airedale Terrier Klub!
Diese HP hier ist eine private Initiative der Rassebetreuer, die keinerlei zuchtrelevante Kompetenzen haben!

Also, verbringen sie einfach mal einen Tag bei uns ( auch im " Büro Ritthammer) und dann sehen sie vielleicht klarer...

Trotzdem mit freundlichen Grüßen
Hiltrud Brandt
Airedales " von der Laubenhaid"



[Dieser Beitrag wurde am 22.01.2005 - 18:45 von hiltrud aktualisiert]


rb_Rainer
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"Blindheit und Verblendung"

Beitrag von rb_Rainer » So 13. Mär 2005, 00:43


Liebe Foren-Teilnehmer,

da mein Beitrag „Blindheit und Verblendung“ in seiner Ganzheit wieder aufgetaucht ist, habe ich heute, Samstag, den 12.03.2005, die Teilbeiträge 1 bis 5 gelöscht.
Es war also keine Zensur am Werk, sondern die Beiträge waren doppelt vorhanden.color="#008000">



rb_Susan
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"Blindheit und Verblendung"

Beitrag von rb_Susan » So 13. Mär 2005, 00:58


Lieber Rainer,

vielen Dank für deine Mühe, den Beitrag wieder im Zusammenhang einzustellen.
Er ist einfach zu gut, um zerfleddert in der Versenkung zu verschwinden.

Gute Nacht und liebe Grüße, Susan


rb_lutz
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"Blindheit und Verblendung"

Beitrag von rb_lutz » Mi 16. Mär 2005, 13:45


Hallo AT-Freunde,
ich hatte hier vor 1Stunde einen in Form und Sache absolut korrekten Beitrag von H.Piotrowsky vorgefunden.
Kann mir vielleicht jemand erklären wo dieser Artikel geblieben ist?

m.f.G. lutz mit Joker



Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,

was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

A.R. Gurney

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