Deckrüden

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rb_Cap
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Deckrüden

Beitrag von rb_Cap » Mo 29. Sep 2008, 23:52


Hallo Airedalefreunde,

ich schau immer mal wieder ,aus lauter Neugierde ,auf die Welpenseite.

Dabei fiel mir auf, dass gewisse Rüden recht häufig zum Deckeinsatz kommen, andere weniger.

Eine Hündin bekommt in ihrem Leben eine begrenzte Anzahl Würfe, im Höchstfall so um die 4, ein Deckrüde ist da wesentlich produktiver. Bei manchen Rassen sind 90 Deckeinsätze(In- und Ausland) pro Kalenderjahr zulässig.

Im Interesse der genetischen Vielfalt würde ich persönlich eine Begrenzung der Deckakte und eine "Nachwuchsbeurteilung" nach dem ersten Deckakt begrüssen.(Das würde bedeuten, dass ein Rüde das zweite Mal erst nach ca 15Monaten- HD-Beurteilung, PRA,Exterieuer, ev. Anlagentest....,zum erneuten Decken zugelassen wird)

Bin ich da zu rigide oder seht ihr das ähnlich ?

Eure Meinungen würden mich interessieren.

(Übrigens wird das mit der Nachzuchbeurteilung schon praktiziert.)

Mit freundlichen Grüssen

Regine


rb_Susan
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Deckrüden

Beitrag von rb_Susan » Di 30. Sep 2008, 00:43


Hi Regine,


sicher ein mehr als interessantes Thema und ich bin sicher, daß sich auch in unserer Rasse bald etwas ändern wird bezüglich der Häufigkeit der erlaubten Deckakte. Wird auch Zeit .....


LG Susan


rb_Stripey
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Deckrüden

Beitrag von rb_Stripey » Di 30. Sep 2008, 16:56


Hi Regine,

auch wenn ich ein Laie in Bezug auf Hundezucht bin, erlaube ich mir eine eigene Meinung und sehe es genau so wie Du.


Zwei Aspekte fallen mir dazu ein:

Ich bin sicher, dass gewisse vererbare Eigenschaften eines Rüden bekannt sind/sein müssten. Wenn ein Rüde zum Beispiel einen Zahnengstand, ein doppeltes Augenlid o.ä. vererbt sollte es im Interesse aller Rasse- bzw. Hundeliebhaber sein, dass dieser Hund dieses Erbgut nicht -zigfach weiterreicht. Da man manche vererbten Eigenschaften erst nach Beurteilung des Nachwuchs feststellt, würde zwangsläufig eine entsprechend große Pause zwischen den Deckakten liegen. Auf der Hundehalter-Seite setzt das natürlich die Bereitschaft zum Testen voraus. Ich weiß nicht, inwiefern alle Hundehalter da mitspielen. Immerhin ist ein HD-Test mit einer Vollnarkose verbunden und nicht jedermanns Sache.


Weiterhin ist aus genetischer Sicht natürlich ein möglichst großer Genpool erstrebenswert; und dieser steht und fällt natürlich mit der Anzahl der Deckrüden.


Liebe Grüße,

Stripey



Groovy greetings and have a nice day Stripey

rb_Schorschi
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Beitrag von rb_Schorschi » Mi 1. Okt 2008, 12:15


Hallo,


mich wundert es auch, dass immer die "gleichen Rüden" häufig zur Zucht verwendet werden.


Nur da müßte halt der Hündinnenbesitzer auch den Mut haben die nicht so populären Rüden zur Zucht einzusetzen.


Gruß

Elke



Nichts ist ummöglich

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